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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

nicht ihres Amtes ist, und man kann sich auf sie nicht mit Sicherheit verlassen; denn es ist klar, daß der<br />

Magistrat, wenn er die Macht hat, heute diese und morgen jene Meinungen oder Bekenntnisse vorschreiben<br />

mag, wie es in England <strong>von</strong> den verschiedenen Königen und Königinnen und in der römischen Kirche <strong>von</strong><br />

etlichen Päpsten und Konzilien getan wurde, so daß der Glaube zu einem einzigen Chaos würde.“<br />

Den Gottesdiensten der Staatskirche beizuwohnen, wurde unter Androhung <strong>von</strong> Geld- oder<br />

Gefängnisstrafe verlangt. „Williams mißbilligte dieses Gesetz; denn die schlimmste Satzung im englischen<br />

Gesetzbuch sei die, welche den Besuch der Landeskirche verlange. Leute zu zwingen, sich mit<br />

Andersgläubigen zu vereinen, betrachtete er als eine offene Verletzung ihrer natürlichen Rechte;<br />

Religionsverächter und Unwillige zum öffentlichen Gottesdienst zu schleppen, hieße Heuchelei verlangen ...<br />

‚Niemand sollte zur Anbetung oder Unterstützung eines Gottesdienstes gezwungen werden‘, fügte er hinzu.<br />

— ‚Was¡ riefen seine Gegner über seine Grundsätze erstaunt aus, ‚ist nicht der Arbeiter seines Lohnes wert¿<br />

— ‚Ja‘, erwiederte er, ‚<strong>von</strong> denen, die ihn dingen.‘“<br />

Rogger Williams wurde als ein getreuer Prediger, als ein Mann <strong>von</strong> seltenen Gaben, <strong>von</strong> unbeugsamer<br />

Rechtschaffenheit und echter Güte geachtet und geliebt; doch konnte man es nicht vertragen, daß er den<br />

zivilen Behörden so entschieden das Recht absprach, über der Kirche zu stehen, und daß er religiöse Freiheit<br />

verlangte. Die Anwendung dieser neuen Lehre, behauptete man, „würde die Grundlage der Regierung des<br />

Landes untergraben“.1 Er wurde aus den Kolonien verbannt und sah sich schließlich, um der Verhaftung zu<br />

entgehen, gezwungen, inmitten der Kälte und der Stürme des Winters in die noch dichten, unberührten<br />

Wälder zu fliehen.<br />

„Vierzehn Wochen lang“, so schrieb er, „mußte ich mich in der bitteren Jahreszeit herumschlagen, und<br />

ich wußte nicht, was Brot oder Bett heißt. Die Raben speisten mich in der Wüste.“1 Ein hohler Baum diente<br />

ihm oft als Obdach. Auf diese Weise setzte er seine mühevolle Flucht durch Schnee und pfadlose Wälder<br />

fort, bis er bei einem Indianerstamm Zuflucht fand, dessen Vertrauen und Liebe er gewann, während er sich<br />

bemühte, ihnen die Wahrheiten des Evangeliums zu predigen. Nach Monaten wechselvollen Wanderns kam<br />

er schließlich an die Küste der Narragansett-Bucht und legte dort den Grund zu dem ersten Staat der<br />

Neuzeit,der im vollsten Sinne das Recht auf religiöse Freiheit anerkannte. <strong>Der</strong> Grundsatz, auf dem die<br />

Kolonie Rogger Williams‘ beruhte, lautete, „daß jedermann das Recht haben sollte, Gott nach seinem<br />

eigenen Gewissen zu verehren.“ Sein kleiner Staat, Rhode Island, wurde der Zufluchtsort der Unterdrückten<br />

und er wuchs und gedieh, bis seine Grundfesten — die bürgerliche und religiöse Freiheit — auch die<br />

Ecksteine der amerikanischen Republik wurden. In jenem bedeutenden alten Schriftstück, daß diese Männer<br />

als ihre Verfassung — Unabhängigkeitserklärung — aufstellten, sagten sie: „Wir halten diese Wahrheiten<br />

als selbstverständlich: daß alle Menschen gleich geschaffen sind; daß ihnen der Schöpfer gewisse<br />

unveräußerliche Rechte verliehen hat; daß zu diesen Leben, Freiheit und die Erlangung des Glückes<br />

gehören.“ Und die Verfassung schützt in den deutlichsten Ausdrücken die Unverletzlichkeit des Gewissens:<br />

„Keine Religionsprüfung soll je erforderlich sein zur Bekleidung irgendeines öffentlichen Vertrauenspostens<br />

in den Vereinigten Staaten.“ — „<strong>Der</strong> Kongreß soll kein Gesetz erlassen, das die Einführung einer Religion<br />

bezweckt oder deren freie Ausübung verbietet.“ „Die Verfasser der Konstitution erkannten den ewigen<br />

Grundsatz an, daß die Beziehungen des Menschen zu seinem Gott über der menschlichen Gesetzgebung<br />

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