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150 Jahre MHD (Buch)

Geschichte des Marien Hospital

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<strong>150</strong> <strong>Jahre</strong><br />

Marien Hospital Düsseldorf<br />

Marienkrankenhaus, Suitbertus-Stiftsplatz 11/15, um 1930 Annastift, Ritterstraße 20/22, um 1915<br />

Städtisches Pflegehaus, Himmelgeister Straße 152, 1930<br />

Herz-Jesu-Kloster, Mendelssohnstraße 13/15, vor 1939 Antoniushaus, Achenbachstraße 142/144, 1907<br />

Josephskloster, Hammer Dorfstraße 121, nach 1911<br />

Marienhospital, Aachen-Burtscheid, um 1930<br />

caritativen Einrichtungen in Kaiserswerth<br />

(Marienkrankenhaus 1855), in der Neustadt<br />

(Max-Joseph-Hospital und Städtisches<br />

Pflegehaus 1868), in Pempelfort (Marienhospital<br />

1870), in der Altstadt (Annastift<br />

1871), in Flingern (Herz-Jesu-Kloster 1888),<br />

in Düsseltal (St. Antoniushaus 1908), in<br />

Stoffeln (Städtisches Pflegehaus 1892) und<br />

in Hamm (Josephskloster 1911).<br />

Wie der Kontakt zwischen dem Vorstand<br />

des Düsseldorfer Marienhospitals und<br />

den Aachener Franziskanerinnen entstand,<br />

geht aus den überlieferten Unterlagen<br />

leider nicht hervor. Fest steht jedoch, dass<br />

der Marienhospitalverein sehr früh die<br />

Berufung der Aachener Schwestern erwog.<br />

Bereits im Protokoll der Vorstandssitzung<br />

vom 10. August 1866 findet sich<br />

der Vermerk, für die Krankenpflege in<br />

der Anstalt „die Franziskanerinnen, deren<br />

Mutterhaus sich in Aachen befindet,<br />

an erster Stelle in Aussicht zu nehmen“.<br />

Was in der genannten Vorstandssitzung<br />

noch nach Absicht klingt, scheint bis zur<br />

Generalversammlung am 10. Dezember<br />

1866 verbindliche Übereinkunft geworden<br />

zu sein, berichtete doch der Düsseldorfer<br />

Anzeiger über den Versammlungsverlauf:<br />

„Herr Landrath Graf Wilderich von Spee<br />

ergriff nun das Wort und theilte mit, daß<br />

der Ausschuß die Pflege in dem zu erbauenden<br />

Krankenhause den Franziskanerinnen<br />

aus dem Mutterhause in Aachen, das unter<br />

der Aufsicht der General‐Oberin Franziska<br />

Schervier stehe, übertragen habe. Er berichtete,<br />

daß er mit dem Herrn Hilgers, im<br />

Auftrage des Ausschusses, in Aachen, Cöln<br />

und Bonn von dem Wirken der Schwestern<br />

Einsicht genommen habe, und ertheilte<br />

denselben das höchste Lob. Er habe<br />

überall die sorgfältigste Pflege, Ordnung<br />

und Reinlichkeit, und die Hospitaliten bei<br />

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