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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

Bei seiner Rückkehr nach Dänemark begab er sich wieder in sein Kloster. Keiner verdächtigte ihn des<br />

Luthertums; er behielt sein Geheimnis für sich, bemühte sich aber, ohne das Vorurteil seiner Gefährten zu<br />

erregen, sie zu einem reineren Glauben und heiligeren Leben zu führen. Er erschloß ihnen die Bibel, erklärte<br />

deren wahren Sinn und predigte schließlich offen Christus als des Sünders Gerechtigkeit und einzige<br />

Hoffnung zur Seligkeit. Gewaltig war der Zorn des Priors, der große Hoffnungen auf ihn als tapferen<br />

Verteidiger Roms gesetzt hatte. Tausen wurde ohne weiteres nach einem anderen Kloster versetzt und unter<br />

strenger Aufsicht auf seine Zelle beschränkt.<br />

Zum Schrecken seiner neuen Hüter bekannten sich bald mehrere der Mönche zum Protestantismus.<br />

Durch das Gitter seiner Zelle hindurch sprechend, hatte Tausen seine Gefährten zur Erkenntnis der Wahrheit<br />

gebracht. Wären diese dänischen Väter mit der Art und Weise bewandert gewesen, wie die Kirche mit der<br />

Ketzerei umging, so wäre Tausens Stimme nie wieder gehört worden; statt ihm dem Grabe in irgendeinem<br />

unterirdischen Kerker zu übergeben, jagten sie ihn aus dem Kloster. Nun waren sie machtlos. Ein soeben<br />

veröffentlichter königlicher Erlaß bot den Verkündigern der neuen Lehre Schutz, und Tausen begann zu<br />

predigen. Die Kirchen öffneten sich ihm, und das Volk strömte herzu, ihn zu hören. Auch andere predigten<br />

das Wort Gottes. Das Neue Testament in dänischer Sprache wurde überall verbreitet. Die Anstrengungen<br />

der Päpstlichen, das Werk zu stürzen, bewirkte nur seine weitere Ausdehnung, und es dauerte nicht lange,<br />

bis Dänemark offiziell den reformierten Glauben annahm.<br />

Auch in Schweden brachten junge Männer, die <strong>von</strong> der Quelle Wittenbergs getrunken hatten, das<br />

Wasser des Lebens zu ihren Landsleuten. Zwei der ersten Förderer der schwedischen Reformbestrebungen,<br />

die Brüder Olaus und Lorenz Petri, Söhne eines Schmiedes in Oerebro, hatten unter Luther und Melanchthon<br />

studiert und lehrten nun eifrig die Wahrheit, die ihnen auf diese Weise bekannt geworden war. Gleich dem<br />

großen Reformator weckte Olaus das Volk durch seinen Eifer und durch seine Beredsamkeit auf, während<br />

Lorenz sich wie Melanchthon durch Gelehrsamkeit, Denkkraft und Ruhe auszeichnete. Beide waren Männer<br />

<strong>von</strong> glühender Frömmigkeit, vorzüglichen theologischen Kenntnissen und unerschütterlichem Mut bei der<br />

Verbreitung der Wahrheit. An päpstlichem Widerstand fehlte es nicht. Die katholischen Priester wiegelten<br />

das unwissende und abergläubische Volk auf. Olaus Petri wurde oft <strong>von</strong> der Menge angegriffen und kam<br />

verschiedentlich nur knapp mit dem Leben da<strong>von</strong>. Diese Reformatoren wurden jedoch vom König beschützt<br />

und begünstigt.<br />

Unter der Herrschaft der römischen Kirche war das Volk in Armut versunken und durch<br />

Unterdrückung geplagt. Es besaß keine Heilige Schrift, hatte aber eine Religion, deren Inhalt in Bildern und<br />

Zeremonien bestand, die jedoch dem Gemüt kein Licht zuführten, so daß es zum Aberglauben und zu den<br />

Gewohnheiten seiner heidnischen Vorfahren zurückkehrte. Das Volk teilte sich in streitende Parteien, deren<br />

endlose Kämpfe das Elend aller vermehrten. <strong>Der</strong> König entschloß sich zu einer Reformation in Staat und<br />

Kirche und begrüßte diese fähigen Helfer (die Brüder Petri) im Kampfe gegen Rom.<br />

In Gegenwart des Königs und der ersten Männer Schwedens verteidigte Olaus Petri sehr geschickt die<br />

Lehren des reformierten Glaubens gegen die Verfechter Roms. Olaus erklärte, daß die Lehren der<br />

Kirchenväter nur angenommen werden dürften, wenn sie mit der Heiligen Schrift übereinstimmten, und<br />

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