Gsungen&Gspielt 02/2017

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

PROBEWEIS JODELN, WANDERN & MUSIZIEREN 4. Volksmusiktage auf der Nürnberger Hütte im Stubaital 07. – 10. September 2017 Beginn: 7. September 2017, 14:00 Uhr Ende: 10. September 2017, nach dem Frühschoppen Referenten: Dumfart Johanna (OÖ) Hochkofler Markus (Südtirol) Steindl Fabian (K) Das Referententeam wird bei Bedarf noch erweitert Seminarbeitrag inkl. Halbpension: 260,00 € für TVM-Mitglieder 270,00 € für Nichtmitglieder Anmeldung bis spätestens 1. August 2017 an fabiansteindl@gmx.at Foto: privat SEMINAR FÜR HOSENSACKINSTRUMENTE … und all’s was no schian klingt. Beginn: Freitag, 13. Oktober 2017, 18:00 Uhr Ende: Sonntag, 15. Oktober 2017, nach dem Mittagessen Referenten: Seminarbeitrag: Hotelkosten: Ort: Kurt Posch (Vbg.) Okarina | Manfred Russmann (OÖ) Maultrommel | Otto Dellago (Südtirol) Mundharmonika, Gitarre | Michael Haas (T) Raffele | Gernot Niederfriniger (Südtirol) Schwegel, Raffele, Okarina | Sabrina Haas (T) Gitarre | Sonja Steusloff-Margreiter (T) Kontrabass | Peter Margreiter (T) Steirische Harmonika, Akkordeon, Gitarre 70,00 € für Erwachsene | 65,00 € Mitglieder des Tiroler Volksmusikvereines | 60,00 € Kinder 62,00 €/Tag – Vollpension zzgl. Ortstaxe | EZ-Zuschlag 11,00 €/Tag Gasthof Handl, Schönberg im Stubaital Foto: Ralph Kapavik Anmeldung bis spätestens 1. September 2017 unter: www.tiroler-volksmusikverein.at 58 G‘SUNGEN & G‘SPIELT | 42. JAHRGANG | HEFT 02 | JUNI 2017
MÅNNSBILD „FLÜGELHORNIST AUF DER TROMPETE“ Der Name Andreas Feller ist ein Begriff. Der langjährige Gebietsreferent von Kitzbühel wurde bereits zum Ehrenmitglied ernannt und prägt seinen Heimatort durch sein musikalisches Wirken nachhaltig. Text: Sabrina Haas Die Mitterhögler Sänger, v. l. n. r.: Helmut Dienz, Sepp Mitterer, Andreas Feller, Josef Feller. Vorne: Hans Hechenberger. (Foto: privat) Andreas Feller wurde 1938 in Kitzbühel geboren. Aufgewachsen mit seinen drei Geschwistern am Höglhof kam er schon früh mit der Volksmusik in Berührung. In den 30er Jahren gründete sein Vater gemeinsam mit einigen Nachbarn die Mitterhögler Hausmusik in der Besetzung Hackbrett, Harfe, Drehleier und Bassgeige – eine fast historische Besetzung also. In der Familie wurde von Beginn an aus Selbstverständlichkeit musiziert. Jeden Abend nahm der Vater die Gitarre zur Hand, um gemeinsam mit seinen Kindern einige Lieder zu singen. „Da wurden wir nicht gefragt, ob wir wollen oder nicht!“, erklärt der mittlerweile 79-Jährige mit einem verschmitzten Lächeln. In Kitzbühel besuchte er die Volksund Hauptschule. Es verstand sich von selbst, am elterlichen Hof fest mitzuhelfen, doch da der Vater so musikbegeistert war, schickte er den kleinen Andreas in den Geigen-Privatunterricht. So konnte er bereits mit 12 Jahren beim Kirchenchor mitmusizieren. Sein Bruder erlernte das Spiel auf dem Hackbrett, ein diatonisches Instrument, das bereits im 18. Jahrhundert gebaut worden und in Familienbesitz war. Andreas Feller wechselte dann später im Orchester des Kirchenchors auf die Trompete und kam so zur Musikkapelle. Der Kapellmeister zu dieser Zeit – Josef Gasteiger – hatte sich in den Kopf gesetzt, eine Musikschule in Kitzbühel zu gründen. Da er für diese Aufgabe einige Musiklehrer an seiner Seite wollte, kam Andreas Feller in das Konservatorium nach Innsbruck, wo er die Staatsprüfung auf der Trompete ablegte. Seit dieser Zeit war Andreas Feller Musiklehrer. Das Hobby zum Beruf machen – Ein Leben lang Musiklehrer … Andreas Feller hat immer gerne