13.07.2017 Aufrufe

Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

treue Zeugen für die Wahrheit; seine Bemühungen waren so fruchtlos, daß er das Land eine Zeitlang verließ<br />

und versuchte, irgendein Mittel ausfindig zu machen, um seine Lehren durchzusetzen. Als er zurückkehrte,<br />

hatte er sich das Erforderliche verschafft, und er erntete bei seinem späteren Wirken größeren Erfolg. Er<br />

brachte eine Schriftrolle mit, die angeblich <strong>von</strong> Gott selbst kam und das für die Sonntagsfeier benötigte<br />

Gebot sowie auch schreckliche Drohungen enthielt, um die Ungehorsamen einzuschüchtern. Er gab vor, dies<br />

kostbare Schriftstück — eine ebenso niederträchtige Fälschung wie die ganze Einrichtung, die es unterstützte<br />

— sei vom Himmel gefallen und in Jerusalem auf dem Altar des heiligen Simeon auf Golgatha gefunden<br />

worden. In Wirklichkeit war der päpstliche Palast in Rom der Ort, woher sie kam. Betrug und Fälschungen<br />

zur Förderung der Macht und des ansehens der Kirche sind <strong>von</strong> der päpstlichen Hierarchie zu allen Zeiten<br />

als gesetzlich angesehen worden.<br />

Das Schriftstück verbot alle Arbeit <strong>von</strong> der neunten Stunde an, <strong>von</strong> drei Uhr samstagnachmittags bis<br />

zum Sonnenaufgang am Montag, und es wurde behauptet, seine Echtheit sei durch viele Wunder bestätigt.<br />

Man berichtete, daß Menschen, die über die bestimmte Zeit hinaus gearbeitet hätten, vom Schlage getroffen<br />

worden seien. Ein Müller, der Korn gemahlen habe, hätte statt Mehl einen Blutstrom herauskommen sehen,<br />

und das Mühlrad wäre ungeachtet des starken Wasserstroms stehengeblieben. Eine Frau, die Teig in den<br />

Ofen gesetzt habe, hätte ihn noch roh gefunden, als sie ihn herausnahm, obgleich der Ofen sehr heiß war.<br />

Eine andere, deren Teig um die neunte Stunde zum Backen bereit war und die sich entschloß, ihn bis Montag<br />

stehenzulassen, hätte am nächsten Tag festgestellt, daß er durch göttliche Macht zu Laiben geformt und<br />

gebacken worden sei. Ein Mann, der nach der neunten Stunde am Samstag Brot gebacken habe, hätte, als er<br />

es am nächsten Morgen brach, die Feststellung machen müssen, daß Blut herausfloß. Durch solche<br />

lächerlichen und abergläubischen Fälschungen versuchten die Verteidiger des Sonntags dessen Heiligkeit<br />

zu begründen.<br />

In Schottland wie in England wurde eine größere Rücksichtnahme auf den Sonntag dadurch erreicht,<br />

daß man einen Teil des alten Sabbats damit vereinte. Aber die Zeit, die heiliggehalten werden sollte, war<br />

unterschiedlich. Ein Erlaß des Königs <strong>von</strong> Schottland erklärte, daß „der Samstag <strong>von</strong> zwölf Uhr mittags an<br />

heilig erachtet werden sollte“, und daß niemand <strong>von</strong> dieser Stunde an bis Montag morgen sich an weltlichen<br />

Geschäften beteiligen dürfe. Aber ungeachtet aller Bemühungen, die Heiligkeit des Sonntags einzuführen,<br />

haben die Päpstlichen selbst öffentlich die göttliche Autorität des Sabbats und den menschlichen Ursprung<br />

der Einrichtung, durch die er ersetzt worden ist, zugegeben. Im 16. Jahrhundert erklärte ein päpstliches<br />

Konzil eindeutig, alle Christen sollten bedenken, daß der siebente Tag <strong>von</strong> Gott geheiligt und nicht nur <strong>von</strong><br />

den Juden angenommen und beachtet wurde, sondern auch <strong>von</strong> allen andern, die vorgaben, Gott zu verehren,<br />

obgleich wir Christen ihren Sabbat in den Tag des Herrn umgewandelt haben. Die sich erdreisteten, Hand<br />

an das göttliche Gesetz zu legen, waren sich des Charakters ihres Werkes wohl bewußt. Sie erhoben sich<br />

absichtlich über Gott.<br />

Die lange und blutige Verfolgung der Waldenser, <strong>von</strong> denen einige den Sabbat hielten, zeigt in<br />

auffallender Weise Roms Verfahren denen gegenüber, die nicht mit ihm übereinstimmten. Andere litten auf<br />

ähnliche Weise wegen ihrer Treue gegen das vierte Gebot. Die Geschichte der Christen in Abessinien (Siehe<br />

Anm. 059) ist dafür besonders bezeichnend. Inmitten der Finsternis des Mittelalters verlor man die Christen<br />

350

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!