Die Liebe höret-verlag
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Ursina<br />
Thomas<br />
Ursina<br />
Konrad<br />
Ursina<br />
Thomas<br />
Konrad<br />
Thomas<br />
<strong>Die</strong> <strong>Liebe</strong> <strong>höret</strong> nimmer auf<br />
du erlaubst dir deinerseits einen kleinen Spass und<br />
kommst vom Ersaufen wieder zurück.<br />
Du tust mir nicht mehr weh, du nicht mehr. Du bist zu<br />
dumm, um mir weh zu tun.<br />
Holla, holla, icha de perre. Zickig ist die, zickig, nicht<br />
zum Aushalten. Aber ich weiss einen Griff, der bringt<br />
sie zuverlässig zum Schweigen und dann so und so und<br />
schon sumpft‘s zwischen ihren Beinen. Idiotensicher,<br />
das schaffst sogar du. Aber du musst ja nicht. Du stösst<br />
ja auf der Arbeit.<br />
Konrad will ins Musikzimmer gehen.<br />
Konrad, bitte.<br />
Was ist?<br />
Nichts. Nichts ist.<br />
Genau, nichts ist los mit diesen verdammten Scheissweibern.<br />
Buenas noches amigo.<br />
Gute Nacht.<br />
Na, wie steht‘s Frau Doktor? Noch ein Gläschen? Na,<br />
sag schon? Zu vornehm für diese Welt?<br />
Thomas schenkt sich Schnaps ein, schaltet Fernseher<br />
ein, er beschimpft in seinem Spanisch die Frauen im<br />
Fernseher, die für Telefonsex werben.<br />
Du warst doch vorhin irgendwie nicht nett zu mir.<br />
Ursina will ihm ausweichen, er wirft sie aufs Sofa.<br />
Du bleibst gefälligst hier, wenn ich mit dir rede. Icha<br />
de perra.<br />
Er öffnet sich die Hose, sie wehrt sich, er schlägt sie,<br />
sie wehrt sich nicht mehr.<br />
© Teater<strong>verlag</strong> Elgg in Belp.<br />
Kein Bearbeitungs- und Kopierrecht.<br />
Kein Aufführungsrecht.<br />
15. Champagner<br />
<strong>Die</strong> drei zusammen im Wohnzimmer, eine Flasche<br />
Champagner, Schweigen.<br />
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