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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

es die Göttin der Vernunft in der Person eines lasterhaften Frauenzimmers anbetete — dies in der<br />

Nationalversammlung, durch die Vertreter des Volkes und durch seine höchsten zivilen und gesetzgebenden<br />

Behörden! Ein Geschichtsschreiber sagt: „Eine der Zeremonien dieser wahnsinngen Zeit steht unübertroffen<br />

da wegen ihrer mit Gottlosigkeit verbundenen Abgeschmacktheit. Die Tore des Konvents wurden einer<br />

Schar <strong>von</strong> Musikanten geöffnet, der in feierlichem Zuge die Mitglieder der Stadtbehörde folgten, während<br />

sie ein Loblied auf die Freiheit sangen und den Gegen- stand ihrer zukünftigen Anbetung, ein verschleiertes<br />

Frauenzimmer, welches sie die Göttin der Vernunft nannten, geleiteten. Als man sie innerhalb der Schranken<br />

gebracht, mit großer Förmlichkeit entschleiert und zur Rechten des Präsidenten hingesetzt hatte, erkannte<br />

man sie allgemein als eine Tänzerin aus der Oper ... Dieser Person, der passendsten Vertreterin jener<br />

Vernunft, die man anbetete, brachte die Nationalversammlung Frankreichs öffentliche Huldigung dar.<br />

Jene gottlose und lächerliche Mummerei wurde zu einem gewissen Brauch, und die Einsetzung der<br />

Göttin der Vernunft wurde in der ganzen Nation an allen Orten, wo die Bewohner sich auf der Höhe der<br />

Revolution zeigen wollten, erneuert und nachgeahmt.“ <strong>Der</strong> Redner,der die Anbetung der Vernunft<br />

einführte,sagte: „Mitglieder der gesetzgebenden Versammlung! <strong>Der</strong> Fanatismus ist der Vernunft gewichen.<br />

Seine getrübten Augen konnten den Glanz des Lichts nicht ertragen. Heute hat sich eine unermeßliche<br />

Menge in den gotischen Gewölben versammelt, welche zum erstenmal <strong>von</strong> der Stimme der Wahrheit<br />

widerhallen. Dort haben die Franzosen die wahre Anbetung der Freiheit und der Vernunft vollzogen; dort<br />

haben wir neue Wünsche für das Glück der Waffen der Republik ausgesprochen; dort haben wir die leblosen<br />

Götzen gegen die Vernunft, dieses belebte Bild, das Meisterwerk der Natur, eingetauscht.“<br />

Als die Göttin in den Konvent geführt wurde, nahm der Redner sie bei der Hand und sagte, indem er<br />

sich an die Versammlung wandte: „‚Sterbliche, hört auf vor dem ohnmächtigen Donner eines Gottes zu<br />

beben, den eure Furcht geschaffen hat. Hinfort erkennet keine Gottheit außer der Vernunft. Ich stelle euch<br />

ihr reinstes und edelstes Bild vor; müßt ihr Götter haben, so opfert nur solchen wie dieser ... O Schleier der<br />

Vernunft, falle vor dem erlauchten Senat der Freiheit! ...‘<br />

Nachdem der Präsident die Göttin umarmt hatte, wurde sie auf einen prächtigen Wagen gesetzt und<br />

inmitten eines ungeheuren Gedränges zur Liebfrauenkirche geführt, damit sie dort die Stelle der Gottheit<br />

einnehme. Dann wurde sie auf den Hochaltar gehoben und <strong>von</strong> allen Anwesenden verehrt.“ Bald darauf<br />

erfolgte die öffentliche Verbrennung der Bibel. Bei einem derartigen Anlaß betrat die „Gesellschaft der<br />

Volksfreunde“ den Saal der höchsten Behörde mit dem Ruf: „Es lebe die Vernunft!“ Auf der Spitze einer<br />

Stange trugen sie die halbverbrannten Überreste verschiedener Bücher, darunter Gebetbücher, Meßbücher<br />

und das Alte und Neue Testament, die wie der Präsident sich ausdrückte, „in einem großen Feuer die<br />

gesamten Torheiten sühnten, die zu begehen sie das menschliche Geschlecht veranlaßt hatten“.<br />

Das Papsttum hatte das Werk begonnen, das die Gottesleugner nun vollendeten. Roms Politik hatte<br />

jene gesellschaftlichen, politischen und religiösen Zustände zur Folge die Frankreich dem Verderben<br />

zutrieben. Schriftsteller, die die Schrecken der Revolution schildern, sagen, daß jene Ausschreitungen dem<br />

Thron und der Kirche zur Last gelegt werden müssen. Ein gerechtes Urteil muß sie der Kirche zurechnen.<br />

Das Papsttum hatte Voreingenommenheit gegen die Reformation in die Gemüter der Könige gesät, als wäre<br />

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