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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

Priester und Prälaten versuchten das Wort der Wahrheit unter dem Schutt des Irrtums, der Ketzerei<br />

und des Aberglaubens zu begraben; aber in höchst wunderbarer Weise wurde es in dem finsteren Zeitalter<br />

unverfälscht bewahrt. Es trug nicht das Gepräge des Menschen, sondern das Siegel Gottes. Die Menschen<br />

sind unermüdlich gewesen in ihren Anstrengungen, die klare, einfache Bedeutung der Schrift zu verdunkeln<br />

und sie so hinzustellen, als widerspräche sie ihrem eigenen Zeugnis; aber gleich der Arche auf den Wogen<br />

der Tiefe widerstand das Wort Gottes den Stürmen, die ihm mit Vernichtung drohten. Wie eine Mine reiche<br />

Gold- und Silberadern durchziehen, die unter der Oberfläche verborgen liegen, so daß alle, die ihre<br />

köstlichen Schätze entdecken wollen, danach graben müssen, hat die Heilige Schrift Schätze der Wahrheit,<br />

die nur dem ernsten, demütigen, inständig betenden Sucher offenbar werden. Daß die Bibel ein Lehrbuch<br />

für alle Menschen, und zwar für die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen sein soll, ist Gottes eindeutiger<br />

Wille. Immer sollte es erforscht werden. Gott gab den Menschen sein Wort als eine Offenbarung seines<br />

Wesens.<br />

Mit jeder neuerkannten Wahrheit wird der Charakter ihres Urhebers deutlicher enthüllt. Das Studium<br />

der Heiligen Schrift ist das <strong>von</strong> Gott verordnete Mittel, Menschen in engere Verbindung mit ihrem Schöpfer<br />

zu bringen und ihnen eine klarere Erkenntnis seines heiligen Willens zu geben. Es knüpft die Verbindung<br />

zwischen Gott und dem Menschen. Während die Waldenser die Furcht des Herrn als der Weisheit Anfang<br />

erkannten, übersahen sie keineswegs die Wichtigkeit einer Berührung mit der Welt, einer Kenntnis der<br />

Menschen und des tätigen Lebens, um den Geist zu erweitern und den Verstand zu schärfen. Aus ihren<br />

Schulen in den Bergen wurden etliche Jünglinge auf Erziehungsanstalten in Frankreich oder Italien gesandt,<br />

wo sie ein ausgedehnteres Feld zum Studieren, Denken und Beobachten haben konnten als in ihren<br />

heimatlichen Alpen. Die auf diese Weise hinausgesandten Jünglinge waren Versuchungen ausgesetzt; sie<br />

sahen Laster und begegneten Satans verschlagenen Dienern, die ihnen die verfänglichsten Irrlehren und die<br />

gefährlichsten Täuschungen aufzudrängen suchten. Aber ihre Erziehung <strong>von</strong> Kind auf war dazu angelegt,<br />

sie auf alle diese Gefahren vorzubereiten.<br />

In den Schulen, die sie besuchten, sollten sie niemanden zum Vertrauten machen. Ihre Kleider waren<br />

so zugeschnitten, daß sie ihren größten Schatz — die wertvollen Abschriften der Heiligen Schrift — darin<br />

verbergen konnten. Diese Handschriften, die Frucht monate- und jahrelanger harter Arbeit, führten sie mit<br />

sich, und wenn es ihnen, ohne Verdacht zu erregen, möglich war, boten sie diese denen an, deren Herzen für<br />

die Wahrheit empfänglich zu sein schienen. Von klein auf waren die waldensischen Jünglinge mit diesem<br />

Ziel vor Augen erzogen worden; sie verstanden ihr Werk und führten es gewissenhaft aus. Viele wurde in<br />

diesen Lehranstalten zum wahren Glauben bekehrt, ja, häufig durchdrangen dessen Grundsätze die ganze<br />

Schule, und doch konnten die päpstlichen Leiter trotz sorgfältigen Nachforschens der sogenannten<br />

verderblichen Ketzerei nicht auf den Grund kommen. <strong>Der</strong> Geist Christi offenbart sich als ein Missionsgeist.<br />

Das erneuerte Herz drängt zu allererst dahin, andere Menschen zum Heiland zu bringen. <strong>Der</strong>art war auch<br />

der Geist der Waldemser.<br />

Sie fühlten, daß Gott mehr <strong>von</strong> ihnen verlangte, als nur die Wahrheit in ihrer Lauterkeit unter den<br />

eigenen Gemeinden zu erhalten; daß auf ihnen die feierliche Verpflichtung ruhte, ihr Licht denen leuchten<br />

zu lassen, die in der Finsternis waren, und durch die gewaltige Macht des Wortes suchten sie die<br />

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