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Bildhauer der Homepage

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20.3. LITERATUR 63<br />

• 1904: Fuchsjagd (Bronzestatue, ab 1907 Teil eines<br />

den – von Cuno von Uechtritz-Steinkirch gestalteten<br />

– Hubertusbrunnen umgebenden Ensembles am<br />

Großen Stern im Tiergarten, die an<strong>der</strong>en drei Skulpturen<br />

waren von Karl Begas, Max Baumbach und<br />

Fritz Schaper; 1938 an die Fasanerieallee versetzt)<br />

• 1905: Kaiser-Wilhelm-Denkmal (Standbild Wilhelms<br />

I.) in Elbing (enthüllt am 23. Juli 1905 in Anwesenheit<br />

von Kaiserin Auguste Viktoria) [7]<br />

• 1906: Ringergruppe (Bronzeplastik im Volkspark<br />

Rehberge, Afrikanische Wiese, gegossen von Akt.-<br />

Ges. vorm. H. Gladenbeck & Sohn). Online Fotos<br />

hier<br />

• 1907: Hochaltar für St. Otger, Stadtlohn<br />

• 1907: Kriegerdenkmal vor dem Amtsgericht in Lüdinghausen.<br />

Enthüllung am 21. Juli 1907. 1943 abgetragen<br />

und 1945 in Lünen eingeschmolzen.<br />

• 1907: Bronzestatue Wilhelms II. von Oranien auf<br />

<strong>der</strong> Lustgartenterrasse des Berliner Schlosses (eingeweiht<br />

von Kaiser Wilhelm II. am 19. Mai 1907<br />

gemeinsam mit 4 Standbil<strong>der</strong>n an<strong>der</strong>er Oranier<br />

von Adolf Brütt, Walter Schott, Martin Wolff und<br />

Heinrich Baucke) [8]<br />

• um 1909: Kreuzigungsgruppe, Friedhof <strong>der</strong> St. Sebastiansgemeinde,<br />

Berlin-Reinickendorf<br />

• 1909: Bronzerelief für Grabstätte Ernst, Friedhof<br />

<strong>der</strong> St.-Matthias-Gemeinde, Berlin<br />

• 1909: Kriegerdenkmal in Senden/Westf. (Erzengel<br />

Michael aus Bronze)<br />

• 1911: Plakette zur Weltausstellung in Turin mit<br />

Brustrelief von Wilhelm II.<br />

• 1913: Hochaltar „Familie von Nazareth“ aus<br />

Baumberger Sandstein im Martinistift in Nottuln-<br />

Appelhülsen. 1925 abgetragen, Köpfe heute im<br />

Sandsteinmuseum in Havixbeck.<br />

• 1914: Zwei Fassadenreliefs aus Formziegel an <strong>der</strong><br />

Kirche St. Marien in Berlin Friedenau<br />

• 1914: Großes neogotisches Portal (mit sieben Figuren<br />

und dem Relief „Maria Krönung“) sowie<br />

zwei Anbetungsaltäre für die St. Laurentiuskirche<br />

in Warendorf<br />

• 1916: Grablegung Christi für die St-Antonius-<br />

Kirche, Münster<br />

• 1919: Pietá in St. Laurentius, Senden/Westf. (Teil<br />

des Kriegergedächtnisaltars)<br />

• 1921: Grabstein für seine 1918 verstorbene Frau auf<br />

dem Friedhof St. Laurentius in Senden/Westf. (wo<br />

auch Wilhelm Haverkamp am 19. Januar 1929 beigesetzt<br />

wurde)<br />

• 1922: Kriegergedächtnisaltar in <strong>der</strong><br />

Lambertikirche, Münster<br />

• 1922: Kriegerdenkmal „St. Michael“ auf dem Friedhof<br />

in Münster-Albachten aus bayrischem Muschelkalk.<br />

Standort bis 1975 auf dem Kirchplatz neben<br />

<strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

• 1922: Marienstatue in St. Elisabeth (Berlin-<br />

Schöneberg)<br />

• 1924: neun Heiligenfiguren für St. Ann’s Home in<br />

Techny, Illinois<br />

• großes Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I. (wahrscheinlich<br />

im Rahmen eines Wettbewerbs für Berlin;<br />

nur Entwurf)<br />

• 1928: überlebensgroße „Herz Jesu“ Figur aus Holz<br />

in St. Marien zu Berlin-Friedenau. (Es war des<br />

Künstlers Pfarrkirche und er fühlte sich ihr sehr verbunden)<br />

20.3 Literatur<br />

• Dr. Johannes Tschiedel über Wilhelm Haverkamp,<br />

Westermanns Monatshefte, 67. Jg., Band 133, 1.<br />

Teil, November 1922, S. 231–243<br />

• Professor Wilhelm Haverkamp. Dem Gedächtnis<br />

des Berliner <strong>Bildhauer</strong>s. Westfälische Nachrichten,<br />

Münster 17. März 1950.<br />

• Rüdiger Bausch: Wilhelm Haverkamp - Lebenslauf<br />

und künstlerisches Schaffen. In: Kreisheimatverein<br />

Coesfeld (Hrsg.): Geschichtsblätter des Kreises Coesfeld,<br />

32. Jg. 2007<br />

• Rüdiger Bausch: Wilhelm Haverkamp - Lebenslauf<br />

und sein künstlerisches Schaffen. Herausgeber und<br />

Redaktion Rüdiger Bausch, Senden 2013.<br />

20.4 Einzelnachweise<br />

[1] Prof. Wilhelm Haverkamp. Künstler. Deutsche Gesellschaft<br />

für Medaillenkunst e.V., abgerufen am 17. November<br />

2015.<br />

[2] Die Kunst. Monatshefte für freie und angewandte Kunst.<br />

Band 5, 1902, S. 139 (GBS-US)<br />

[3] Siehe Fürstengruft 1899 in Dessau.<br />

[4] Plauen und Umgebung zwischen 1890 und 1899<br />

(Memento vom 3. September 2012 im Webarchiv<br />

archive.is)<br />

[5] geschütztes Denkmal „Handwerker mit Sohn“<br />

[6] Plauen und Umgebung zwischen 1900 und 1909<br />

(Memento vom 5. November 2011 im Internet Archive)

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