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Wechseljahren öfter, weil sie nicht mehr so gut geschützt sind. In<br />
der Regel erholt man sich jedoch gut davon.<br />
Was kann ich tun, wenn ich das Gefühl habe, dass mein<br />
Herz „stolpert“?<br />
Ein EKG kann hier helfen zu klären, ob eine Herzrhythmusstörung<br />
vorliegt, die man behandeln muss. Handelt es sich nur um<br />
einzelne Stolperer und ich bin weiterhin gut belastbar, ist dies oft<br />
harmlos.<br />
Wie kann ich einer Herzerkrankung vorbeugen?<br />
Herz-Kreislauferkrankungen sind zum großen<br />
Teil eine Wohlstandserkrankung. Deshalb ist<br />
es wichtig, den eigenen Lebensstil immer<br />
wieder zu überdenken und vor allem nicht zu<br />
rauchen. Wichtig ist viel Bewegung. So etwa<br />
10.000 Schritte sollte jeder jeden Tag zurücklegen.<br />
Wer eine anstrengende Arbeit hat, braucht<br />
Ausgleich zu stressigen Zeiten. Zudem sollte ab<br />
und zu der Blutdruck gemessen werden, denn Bluthochdruck<br />
wird oftmals zunächst gar nicht bemerkt. Ein<br />
niedriger Cholesterinspiegel ist wichtig für die Gesundheit der<br />
Gefäße. So<strong>mit</strong> sollten zu hohe Werte, vor allem des LDL-Cholesterins<br />
gegebenenfalls gesenkt werden. Zudem ist es wichtig, dass<br />
der Blutzucker im normalen Bereich liegt. Eine gesunde Ernährung<br />
spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.<br />
Was ist hier zu beachten?<br />
Auch hier kommt es auf Ausgewogenheit an. Es tut dem Herzen<br />
gut, weniger tierische Produkte zu verzehren. Statt dessen<br />
sollte auf pflanzliche Fette gesetzt und viel Gemüse, Nüsse und<br />
Obst verzehrt werden. Auch die sekundären Pflanzenstoffe – die<br />
Ballaststoffe – sind wichtig. Raffinierte Getreide (zum Beispiel<br />
im Weißbrot) etwa enthalten viele Stoffe nicht mehr, die in der<br />
Schale stecken und für den Körper gesund sind. Zudem sollten<br />
Fertigprodukte reduziert werden, denn sie enthalten oft versteckten<br />
Zucker, Salz und Phosphate. Letztlich ist es am besten, schon<br />
frühzeitig für sich zu sorgen, so dass man seine Gesundheit lange<br />
erhält.<br />
!BARMER warnt:<br />
Koronare Herzkrankheit ist<br />
Todesursache Nummer eins<br />
Etwa 76.000 Menschen starben im Jahr 2015 an einer koronaren<br />
Herzkrankheit (KHK). Sie war da<strong>mit</strong> Todesursache<br />
Nummer eins in Deutschland und verantwortlich für je-<br />
den zwölften Todesfall. Eine Analyse der BARMER<br />
<strong>mit</strong> Blick auf den Weltherztag am 29. September<br />
verdeutlicht die Ausmaße der Volkskrankheit.<br />
Etwa fünf Millionen Menschen müssen wegen<br />
der auch „chronisch ischämische Herzkrankheit“<br />
genannten Diagnose jedes Jahr<br />
zum Arzt.<br />
Im Jahr 2015 bekamen sechs Prozent aller Bürgerinnen<br />
und Bürger eine KHK diagnostiziert,<br />
darunter 4,6 Prozent der Frauen und 7,7 Prozent<br />
der Männer. „Stress, Rauchen, hohe Cholesterinwerte<br />
und Bluthochdruck erhöhen das Risiko für eine koronare<br />
Herzkrankheit massiv. Ein gesunder Lebensstil schützt am<br />
besten vor der Krankheit“, sagt Dr. Ursula Marschall, leitende<br />
Medizinerin bei der BARMER.<br />
Tückische Volkskrankheit früh erkennen<br />
Die koronare Herzkrankheit macht sich in der Regel durch<br />
Brustschmerzen, Engegefühl in der Brust oder Herzrhythmusstörungen<br />
bemerkbar. Marschall: „Die Symptome treten<br />
bei Betroffenen unterschiedlich stark in Erscheinung<br />
und werden <strong>mit</strong>unter sogar überhaupt nicht bemerkt.<br />
Ratsam ist deshalb ab dem 35. Lebensjahr ein Check-Up<br />
beim Arzt, der für gesetzlich Versicherte kostenlos ist.<br />
Hier werden unter anderem auch Risikofaktoren für das<br />
Herz untersucht.“<br />
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