Programmheft komplett 1-2018
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Ravensburg<br />
Vorträge<br />
Die nachfolgenden Vorträge finden<br />
alle im Wirtschaftsmuseum Ravensburg,<br />
Marktstraße 22, 88212 Ravensburg<br />
statt.<br />
Eine Anmeldung zu den Vorträgen ist<br />
nicht möglich. Die Bezahlung erfolgt<br />
direkt vor Ort, bitte bringen Sie die<br />
Gebühr passend mit.<br />
Wie reden wir miteinander? –<br />
Kommunikation in der Partnerschaft<br />
Chantal Michaelsen<br />
Kommunikation ist das Fundament jeglicher<br />
Art von menschlicher Beziehung.<br />
Besonders in der Partnerschaft ist erwiesen,<br />
dass sich eine gute Kommunikation<br />
in der Lösung von alltäglichen Problemen<br />
oder in der Bewältigung von schwierigen<br />
Lebensphasen positiv auswirkt.<br />
Kommunikationsfehler beeinträchtigen<br />
unsere Partnerschaft. Einen Blick darauf<br />
zu werfen und konstruktive Kommunikationsregeln<br />
zu erlernen, kann unser Miteinander<br />
deutlich verbessern.<br />
1 Abend, 19.02.<strong>2018</strong><br />
Montag, 19:30 - 21:00 Uhr<br />
Ort: Wirtschaftsmuseum Ravensburg,<br />
Marktstraße 22<br />
Gebühr: 5,00 €<br />
Ermäßigte Gebühr: 4,00 €<br />
Autorenlesung<br />
„Etz isch noch go gnuag Hai<br />
hunta!“<br />
Amüsanter Einblick in Land, Leute<br />
und die schwäbische Kultur<br />
Ludwig Dorner<br />
Von der Donau bis zum Bodensee, und<br />
bis ins württembergische Allgäu. Ludwig<br />
Dorner (geboren und aufgewachsen<br />
im Schussental) stellt seine Sammlung<br />
an oberschwäbischen Sprichwörtern,<br />
Redensarten, Lebensweisheiten, Kinderreimen<br />
und Vielem mehr in einem<br />
humorvollen Vortrag vor. Zu Herrn Dorners<br />
Buch „Etz isch noch go gnuag Hai<br />
hunta!“ schrieb Hermann Wax u. a.:<br />
„Großartig! Das reinste Seelenbad mit<br />
allen nur denkbaren köstlichen Badezusätzen.<br />
Es ist das geballte Kompendium<br />
der Lebens- und Weltklugheit unseres<br />
barocken Oberschwaben.“<br />
1 Abend, 27.02.<strong>2018</strong><br />
Dienstag, 19:30 - 21:00 Uhr<br />
Ort: Wirtschaftsmuseum Ravensburg,<br />
Marktstraße 22<br />
Gebühr: 5,00 €<br />
Ermäßigte Gebühr: 4,00 €<br />
Gabriele Münter, Wassily<br />
Kandinsky und die Liebe zur<br />
Malerei<br />
Juliane E. Nagy<br />
Gabriele Münter verband mit dem elf Jahre<br />
älteren Wassily Kandinsky eine<br />
langjährige Liebesbeziehung. Wobei<br />
Kandinsky, der auch ihr Lehrer war, an sie<br />
schrieb: „man kann dir nichts beibringen...<br />
du kannst alles von Natur“. Doch<br />
wurde Gabriele Münter bisher meist nur<br />
im Zusammenhang mit Kandinsky und<br />
der Künstlervereinigung „Blauer Reiter“<br />
gesehen. Die Liebesbeziehung währte<br />
von 1902 bis 1916. Aber auch davor und<br />
danach ging Gabriele Münter einen<br />
eigenständigen und beeindruckend<br />
künstlerischen Weg. Ihre Experimentierfreude,<br />
die sich auch in ihren Fotografien<br />
zeigt sowie ihr stetiger Drang nach persönlicher<br />
und künstlerischer Erneuerung<br />
kennzeichneten ihr Leben und Werk.<br />
Dieser Vortrag führt in Gabriele Münters<br />
Leben und Werk ein, stellt sie aber natürlich<br />
auch als Künstlerin innerhalb der<br />
