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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

wurden am Versammlungsort tot auf dem Boden liegend zurückgelassen. Beim Durchstreifen der<br />

Gebirgsabhänge oder der Wälder, wo sie sich gewöhnlich versammelten, waren nicht selten „alle vier<br />

Schritte Leichname auf dem Rasen oder an den Bäumen hängend zu finden“. Ihr Land, <strong>von</strong> Schwert,<br />

Henkerbeil und Feuerbrand verwüstet, „wurde zu einer großen düsteren Wildnis ... Diese Greuel wurden<br />

nicht in dem finsteren Zeitalter ..., sondern in jener glänzenden Zeitperiode Ludwigs XIV. begangen. Die<br />

Wissenschaften wurden damals gepflegt, die Literatur blühte, die Geistlichkeit des Hofes und der Hauptstadt<br />

waren gelehrte und beredte Männer, welche sich gern mit dem Anschein der Demut und der Liebe zierten.“<br />

Doch das schwärzeste in dem schwarzen Verzeichnis der Verbrechen, die schrecklichste unter den<br />

höllischen Taten aller Schreckensjahrhunderte war die blutige Bartholomäusnacht (1572). Noch erinnert sich<br />

die Welt mit Schaudern und Entsetzen jenes besonders grausamen und feigen Gemetzels. <strong>Der</strong> König <strong>von</strong><br />

Frankreich genehmigte, durch römische Priester und Prälaten gedrängt, das schreckli che Werk. Eine<br />

Glocke gab in nächtlicher Stille das Zeichen zum Blutbad, Tausende <strong>von</strong> Hugenotten, die ruhig in ihren<br />

Wohnungen schliefen und sich auf die verpfändete Ehre des Königs verließen, wurden ohne Warnung<br />

hervorgeschleppt und kaltblütig niedergemacht.<br />

Wie Christus unsichtbar sein Volk aus der ägyptischen Knechtschaft führte, so unsichtbar leitete Satan<br />

seine Untertanen in diesem schrecklichen Werk, die Zahl der Märtyrer zu vergrößern. Sieben Tage lang<br />

wurde das Gemetzel in Paris fortgesetzt; an den ersten drei Tagen mit unbegreiflicher Raserei. Auf<br />

besonderen Befehl des Königs erstreckte es sich nicht nur auf Paris selbst, sondern auch auf alle Provinzen<br />

und Städte, in denen sich Protestanten befanden. Weder Alter noch Geschlecht wurde geachtet, weder der<br />

unschuldige Säugling noch der Greis blieben verschont. <strong>Der</strong> Adlige wie der Bauer, alt und jung, Mutter und<br />

Kind wurden zusammen niedergehauen. Das Gemetzel hielt in ganz Frankreich zwei Monate lang an.<br />

Siebzigtausend der Besten der Nation kamen ums Leben.<br />

„Als die Nachricht <strong>von</strong> dem Blutbad Rom erreichte, kannte die Freude der Geistlichkeit keine Grenzen.<br />

<strong>Der</strong> Kardinal <strong>von</strong> Lothringen belohnte den Boten mit tausend Kronen, der Domherr <strong>von</strong> St. Angelo ließ<br />

hundert Freudenschüsse abgeben, die Glocken läuteten <strong>von</strong> jedem Turm, Freudenfeuer verwandelten die<br />

Nacht in einen Tag, und Gregor XIII. zog, begleitet <strong>von</strong> den Kardinälen und andern geistlichen<br />

Würdenträgern, in einer großen Prozession nach der Kirche <strong>von</strong> St. Ludwig, wo der Kardinal <strong>von</strong> Lothringen<br />

ein Tedeum sang ... Zur Erinnerung an das Gemetzel wurde eine Gedenkmünze geprägt, und im Vatikan<br />

kann man drei Freskogemälde <strong>von</strong> Vasari sehen, welche den Angriff auf den Admiral, den König, wie er im<br />

Rate das Hinschlachten plante, und das Blutbad selbst darstellen. Gregor sandte Karl die goldene Rose<br />

und hörte vier Monate später ... ruhigen Gemüts die Predigt eines französischen Priesters an ..., der <strong>von</strong><br />

jenem Tage des Glücks und der Freude sprach, als der Heilige Vater die Nachricht empfing und höchst<br />

feierlich hinging, um Gott und St. Ludwig seinen Dank darzubringen.“ <strong>Der</strong> gleiche mächtige Geist, der zu<br />

dem Blutbad in der Bartholomäusnacht den Antrieb gab, bekundete sich auch in den Ereignissen der<br />

Revolution. Jesus Christus wurde als Betrüger hingestellt, und der gemeinsame Kampfruf der französischen<br />

Gottesleugner hieß: „Nieder mit dem Elenden!“, womit sie Christus meinten. Den Himmel herausfordernde<br />

Lästerung und abscheuliche Gottlosigkeit gingen Hand in Hand. Die gemeinsten Menschen, die<br />

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