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stahlmarkt 9.2016 (September)

Aus dem Inhalt: Steel International / Stahlstandort Deutschland / Stahl & Automobil / Fahrzeuge / Baden-Württemberg / Anarbeitung / Stahlhandel & Stahl-Service-Center

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Baden-Württemberg K 49<br />

tiven Prozessen im eigenen Unternehmen<br />

sei. Der Bedarf an Individualanpassungen<br />

halte sich deshalb, im Vergleich mit anderen<br />

Softwarelösungen, die man sich angesehen<br />

habe, in Grenzen.<br />

Sehr gut kamen beim Auswahlteam auch<br />

die Customer-Relationship-Management<br />

(CRM)- und Business-Intelligence-Funktionen<br />

des ERP-Systems an. Eine Verbesserung<br />

des Informationsflusses innerhalb des Unternehmens<br />

erwartet ATG vom Einsatz des<br />

integrierten Wiedervorlagesystems der<br />

Software und vom Reporting mithilfe von<br />

eNVenta Zoom, einer Cockpit-Funktion mit<br />

der sich Anwender individuelle Kennzahlen<br />

und Informationen anzeigen lassen können.<br />

Abschließend sagt Andrä Voss: »Die<br />

Gespräche mit Nissen & Velten haben uns<br />

den Eindruck eines dynamischen und innovativen<br />

Unternehmens vermittelt, das seine<br />

Software kontinuierlich weiterentwickelt.<br />

Wir sind davon überzeugt, dass wir einen<br />

guten Partner für die kommenden zehn Jahre<br />

gefunden haben.«<br />

Das zentrale eNVenta-System von ATG<br />

wird am Unternehmenssitz in Mülheim installiert.<br />

Die Niederlassungen werden via<br />

Internet angebunden. Der Livestart des neuen<br />

ERP-Systems ist für den Jahresbeginn<br />

2017 vorgesehen. (sm 160903828) K<br />

« KONTAKT<br />

ATG Deutschland GmbH<br />

Rheinstraße 110 – 112<br />

45478 Mülheim an der Ruhr<br />

Tel. +49 208 9995-0<br />

www.atg-steel.com<br />

Nissen & Velten Software GmbH<br />

Goethestraße 33<br />

78333 Stockach<br />

Tel. +49 7771 879-0<br />

www.nissen-velten.de<br />

50 m hoher »Innovation Tower« in Göppingen<br />

Göppingen. Die Schuler AG investiert über 40 Mill. € am Hauptsitz<br />

in Baden-Württemberg.<br />

So wird der Schuler<br />

Innovation Tower<br />

nach der<br />

Fertigstellung<br />

aussehen.<br />

(Foto: Schuler)<br />

Als »Bekenntnis zum Hightech-Standort<br />

Deutschland« bezeichnet der Schuler-<br />

Vorstandsvorsitzende Stefan Klebert das<br />

neue Engineering- und Technologie-Center<br />

mit zwölf Geschossen und Platz für 750<br />

Beschäftigte. Mit einem Volumen von insgesamt<br />

über 40 Mill. € handelt es sich um die<br />

größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte.<br />

Der Neubau wird neben<br />

den Arbeitsräumen auch ein Betriebsrestaurant<br />

beherbergen; das oberste Stockwerk<br />

wird zur Konferenz-Etage. Das Bürokonzept<br />

wird nach neuesten Erkenntnissen aus der<br />

Arbeitsorganisation umgesetzt. Die Bauarbeiten<br />

für den Schuler Innovation Tower<br />

sollen bis Frühjahr 2017 abgeschlossen sein,<br />

der Einzug erfolgt voraussichtlich im Sommer<br />

2017. Nach seiner Fertigstellung soll<br />

das Hochhaus über einen Wärmetauscher in<br />

der Kanalisation versorgt werden. Mit Hilfe<br />

dieser Technologie wird künftig sowohl<br />

geheizt als auch gekühlt werden. Den Wärmetauscher<br />

installieren die Stadtwerke<br />

Göppingen, SWG, in unmittelbarer Nähe<br />

des Innovation Towers. Dort hat das Abwasser<br />

in der Kanalisation auch im Winter eine<br />

Temperatur von mindestens 15 °C. Diese<br />

Energie entzieht der Wärmetauscher und<br />

leitet sie an das Gebäude weiter. Im Sommer<br />

läuft der Prozess umgekehrt: Die Wärme<br />

wird dem Gebäude entzogen und an die<br />

Kanalisation abgegeben. Mithilfe des Ab -<br />

wasserwärmetauschers wird der Energiebedarf<br />

der Schuler Innovation Towers zum<br />

Großteil gedeckt.<br />

/<br />

www.schulergroup.com<br />

AMB: Halle 5, Stand B92<br />

EuroBLECH: Halle 27, Stand F82,<br />

G04, L127<br />

(sm 160903898)<br />

AUSLOBUNG INGENIEURPREIS DES<br />

DEUTSCHEN STAHLBAUES 2017<br />

Düsseldorf. bauforumstahl e.v. lobt in Zusammenarbeit<br />

mit der Bundesingenieurkammer als<br />

ideellem Partner zum dritten Mal den »Ingenieurpreis<br />

des Deutschen Stahlbaues« aus. Der Preis<br />

wird alle zwei Jahre für besondere Ingenieurleistungen<br />

in den Kategorien Hochbau und Brückenbau<br />

vergeben. Prämiert werden neben herausragenden<br />

Neubauten und Lösungen für das Bauen<br />

im Bestand auch Berechnungsstrategien, Fertigungsverfahren,<br />

Montagekonzepte sowie Details<br />

oder Einzelbauteile, die seit 2014 erstellt und in<br />

der Praxis angewendet bzw. gebaut worden sind.<br />

Teilnahmeberechtigt sind die geistigen Urheber<br />

der eingereichten Ingenieurleistungen: Ingeni eure<br />

und Ingenieurgemeinschaften, Ingenieur-/Architektengemeinschaften<br />

sowie Stahlbaufirmen. Die<br />

Wettbewerbsteilnahme kann ausschließlich<br />

online erfolgen. Einreichungsende ist der 9. No -<br />

vember 2016. Die Verleihung der Preise und Auszeichnungen<br />

erfolgt auf der Messe BAU am<br />

17. Januar 2017 in München.<br />

www.ingenieurpreis.de<br />

K<br />

/<br />

WS(SHN)/SE/Jp (sm 160903972<br />

<strong>stahlmarkt</strong> <strong>9.2016</strong>

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