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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

Wer solche habe, solle sie binnen acht Tagen nach Veröffentlichung dieser Verordnung dem Bischofe des<br />

Orts ausliefern, damit sie verbrannt würden; wer das nicht tue, er sei Kleriker oder Laie, solle als der Ketzerei<br />

verdächtig erachtet werden ... 1486 erklärte der Erzbischof <strong>von</strong> Mainz, daß die deutsche Sprache nicht<br />

geeignet sei für den Ausdruck der tiefen Religionswahrheiten ... Erneuert und verschärft wurde das Verbot<br />

des Bibellesens gegenüber dem Jansenismus [Reformationsrichtung in Frankreich], besonders nach dem<br />

Erscheinen der französischen Übersetzung des Neuen Testaments <strong>von</strong> Pater Quesnel (Paris 1693) mit<br />

Erklärungen, in welchen gelehrt wird, daß die Bibel für alle Christen gegeben worden sei, ja, daß sie ihnen<br />

nützlich, ja notwendig sei ... Diesen Lehrsätzen trat Clemens XI. in der berüchtigten Bulle Unigenitus 1713<br />

mit 101 Propositiones entgegen, in welchen nicht bloß Sätze aus Quesnels Neuem Testament, sondern auch<br />

solche, die beinahe buchstäblich in der Heiligen Schrift sich finden, ... kurz als Ausbund alles Schlechten<br />

verdammt wurden ... Nach heftigen Kämpfen gelang es den Jesuiten, bei dem Parlamente ihre Eintragung in<br />

die Reichsgesetze durchzusetzen.“(Meusel, Kirchliches Handlexikon, Bd.I, S.417f.)<br />

Anm 036: Die Unterdrückung und Vernichtung der Heiligen Schrift — (Seite 268)<br />

Das Konzil zu Toulouse, das zur Zeit des Kreuzzuges gegen die Albigenser tagte, entschied: „Wir<br />

untersagen auch, daß man den Laien gestatte, die Bücher des Alten und des Neuen Testaments zu besitzen ...<br />

Wir verbieten ihnen auf das nachdrücklichste, die oben erwähnten Bücher in der Volkssprache zu<br />

besitzen.“ — „Die Wohnungen, die elendesten Hütten und selbst die verborgensten Zufluchtsstätten jener<br />

Menschen, bei denen man derartige Schriften findet, sollen vollständig vernichtet werden. Diese Leute sollen<br />

bis in die Wälder und Höhlen verfolgt werden, und wer ihnen Obdach gewährt, hat strenge Strafe zu<br />

erwarten.“ (Concil. Tolosanum, Pope Gregory IX., Anno chr. 1229, Decree 2,14.)<br />

Das Konzil zu Tarragona (1234) bestimmte: „Niemand darf das Alte oder Neue Testament lesen oder<br />

verbreiten ... oder ... er würde der Ketzerei angeklagt werden.“ Auf dem Konzil zu Konstanz 1415 wurde<br />

Wiklif nachträglich noch durch den Erzbischof <strong>von</strong> Canterbury, Arundel, verdammt als „jener giftige Bube<br />

einer verdammungswürdigen Ketzerei, der eine neue Übersetzung der Heiligen Schrift in seiner<br />

Muttersprache eingeführt hat“.<br />

<strong>Der</strong> Kampf der katholischen Kirche gegen die Bibel zieht sich durch alle Jahrhunderte hindurch und<br />

entfaltete sich besonders zur Zeit der Gründung der Bibelgesellschaften. Am 8. Dezember 1866<br />

veröffentlichte Papst Pius IX. in dem der Enzyklika Quanta cura beigefügten Syllabus errorum ein<br />

Verzeichnis <strong>von</strong> 80 „Irrtümern“. Hier sind unter Hinweis auf frühere päpstliche Verlautbarungen die<br />

Bibelgesellschaften zusammen mit Sozialismus, Kommunismus, heimlichen Vereinigungen und<br />

Vereinigungen liberaler Geistlicher als „Pest“ verdammt,nachdem bereits 1864 Pius IX. in der Enzyklika<br />

Qui pluribus <strong>von</strong> den „überaus verschmitzten Bibelgesellschaften, die den alten Kunstgriff der Häretiker<br />

erneuert und die Bücher der göttlichen Schriften, entgegen den allerheiligsten Vorschriften der Kirche, in<br />

alle Landessprachen übersetzen und mit oft verdrehten Erklärungen versehen“, gesprochen hat.<br />

Erst in neuerer Zeit ist in dieser Hinsicht eine gewisse Wendung wahrnehmbar,wenn auch das<br />

Verbot,protestantische oder vom Heiligen Stuhl nicht genehmigte Übersetzungen zu lesen, noch fortbesteht<br />

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