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Bildhauer der Homepage

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Kapitel 12<br />

Emil Cauer <strong>der</strong> Ältere<br />

Ulrich von Hutten, Götz von Berlichingen, Martin Luther,<br />

Gotthold Ephraim Lessing und Karls V.<br />

Seine Söhne Robert und Karl wurden ebenfalls bekannte<br />

<strong>Bildhauer</strong>, ebenso sein Enkel Robert Cauer d. J.. Seine<br />

Tochter Anna (1829–1881), verheiratet mit Stanislaus<br />

von Kalckreuth (1820–1894), ist die Urgroßmutter u.a.<br />

von Karl Friedrich, Klaus, Dietrich und Sabine Bonhoeffer.<br />

12.2 Galerie<br />

• Emil Cauer <strong>der</strong> Ältere von seinem Sohn Carl Cauer<br />

• Gotthold Ephraim Lessing von Emil Cauer d. Älteren<br />

• Figurengruppe „Rotkäppchen“ von Emil Cauer d. Ä.<br />

Emil Cauer <strong>der</strong> Ältere, 1867: Grafik von Krüll und Michael.<br />

Emil Cauer <strong>der</strong> Ältere (* 29. November 1800 in<br />

Dresden; † 4. August 1867 in Kreuznach) war ein deutscher<br />

<strong>Bildhauer</strong> des Klassizismus.<br />

Emil Cauer ist Stammvater einer weitverzweigten <strong>Bildhauer</strong>familie.<br />

12.1 Leben<br />

Geboren wurde er in Dresden als Sohn des Arztes Carl<br />

Ludwig Cauer. Nachdem jener 1813 starb, nahm ihn sein<br />

ältester Bru<strong>der</strong> Ludwig im Januar 1814 mit nach Berlin.<br />

1821 trat Emil Cauer in die Berliner Kunstakademie ein.<br />

1822 arbeitete er im Atelier Christian Daniel Rauchs,<br />

1824 wechselte er nach München. Bereits ein Jahr später<br />

zog er nach Bonn, wo er einen Lehrauftrag als Zeichenlehrer<br />

an <strong>der</strong> Universität erhielt. Er blieb vier Jahre und<br />

modellierte vor allem Portraitbüsten.<br />

1829 wurde er Konservator <strong>der</strong> Antikensammlung in<br />

Dresden und 1832 siedelte er nach Kreuznach in ein eigenes<br />

Atelier über. 1867 starb Emil Cauer in Kreuznach.<br />

Bekannt wurde er durch eine Folge von Statuetten<br />

historischer Persönlichkeiten, wie Franz von Sickingen,<br />

12.3 Literatur<br />

• Wilhelm Schmidt: Cauer, Emil. In: Allgemeine Deutsche<br />

Biographie (ADB). Band 4, Duncker & Humblot,<br />

Leipzig 1876, S. 76.<br />

• Elisabeth Heimpel: Cauer. In: Neue Deutsche Biographie<br />

(NDB). Band 3, Duncker & Humblot, Berlin<br />

1957, ISBN 3-428-00184-2, S. 178 (Digitalisat).<br />

(Familienartikel)<br />

• Elke Masa: Die <strong>Bildhauer</strong>familie Cauer im 19. und<br />

20. Jahrhun<strong>der</strong>t. Neun <strong>Bildhauer</strong> aus vier Generationen<br />

– Emil Cauer d. Ä., Carl Cauer, Robert Cauer<br />

d. Ä., Robert Cauer d. J., Hugo Cauer, Ludwig Cauer,<br />

Emil Cauer d. J., Stanislaus Cauer, Hanna Cauer.<br />

Gebr. Mann, Berlin 1989, ISBN 3-7861-1582-6<br />

(Zugleich: Berlin, Freie Univ., Diss., 1983).<br />

12.4 Weblinks<br />

Commons: Emil Cauer <strong>der</strong> Ältere – Sammlung von<br />

Bil<strong>der</strong>n, Videos und Audiodateien<br />

Normdaten (Person): GND: 116477415 | VIAF:<br />

3223187 |<br />

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