unterrichtet. Unzähligen Schülerinnen und Schülern lehrte er das Spiel auf den verschiedensten Instrumenten: Trompete, Akkordeon und diatonisches Hackbrett, das er aus seiner Hausmusik kannte. Um das Spiel auf dem beliebten Akkordeon (es gab Zeiten, in denen Andreas Feller zwei Akkordeonorchester leitete) weitergeben zu können, besuchte er neben seiner Musikschultätigkeit die Nogler Akkordeonschule in Innsbruck. Später wurde er dann auch Musikschulleiter. Seine Frau Ingrid zeigt uns stolz die Studiennachweise, die ihr Andreas Feller ausgestellt hat – sie selbst war eine begeisterte Akkordeonschülerin von ihm. Mitterhögler Hausmusik Die Mitterhögler Hausmusik wurde mit der Zeit durch Andreas und seinen Bruder erweitert. So bestand die neue Besetzung aus Geige, Hackbrett, Gitarre, Harfe und Drehleier. Mit dieser Besetzung fuhren sie auch 1950 nach Innsbruck zum ersten Alpenländischen Volksmusikwettbewerb. Zum ersten Mal durfte der 12-jährige Andreas mit dem Zug nach Innsbruck fahren. Das war natürlich ein sehr großes Erlebnis. Im Landhaussaal in Innsbruck wurde aufgespielt und Andreas Feller kann sich noch gut an einige Musikanten wie zum Beispiel Hansi Grissmann aus Osttirol erinnern, dessen Flügelhornspiel Andreas sehr beeindruckt hat. Einige Zeit später verunglückte der heraus- G‘SUNGEN & G‘SPIELT | 42. JAHRGANG | HEFT 02 | JUNI 2017 59
Seite 1 und 2:
P.b.b. 02Z032291 M | Abs: TVM, Gabe
Seite 3 und 4:
TONLEITER Foto: privat Tanzbegeiste
Seite 5 und 6:
INT´RESSANTERWEIS TANZLMUSIG IN NO
Seite 7 und 8: INT´RESSANTERWEIS wurde ein Auftri
Seite 9 und 10: INT´RESSANTERWEIS Volksmusik im Al
Seite 11 und 12: INT´RESSANTERWEIS Es gibt vier Ton
Seite 13 und 14: INT´RESSANTERWEIS vor allem auch i
Seite 15 und 16: INT´RESSANTERWEIS schon bestehende
Seite 17 und 18: INT´RESSANTERWEIS pellen mit Flori
Seite 19 und 20: Tiroler Volksmusikverein JETZT NEU!
Seite 21 und 22: INT´RESSANTERWEIS AUF ZUM TANZLMUS
Seite 23 und 24: RÜCKSICHT Walzer, Landler und ein
Seite 25 und 26: RÜCKSICHT Walzer „Auf Franz Senn
Seite 27 und 28: GEBIETSWEIS AUS DEM BURGGRAFENAMT I
Seite 29 und 30: BILDLWEIS RUBRIK G‘SUNGEN & G‘S
Seite 31 und 32: RUBRIK KONZEPT • AUFNAHME • GRA
Seite 33 und 34: STELLT´S ENK VOR line durch - die
Seite 35 und 36: STELLT´S ENK VOR und Helmuth Matzo
Seite 37 und 38: SCHEIBCHENWEIS LEITUNG: FLORIAN PRA
Seite 39 und 40: STELLT´S ENK VOR Anker (Kaissn-Sep
Seite 41 und 42: KREIZWEIS SO WEIT MUSS BIO GEHEN Te
Seite 43 und 44: STÜCKWEIS Rinner Landler 1. Stimm
Seite 45 und 46: STÜCKWEIS Kl. Flgh Pos. Tb Kl. Flg
Seite 47 und 48: STÜCKWEIS 2 Trio ° &b b œnœbœ
Seite 49 und 50: STÜCKWEIS Posaune Egarter Marsch F
Seite 51 und 52: STÜCKWEIS G‘SUNGEN & G‘SPIELT
Seite 54 und 55: # STÜCKWEIS Klar. Tromp. Aufs Tanz
Seite 56 und 57: PROBEWEIS ANMELDUNG NORDTIROL Die A
Seite 60 und 61: MÅNNSBILD ragende Musikant leider,
Seite 62 und 63: VORSICHT WANDERTAG DES TIROLER VOLK
Seite 64 und 65: VORSICHT TAG DER VOLKSMUSIK Der TVM
Seite 66 und 67: VORSICHT DER BINDERTANZ IN BOZEN Ei
Seite 68 und 69: VORSICHT anlässlich des Besuches d
Seite 70 und 71: TRACHTENMODE VON RAUSCHER INNSBRUCK
Seite 72 und 73: VORSICHT „SING MA A TIROLER LIAD!
Seite 74 und 75: VORSICHT ABSCHLUSSABEND DER 42. TIR
Seite 76 und 77: VORSICHT Südtirol und Bayern. ab 1
Seite 78 und 79: VEREINSMEIEREI SÜDTIROLER VOLKSMUS
Seite 80 und 81: VEREINSMEIEREI „TIROLER NOTENSTAN
Seite 82 und 83: VORSICHT VOLKSMUSIK IN RADIO UND TV
Seite 84: Wenn’s um Kultur geht, ist nur ei
Alle anzeigen

Gsungen&Gspielt 02/2017

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?