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21.2. WERK 67<br />
Bronzeausführung in <strong>der</strong> Nationalgalerie Berlin<br />
• 1879: Der verwundete Achilles<br />
• 1880: Till Eulenspiegel und Doktor Eisenbarth, zwei<br />
Statuetten<br />
• 1881: Moses, die Gesetzestafeln zerschmetternd<br />
• 1884: Sterben<strong>der</strong> Achill für Kaiserin Elisabeth (Sisi)<br />
von Österreich zur Aufstellung im Achilleion (Korfu)<br />
• 1886: Ruhende Aspasia<br />
• Hermes für die Hermesvilla in Wien<br />
• 1896: Der seltene Fang (ein Fischer, <strong>der</strong> eine Nixe<br />
in seinem Netz hält), für den Viktoriapark in Berlin-<br />
Kreuzberg<br />
21.2.2 Öffentliche Denkmäler<br />
Nike auf Herters Grab auf dem Alten 12-Apostel-Friedhof. Hier<br />
sind auch drei seiner Kin<strong>der</strong> beigesetzt: Ilse, Konrad und Brigitta.<br />
Öffentliche Denkmäler von Herter gibt es in ganz<br />
Deutschland und den ehemals deutschen Ostgebieten.<br />
Der von Kaiserin Sisi bestellte und bezahlte, <strong>der</strong> Stadt<br />
Düsseldorf geschenkte und von dieser mit übler antisemitischer<br />
Begleitmusik verschmähte Heinrich Heine/Loreleybrunnen<br />
wurde schließlich in New York City<br />
aufgestellt.<br />
lien gemacht hatte, ließ er sich in Berlin und ab 1900 [1]<br />
im damals selbstständigen Charlottenburg nie<strong>der</strong>. Herter<br />
war Mitglied <strong>der</strong> Berliner Kunstakademie und trug den<br />
Grad eines Professors.<br />
Ernst Herter heiratete im Jahre 1885 Elisabeth Wiebe<br />
(1861–1939). Mit ihr hatte er fünf Kin<strong>der</strong>: Erna (1886–<br />
1972), verheiratet mit August Skalweit, Irmgard (1888–<br />
1970), verheiratet mit Erich Reuleaux, Ilse (1890–1943),<br />
Konrad (1891–1980) und Brigitta (1899–1983), verheiratet<br />
mit dem Maler, Musikkritiker und Komponisten Richard<br />
Wintzer. [1]<br />
21.2 Werk<br />
21.2.1 Skulpturen<br />
• 1870: Bacchantin mit einem Knaben spielend<br />
• 1873: Antigone (Marmor, im Besitz Kaiser Wilhelm<br />
I)<br />
• Antigone, im Begriff ihren Bru<strong>der</strong> zu bestatten<br />
• Orest, bevor er die Klytämnestra tötet<br />
• 1876 und 1878: Alexan<strong>der</strong> <strong>der</strong> Große, beim nächtlichen<br />
Studium den Schlaf bekämpfend (1876)<br />
• Berlin<br />
• Bezirk Mitte<br />
• Hermann von Helmholtz-Standbild, im<br />
Vorhof <strong>der</strong> Humboldt-Universität<br />
• Standbild Ludwig I. <strong>der</strong> Brandenburger<br />
(Ludwig V.) für die Berliner Siegesallee<br />
mit den beiden Büsten Johann von Buch<br />
<strong>der</strong> Jüngere und Johann II., Burggraf von<br />
Nürnberg, enthüllt am 7. November 1899<br />
als Denkmalgruppe 10. Erhalten ist lediglich<br />
<strong>der</strong> Torso des Nürnberger Burggrafen<br />
in <strong>der</strong> Zitadelle Spandau.<br />
• Orpheus mit Tieren, 1902, schwer zerstört<br />
(Orpheus ohne Kopf, Löwe ohne<br />
Füße), Eckernför<strong>der</strong> Platz, vorher Teil<br />
des Wandbrunnens am Kunsthochschulgebäude<br />
Am Steinplatz in Charlottenburg<br />
• Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf<br />
• Alfred Krupp-Standbild, in <strong>der</strong> Technischen<br />
Universität<br />
• Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg<br />
• Figurengruppe Ein seltener Fang (Fischer<br />
mit Meerjungfrau), Bronze, Viktoriapark<br />
am Kreuzberg, Kreuzbergstraße,<br />
am Fuße des Wasserfalls