Künstlervereinigung „Blauer Reiter“ vor.<br />
Am 17.03.<strong>2018</strong> bietet die Volkshochschule<br />
in Kooperation mit den Freunden<br />
des Kunstmuseums Ravensburg e.V.<br />
eine Exkursion zur Ausstellung Gabriele<br />
Münters ins Lenbachhaus in München<br />
an. Anmeldungen unter Kurs-Nr.:<br />
N190102. Bitte beachten Sie den Anmeldeschluss.<br />
1 Abend, 06.03.<strong>2018</strong><br />
Dienstag, 19:30 - 21:00 Uhr<br />
Ort: Wirtschaftsmuseum Ravensburg,<br />
Marktstraße 22<br />
Gebühr: 5,00 €<br />
Ermäßigte Gebühr: 4,00 €<br />
Käthe Kollwitz: „Ich will wirken<br />
in dieser Z eit...“ Eine Würdigung<br />
zum 150. Geburtstag der Künstlerin<br />
Dr. phil. Thomas Hirthe<br />
Durch ihre ebenso einfühlsamen wie<br />
wirkmächtigen plastischen und grafischen<br />
Arbeiten ist Käthe Kollwitz (1867 -<br />
1945) die weltweit wohl bekannteste<br />
deutsche Künstlerin.<br />
Vorträge<br />
Als erste Frau wurde Kollwitz 1919 in die<br />
Preußische Akademie der Künste aufgenommen<br />
und erhielt 1929 die höchste<br />
Auszeichnung der Weimarer Republik,<br />
den Orden „Pour le Mérite“. In ihrer ausdrucksstarken<br />
Kunst und ihrem Leben<br />
kommt ein unerschrockenes soziales und<br />
politisches Engagement zum Ausdruck,<br />
das den Armen und Unterdrückten sowie<br />
dem internationalen Frieden galt. Mit<br />
einer vergrößerten Kopie der „Mutter mit<br />
totem Sohn“ von Käthe Kollwitz erinnert<br />
die Bundesrepublik Deutschland seit<br />
1993 an die Opfer von Krieg und<br />
Gewaltherrschaft in der Neuen Wache zu<br />
Berlin.<br />
Mit Bezügen zur bewegten Zeitgeschichte<br />
und zu den persönlichen Lebensumständen<br />
würdigt Dr. Thomas Hirthe in<br />
seinem Vortrag Käthe Kollwitz' berührendes<br />
und packendes Werk, das vor allem<br />
die großen ernsten Lebensthemen –<br />
menschliches Leid, Not und Tod, Hunger<br />
und Krieg –, aber auch heitere Bereiche<br />
des Daseins umfasst.<br />
1 Abend, 13.03.<strong>2018</strong><br />
Dienstag, 19:30 - 21:00 Uhr<br />
Ort: Wirtschaftsmuseum Ravensburg,<br />
Marktstraße 22<br />
Gebühr: 5,00 €<br />
Ermäßigte Gebühr: 4,00 €<br />
Vorsorgevollmacht und<br />
Patientenverfügung<br />
Monika Bettinger<br />
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit<br />
mit dem Betreuungsverein St. Martin im<br />
Kreis Ravensburg e. V.<br />
Die rechtlichen Möglichkeiten – Betreuungsrecht,<br />
Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung<br />
und die aktuelle Rechtsprechung<br />
dazu – sind Themen des<br />
Informations- und Gesprächsabends.<br />
Ein Schlaganfall, eine schwere Krankheit<br />
oder ein Unfall können jeden in eine Situation<br />
bringen, in der selbstverantwortliches<br />
Handeln nicht mehr möglich ist.<br />
Davor sind selbst junge Menschen nicht<br />
gefeit. Was viele nicht wissen: Ehepartner<br />
oder Kinder sind nicht automatisch<br />
berechtigt, die Rechtsvertretung in allen<br />
Lebensbereichen zu übernehmen. Es ist<br />
daher ratsam, rechtzeitig, also solange<br />
man gesund ist, Vorsorge zu treffen um<br />
im Wortsinn „selbstbewusst“ die eigene<br />
Zukunft zu gestalten.<br />
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