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STREIFZÜGE<br />
Hauptstraße 28 – 29394 Lüder<br />
Tel. 05824/96500<br />
Fax. 05824/965050<br />
eMail: service@bauernhofhotel.de<br />
www.bauernhofhotel.de<br />
Rustikales Frühstücksbuffet<br />
Sonntag, 18. Februar 2018<br />
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Beginn ab 10.00 Uhr<br />
Voranmeldung erbeten!<br />
13,50 €/Pe<br />
Person<br />
Wir wünschen allen unseren Gästen ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest<br />
und alles Gute für 2018!<br />
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Täglich ab 14.00 Uhr geöffnet! (Dienstags Ruhetag!)<br />
Selbstgebackene Torten und Kuchen, Kaffee-, Tee- und Eisspezialitäten<br />
Familienfeiern aller Art bis 120 Personen - Hotel - Ferienwohnung<br />
Kutsch- und Planwagenfahrten - Streicheltiere - Kinderspielplatz<br />
AschauTeiche<br />
aus Richtung Unterlüß kommend, das Auto natürlich auch auf<br />
dem gut ausgebauten Wanderparkplatz etwa 1,5 Kilometer vor<br />
dem Ortsschild von Hermannsburg abstellen und von dort aus<br />
einen Rundgang durch die Misselhorner Heide und das angrenzende<br />
Tiefental machen können – dieses Heidegebiet zählt zu den<br />
schönsten des Naturparks Südheide –, aber wir wollten ja nicht<br />
spazieren gehen, sondern wandern. Deshalb hatten wir uns eine<br />
etwas längere Tour zusammengestellt.<br />
Das kleine Heidedorf Lutterloh liegt zwischen den beiden<br />
Hauptorten der Gemeinde Südheide und ist ein idealer Ausgangspunkt,<br />
um die Heideflächen des <strong>mit</strong>tleren Lüßplateaus zu erkunden,<br />
zu denen die Misselhorner Heide ebenso gehört wie die<br />
Heidefläche am Weesener Berg und die Heide am Schillohsberg.<br />
Die drei räumlich voneinander getrennten Heideflächen bilden<br />
ein insgesamt 293 Hektar großes Naturschutzgebiet – das entspricht<br />
rund 410 Fußballfeldern der Größe 68 x 105 Meter.<br />
Lutterloh hat <strong>mit</strong> dem historischen, als Baudenkmal geschützten<br />
Taubenschlag auf dem Hof Hiestermann eine bemerkenswerte Sehenswürdigkeit<br />
zu bieten. Nachdem wir diesen im Vorbeigehen<br />
bewundert haben, überqueren wir auf dem Weg zum westlichen<br />
Ortsausgang den Weesener Bach, der unter Naturschutz steht und<br />
uns auf dem Rückweg begleiten wird.<br />
Weiter westlich im Dorf entdeckten wir ein schönes Straßenschild:<br />
Hotte-Lotte-Weg – allein wegen dieser lustigen Adresse<br />
würde es sich lohnen, nach Lutterloh umzusiedeln. Den Hotte-<br />
Lotte-Weg lassen wir diesmal allerdings links liegen und gehen<br />
noch ein Stück weiter und nehmen die links abzweigende<br />
schmale Straße nach Queloh. Der erste Waldweg rechts führt uns<br />
in Richtung Misselhorner Heide. Den Weg gehen wir bis zu dessem<br />
Ende, biegen dann rechts ab und treffen alsbald auf die kleine<br />
Waldstraße nach Oldendorf. An der Kreuzung stehen ein Wegweiserstein<br />
und eine Sitzbank.<br />
Nun geht es zwei Kilometer geradeaus durch den Winterwald,<br />
bis dieser in offene Heidelandschaft übergeht. Und dann ist auch<br />
schon die Wegekreuzung <strong>mit</strong> der Schutzhütte erreicht, aber nach<br />
4,5 Kilometern wollen wir nicht schon rasten. Stattdessen folgen<br />
wir dem Wegweiser nach Süden zum Tiefental. Nach der Schleife<br />
durch dieses von der Eiszeit geformte Trockental, das um 1860<br />
dem Missionsgründer und Hermannsburger Pastor Ludwig Harms<br />
als Kulisse für Predigten unter freiem Himmel diente – haben wir<br />
knapp acht Kilometer auf dem »Tacho« und so<strong>mit</strong> fast die Hälfte<br />
der gesamten Wegstrecke bewältigt. Jetzt können wir guten Gewissens<br />
eine kleine Pause machen.<br />
Großes Bild: Drillingsbirke am Weg<br />
ins Tiefental.<br />
Rechts: Unter der Last des Schnees<br />
biegt sich ein Wacholderzweig,<br />
Pause <strong>mit</strong> Früchtepunsch und<br />
Hundekuchen. Eine Tafel erinnert<br />
an die Predigten, die der Hermannsburger<br />
Pastor Ludwig Harms<br />
hier in der Heide hielt. Aus dem<br />
Schnee ragen noch ein paar Rispen<br />
der Besenheide, und eine Birke<br />
verneigt sich gen Osten.<br />
8 <strong>Calluna</strong>