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Wirtschaftszeitung_04122017

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INNOVATIVE IT-TECHNOLOGIE &BÜROMANAGEMENT 34<br />

Nicht mehr wegzudenken<br />

Große Entwicklung bei den Speicherkarten /Worauf man achten muss<br />

Dieerste Festplattevor mehr als 60 Jahren<br />

war ein Koloss. Bei einem Gewicht<br />

von mehr als einer Tonne fasste der<br />

Speicher gerade einmal fünf Megabyte<br />

Daten. Besitzer moderner Speicherkarten<br />

können darüber nur lachen.<br />

Die kompakten Chips sind aus<br />

Digitalkameras oder Smartphones<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Allein in Deutschland<br />

wurden 2016 laut Consumer<br />

Electronics Marktindex Deutschland (CE-<br />

MIX) mehr als 20Millionen Stück verkauft.<br />

Beim Kauf muss man aber aufpassen. Nicht<br />

jede Speicherkarte eignet sich für jedes Gerät<br />

und jeden Einsatzzweck.<br />

„Die SD-Karte gehört heute zu den gefragtesten<br />

und am weitesten verbreiteten Speicherlösungen“,<br />

erklärt IT-Experte Axel<br />

Denk. Während die Compact-<br />

Flash-Karteindigitalen Spiegelreflexkameras<br />

steckt, gibt es<br />

die Multimedia Card oder<br />

Sonys Memory Stick nur<br />

noch als Restbestände. SD<br />

steht für Secure Digital<br />

und betitelt den Speicherkartentyp.<br />

„SDHC ist die<br />

zweite Generation an<br />

SD-Speicherkarten, die<br />

sich durch höhere Geschwindigkeit<br />

und Kapazitätauszeichnen“,<br />

so<br />

Denk. SD-Karten mit der<br />

Bezeichnung SDXC bieten<br />

als SDHC-Nachfolger<br />

eine maximale Speicherkapazität<br />

von zwei<br />

Terabyte.<br />

dpa<br />

INFOS<br />

Bei vielen populären iOS-Apps<br />

wächst der Speicherhunger. So<br />

benötigten etwa die zehn am häufigsten<br />

installierten Apps inden<br />

USA –darunter Facebook, Snapchat,<br />

Uber oder Spotify –im Mai<br />

2013 zusammengerechnet noch<br />

rund 164 Megabyte (MB) Speicherplatz.<br />

Vier Jahre Später, im<br />

Mai 2017, belegten die gleichen<br />

Apps bereits 1,8 Gigabyte –also<br />

rund den elffachen Speicherplatz.<br />

Das geht aus einer Untersuchung<br />

des App-Analyseunternehmens<br />

Sensor Tower hervor. Besonders<br />

großen Zuwachs gibt es bei Snapchat.<br />

Der beliebte Video- und Fotochatdienst<br />

hat inden vergangenen<br />

vier Jahren seinen Speicherbedarf<br />

verfünfzigfacht –von 4MB<br />

auf 203 MB.<br />

dpa<br />

Foto. Alexander Heinl/dpa<br />

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Für die Zukunft<br />

Unternehmen planen Digitalisierungsmaßnahmen<br />

Der größte Teil der Unternehmen<br />

in Deutschland plant, in<br />

den kommenden zwei JahrenDigitalisierungsmaßnahmen<br />

durchzuführen. Knapp 42 Prozent<br />

geben in der Unternehmensbefragung<br />

2017 an,Investitionen<br />

in dem Bereich fest eingeplant<br />

zu haben.<br />

Foto: Colourbox.com<br />

■ Ein Viertel der Firmen ist noch<br />

unentschieden, ein Drittel sieht keine<br />

Digitalisierungsmaßnahmen vor.<br />

Zu den Vorreitern der Digitalisierung<br />

zählen die Unternehmen des<br />

Groß- und Außenhandels. Mehr als<br />

zwei Drittel vonihnen wollen in den<br />

kommenden 24 Monaten entsprechend<br />

investieren.<br />

Neun von zehn Unternehmen nennen<br />

als eines ihrer Motivefür die Digitalisierung,<br />

die Chancen der neuen<br />

Technologien nutzen zu wollen.<br />

Für zwei Drittel der Unternehmenist<br />

dies sogar der einzigeGrund für ihre<br />

Aktivitäten. Außerdem nennen die<br />

Unternehmen<br />

konkrete Forderungen von<br />

Kunden, Wettbewerbsdruck am<br />

Markt und Druck in der Wertschöpfungskette<br />

als Antriebsfaktoren für<br />

Digitalisierungsmaßnahmen.<br />

Der Chefv<br />

olkswirt der KfW<br />

,Dr. Jörg<br />

Zeuner, sagte zu den Ergebnissen<br />

der Unternehmensbefragung: „Die<br />

Digitalisierung gilt als wesentlicher<br />

Treiber für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit<br />

und Innovationskraft<br />

der deutschen Wirtschaft. Die<br />

Unternehmensbefragung 2017<br />

zeigt, dass ein großer Teil der Unternehmen<br />

dieses Thema zunehmend<br />

aktiv angeht und das vor allem mit<br />

dem Ziel, die Chancen der Digitalisierung<br />

zu nutzen. Das ist ein ermutigendes<br />

Signal, das zeigt: Es bewegt<br />

sich etwas.“<br />

Deutliche Unterschiede zeigen sich<br />

in der Befragung zwischen größeren<br />

und kleinen Unternehmen: Während<br />

knapp 80 Prozent der Unternehmen<br />

mit mehr als 50 Millionen<br />

EuroJahresumsatzDigitalisierungsmaßnahmen<br />

planen, machen<br />

dies nur rund 27<br />

Prozent der Unternehmen<br />

mit weniger als einer<br />

Million Euro Jahresumsatz.<br />

Junge Unternehmen<br />

äußern sich deutlich<br />

zurückhaltender als ältere:Nur<br />

32 Prozent von<br />

ihnen wollen in absehbarerZeit<br />

in die Digitalisierung<br />

investieren. Ein<br />

Grund hierfür könnte<br />

sein, dass junge Unternehmen<br />

häufiger bereits mit modernen<br />

Technologien starten und daher<br />

in ihren Anfangsjahren<br />

seltener als ältere<br />

Unternehmen einen<br />

Nachholbedarf haben.

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