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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

er die Grenzen des Landes erreichte, wurde er durch die Nachricht <strong>von</strong> dem Herannahen Esaus an der Spitze<br />

einer Horde Krieger erschreckt, die ohne Zweifel Rache üben wollten. Es schien, als müsse Jakobs<br />

unbewaffnete und wehrlose Schar der Gewalt und dem Gemetzel hilflos zum Opfer fallen. Zu der Unruhe<br />

und Furcht kam noch die bedrückende Last der Selbstanklage; denn es war seine eigene Sünde, die diese<br />

Gefahr herbeigeführt hatte. Seine einzige Hoffnung lag in der Gnade Gottes; seine einzige Verteidigung<br />

mußte das Gebet sein. Doch ließ er seinerseits nichts ungetan, um das dem Bruder zugefügte Unrecht zu<br />

sühnen und die drohende Gefahr abzuwenden. So sollten die Nachfolger Christi beim Herannahen der<br />

trübseligen Zeit jede Anstrengung unternehmen, sich dem Volk gegenüber ins richtige Licht zu setzen, das<br />

Vorurteil zu entkräften und die der Gewissensfreiheit drohende Gefahr abzuwenden.<br />

Nachdem Jakob seine Familie weggeschickt hat, damit sie seinen Jammer nicht sehe, bleibt er allein,<br />

um Gott zu bitten, sich für ihn ins Mittel zu legen. Er bekennt seine Sünde und anerkennt dankbar die Gnade<br />

Gottes gegen ihn, während er sich in tiefer Demut auf den mit seinen Vätern geschlossenen Bund und auf<br />

die ihm in jener Nacht zu Bethel und im Lande der Verbannung zuteil gewordenen Verheißungen beruft.<br />

<strong>Der</strong> Wendepunkt in seinem Leben ist gekommen; alles steht auf dem Spiel. In der Finsternis und Einsamkeit<br />

fährt er fort zu beten und sich vor Gott zu demütigen. Plötzlich legt sich eine Hand auf seine Schulter. Er<br />

glaubt, daß ein Feind ihm nach dem Leben trachte, und ringt mit der Kraft der Verzweiflung mit seinem<br />

Angreifer. Als der Tag zu dämmern beginnt, zeigt der Fremde seine übermenschliche Kraft; bei seinem<br />

Berühren scheint der starke Mann gelähmt, und er fällt seinem geheimnisvollen Widersacher als hilfloser,<br />

weinender Bittsteller um den Hals. Jakob weiß jetzt, daß er mit dem Engel des Bundes gerungen hat. Obwohl<br />

kampfunfähig und heftigste Schmerzen leidend, läßt er seine Absicht nicht fahren. Lange hat er Unruhe,<br />

Gewissensbisse und Leid um seiner Sünde willen erduldet; jetzt muß er die Versicherung haben, daß ihm<br />

verziehen ist. <strong>Der</strong> göttliche Besucher scheint ihn verlassen zu wollen; aber Jakob<br />

hängt sich an ihn und fleht um seinen Segen. <strong>Der</strong> Engel drängt: „Laß mich gehen; denn die Morgenröte<br />

bricht an.“ Aber der Patriarch ruft aus: „Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.“ Welches Vertrauen,<br />

welche Entschiedenheit, welche Ausdauer werden hier an den Tag gelegt! Wäre dies eine prahlerische,<br />

anmaßende Forderung gewesen, Jakob würde sofort vernichtet worden sein; aber er sprach mit der<br />

Zuversicht, die der besitzt, der seine Schwachheit und Unwürdigkeit kennt und doch auf die Gnade eines<br />

wahrhaftigen Gottes vertraut.<br />

„Er kämpfte mit dem Engel und siegte.“ Hosea 12,5. Durch Demut, Reue und Selbstübergabe errang<br />

dieser sündhafte, irrende Sterbliche die Anerkennung der Majestät des Himmels. Zitternd hatte er sich an<br />

die Verheißungen Gottes geklammert, und das Herz der unendlichen Liebe konnte die Bitte des Sünders<br />

nicht abweisen. Als Beweis für seinen Sieg und zur Ermutigung für andere, seinem Beispiel zu folgen, wurde<br />

sein Name, der an die Sünde erinnerte, geändert, um das Gedächtnis seines Sieges wachzuhalten. Die<br />

Tatsache, daß er mit Gott gerungen und gesiegt hatte, war eine Bürgschaft, daß er auch bei den Menschen<br />

den Sieg da<strong>von</strong>tragen würde. Er fürchtete den Zorn seines Bruders nicht länger, denn der Herr war sein<br />

Schutz.<br />

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