Hof & Markt | Fleisch & Markt 01/2017
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<strong>Hof</strong> <strong>Markt</strong><br />
Honig<br />
Seite 23, 1/2<strong>01</strong>7<br />
Honigsorten<br />
Heimische Honige unterscheiden sich in Farbe und Geschmack.<br />
Text und Foto: Andrea Jungwirth<br />
Rezepte<br />
Ziegenkäsetörtchen mit<br />
Preiselbeeren<br />
Nicht in jeder Region<br />
Österreichs können sortenreine<br />
Honige angeboten<br />
werden. Das ist nur dort<br />
möglich, wo bestimmte Pflanzen<br />
im Umkreis vom Bienenstandort<br />
gehäuft vorkommen. So können<br />
charakteristisch schmeckende<br />
Honig wie der Edelkastanienhonig<br />
oder der Sonnenblumenhonig<br />
erzeugt werden. Die Honige<br />
unterscheiden sich in Farbe und<br />
Geschmack, je nachdem, welche<br />
Blütenpflanze oder Honigtaue<br />
von den Bienen vorwiegend<br />
genutzt wurden.<br />
Eine grobe Unterscheidung im<br />
Geschmack kann bereits durch<br />
die Farbe getroffen werden. Helle<br />
Honige sind in der Regel milder,<br />
wie etwa der Akazien- oder der<br />
Rapshonig. Dunklere Sorten<br />
zeichnen sich durch einen meist<br />
kräftigen, manchmal sogar herben<br />
Geschmack aus. Ganz markant<br />
schmeckt der dunkle Edelkastanienhonig<br />
oder auch der<br />
Waldhonig. Der am häufigsten<br />
angebotene Honig ist jedoch der<br />
Blütenhonig. Er ist alles andere<br />
als sortenrein, sondern die Bienen<br />
haben eine Fülle von Pflanzen<br />
angeflogen. Das macht seine<br />
Qualität aber nicht schlechter.<br />
Er schmeckt von Jahr zu Jahr in<br />
jeder Region Österreichs unterschiedlich.<br />
Sonnenblumenhonig<br />
Sein Merkmal ist die kräftig<br />
gelbe Farbe, fast sonnengelb. Sein<br />
Geschmack ist aromatisch, charakteristisch<br />
und fein säuerlich.<br />
Er wird meist als Cremehonig<br />
angeboten und ist bei Honigliebhabern<br />
sehr begehrt. Die Sonnenblume<br />
ist eine sehr ergiebige<br />
Trachtpflanze.<br />
Rapshonig<br />
Der Honig ist hellgelb, manchmal<br />
fast weißlich und wird ebenfalls<br />
als Cremehonig angeboten.<br />
Im Geschmack ist er mild und<br />
zart aromatisch. Wegen seines<br />
hohen Gehaltes an Traubenzucker<br />
kristallisiert er schnell aus.<br />
Raps zählt zu den ergiebigen<br />
Trachtpflanzen.<br />
Lindenhonig<br />
Von der Trachtpflanze Linde<br />
gibt es zwei Honige, den Linden-<br />
und den Lindenblütenhonig.<br />
Lindenblütenhonig ist der<br />
mildere. Er ist der Blütenhonig<br />
von ausschließlich Lindenblüten<br />
mit zartgelber bis leicht grünlicher<br />
Farbe und schmeckt sehr<br />
süß und fruchtig.<br />
Spricht der Imker vom Lindenhonig,<br />
so ist dies der Honig<br />
von den Lindenblüten und dem<br />
Honigtau. Der von den Bienen<br />
gesammelte Honigtau macht den<br />
Geschmack kräftiger bis „medizinisch“.<br />
Edelkastanienhonig<br />
Bernsteinfarben bis dunkelbraun,<br />
so sieht dieser Honig aus.<br />
Er schmeckt kräftig und herb,<br />
manchmal sogar leicht bitter,<br />
die Konsistenz ist zähflüssig. Der<br />
unverwechselbare Geschmack ist<br />
nicht jedermanns Sache.<br />
Akazienhonig<br />
Der helle, fast kristallklare,<br />
durchsichtige Honig ist mild,<br />
schmeckt zart und fein. Durch<br />
seinen hohen Gehalt an Fruchtzucker<br />
bleibt er lange flüssig und<br />
ist daher ein ideales Süßungsmittel<br />
für Getränke und Speisen. Er<br />
zählt zu den mildesten Blütenhonigen.<br />
Waldhonig<br />
Für den Waldhonig sammeln Bienen<br />
nicht Nektar aus Blüten, sondern<br />
Honigtau, der von Schildläusen<br />
produziert wird. Der dunkle<br />
zähflüssige Honig schmeckt würzig,<br />
eventuell sogar leicht malzig.<br />
Die Farbe variiert von bernsteinfarben<br />
über dunkles Rotbraun bis<br />
zu fast schwarz.<br />
uu1 Rolle Blätterteig<br />
uu200 g Ziegenfrischkäse<br />
uuPreiselbeermarmelade<br />
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Geschmack<br />
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uufrischer Quendel oder<br />
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Rosmarin<br />
uuAbrieb einer Bio-Zitrone<br />
uuWaldhonig zum Beträufeln<br />
Kleine Förmchen oder ein Muffinblech einfetten und mit<br />
Blätterteigrechtecken auslegen. Der Teig sollte etwas<br />
überstehen.<br />
Etwas Marmelade oder abgetropfte Kompottfrüchte<br />
einfüllen, den zerkleinerten Käse darauf verteilen. Den<br />
Käse etwas salzen, pfeffern und frisch gehackte Kräuter<br />
darüberstreuen. Zitronenabrieb verteilen und nochmals<br />
etwas Preiselbeermarmelade darüber geben.<br />
Die Teigecken etwas einschlagen.<br />
Die Törtchen im Backrohr bei 220 Grad Celsius etwa 20<br />
Minuten backen, bis der Teig knusprig ist.<br />
Vor dem Essen die Törtchen mit etwas Waldhonig beträufeln.<br />
Dazu passt frischer Blattsalat mit Wildkräutern.<br />
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3. BIS 6. MÄRZ<br />
2<strong>01</strong>7<br />
HALLE 3 / STAND 340<br />
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