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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

pseudoisidorischen Dekretalen aufgenommen. Die Konstantinische Schenkung spielte eine bedeutende<br />

Rolle in den Auseinandersetzungen zwischen Papsttum und Kaisertum im Mittelalter. <strong>Der</strong> italienische<br />

Humanist Lorenzo Valla und Nikolaus <strong>von</strong> Cusa (Cues) haben diese Fälschung um 1440 nachgewiesen (De<br />

falso credita et ementita Constantini donatione declamatio).<br />

Die in der „Schenkung“ entwickelte Geschichtsauffassung ist, vollständig behandelt, zu finden bei<br />

Henry E. Kardinal Manning, The Temporal Power of the Vicar of Jesus Christ, London, 1862. Die Beweise<br />

für die Schenkung waren scholastisch. Die Möglichkeit einer Fälschung wurde bis zum Aufkommen der<br />

historischen Kritik im 15. Jahrhundert überhaupt nicht erwähnt. Nikolaus <strong>von</strong> Cusa gehörte zu den ersten,<br />

die zu dem Schluß kamen, daß Konstantin niemals irgendeine derartige Schenkung gemacht habe. Lorenzo<br />

Valla in Italien führte 1450 den brillanten Nachweis ihrer Fälschung. (Siehe: Christopher B. Coleman,<br />

Treatise of Lorenzo Valla on the Donation of Constantine, New York, 1927.) Dennoch wurde der Glaube an<br />

die Authentizität der Schenkung und der falschen Dekretalen noch ein Jahrhundert lebendig erhalten. Zum<br />

Beispiel erkannte Luther anfangs die Dekretalen an; doch bald danach sagte er zu Dr. Eck: „Ich bestreite<br />

diese Dekretalen!“, und zu Spalatin äußerte er: „Er (der Papst) verfälscht und kreuzigt in den Dekretalen<br />

Christus, das heißt: die Wahrheit!“<br />

Es gilt als nachgewiesen, 1. daß die Schenkung eine Fälschung; 2. daß sie das Werk eines Mannes<br />

oder einer Zeitperiode ist; 3. daß der Fälscher ältere Dokumente verwendet hat; 4. daß die Fälschung aus<br />

den Jahren zwischen 752 und 778 stammt.<br />

Die Katholiken gaben die Verteidigung der Authentizität der Schenkung auf mit Baronius,<br />

Ecclesiastical Annals, 1592. Weitere Quellen: K. Zeumer, Festgabe für Rudolf <strong>von</strong> Gneist, Berlin, 1888;<br />

New Schaff-Herzog Encyclopedia of Religious Knowledge, Bd. III, 484; F. Gregorovius, Geschichte der<br />

Stadt Rom im Mittelalter, Bd. I, 656f., Dresden, 1926; I. <strong>von</strong> Döllinger, Die Papst- fabeln des Mittelalters<br />

72ff., Stuttgart, 1890; S. Lähr, Die Konstantinische Schenkung in der abendländischen Literatur bis zur Mitte<br />

des 14. Jahrhunderts, 1926; H. Brunner/K. Zeumer, Die Konstantinische Schenkungsurkunde; Die Religion<br />

in Geschichte und Gegenwart, Bd. III, 1929, Sp. 1227f.; <strong>Der</strong> Große Brockhaus, Bd. X, 412, 1931; <strong>Der</strong> Große<br />

Herder, Bd. V, 637f., 1954; I. <strong>von</strong> Döllinger, <strong>Der</strong> Papst und das Konzil 142, Leipzig, 1869.<br />

Zu den im Text erwähnten falschen Urkunden gehören auch die Pseudoisidorischen Dekretalen sowie<br />

andere Fälschungen. „Die Pseudoisidorischen Dekretalen sind eine umfangreiche Sammlung angeblich sehr<br />

alter Quellen des Kirchenrechts, enthalten hauptsächlich erdichtete oder verfälschte Dekretalen, Papstbriefe<br />

(<strong>von</strong> Klemens I. bis Gregor I.), die Konstantinische Schenkung, ältere Konzilsbeschlüsse, Sätze der<br />

Kirchenväter, der Bibel und des römischen Rechts in mosaikartiger Darstellung. Als Vorarbeiten für die<br />

Pseudoisidorischen Dekretalen dienten teilweise drei andere kirchenrechtliche Fälschungen: die sog.<br />

Capitula Angilramni, eine Sammlung echter und unechter Beschlüsse römischer Synoden, Bischöfe und<br />

Kaiser, ferner eine verfälschte Neubearbeitung der alten Collectio canonum Hispana und der sog. Benedictus<br />

Levita, eine Sammlung angeblich fränkischer Kapitularien. Die Pseudoisidorischen Dekretalen sind um die<br />

Mitte des 9. Jahrhunderts wahrscheinlich in der Kirchenprovinz Reims entstanden; der Herausgeber nennt<br />

sich Isidorus Mercator. Unmittelbarer Zweck der Sammlung war, die Kirche <strong>von</strong> der Staatsgewalt zu<br />

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