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Fakultät VI Planen Bauen Umwelt - TU Berlin

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<strong>Fakultät</strong> <strong>VI</strong> <strong>Planen</strong> <strong>Bauen</strong> <strong>Umwelt</strong><br />

Beleuchtung für den menschlichen Schlaf, für Fledermäuse, Vögel, Insekten etc.,<br />

zu Veränderungen der Beleuchtung im <strong>Berlin</strong>er Raum (Ausmaß und Spektrum). Der<br />

interdisziplinäre Projektverbund läuft über drei Jahre, also bis Mitte 2013. In diesem<br />

Kontext steht auch das Studienprojekt.<br />

Im Rahmen des einsemestrigen Studienprojektes sollen nach Möglichkeit<br />

unterschiedliche Teilthemen vertieft behandelt werden. Vorschläge dafür sind:<br />

• Kostenanalyse der nächtlichen (öffentlichen) Beleuchtung in <strong>Berlin</strong><br />

• Nutzenkonzepte der Propagandisten nächtlicher Beleuchtung<br />

• Inhaltsanalyse und Vergleich städtischer Licht- und Beleuchtungskonzepte<br />

• Standortanalyse der Beleuchtungsindustrie<br />

Eine Exkursion im Rahmen des Projektes ist<br />

vorgesehen.<br />

Studienprojekt (MA, 1-semestrig): No Strings Attached?! Kontakte im Öffentlichen Raum am<br />

Sparrplatz<br />

0637 L 653, Projekt, 4.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 18:00, 14.04.2011 - 14.07.2011, B 109 , Steigemann<br />

Inhalt Der Sparrplatz in <strong>Berlin</strong>-Wedding wurde im Zuge der Arbeit des lokalen<br />

Quartiersmanagements<br />

(QM) in den letzten Jahren umgestaltet und soll auch weiter umgestaltet werden.<br />

Dahinter steht die Annahme, dass er eine zentrale Rolle für das soziale Leben im Quartier<br />

spielt. Doch welche ist dies? Im Projekt wollen wir erarbeiten, wie und wo heute - bei<br />

zunehmender<br />

Pluralisierung von Lebensstilen, Individualisierung und Enträumlichung - Kontakte<br />

im nahräumlichen öffentlichen Raum zustande kommen und welche Bedeutung diese für<br />

das<br />

nachbarschaftliche Zusammenleben haben können.<br />

Trotz der weit über die Quartiersgrenzen hinausreichenden sozialen Netzwerke heutiger<br />

Stadtbewohner_innen wird nach wie vor ein nicht zu vernachlässigender Teil der Freiund/<br />

oder<br />

Arbeitszeit im Quartier verbracht, wo lokale Kontakte und Sozialbeziehungen<br />

emotionalen<br />

Rückhalt bieten, das Alltagsleben erleichtern und eine freundliche und sichere<br />

Atmosphäre im<br />

Quartier schaffen können.<br />

Nachbarschaftliche Sozialbeziehungen im Sinne eines mehrdimensionalen Konzepts<br />

sind als<br />

Zusammenspiel von sozialen Interaktionen und persönlichen Merkmalen sowie von<br />

räumlicher<br />

Nähe, Wohndauer und verbrachter Zeit in der Nachbarschaft zu verstehen.<br />

Räumliche Nähe erzwingt aber keineswegs immer auch soziale Nähe. Und genau in<br />

diesem<br />

Spannungsfeld gewinnt der kollektiv genutzte öffentliche Raum an Bedeutung: seine<br />

Gestaltung<br />

stellt den Rahmen für die Art und Dauer der Aktivitäten in der Nachbarschaft, bei welchen<br />

sich<br />

überhaupt erst Kontakte zwischen verschiedenen Bewohnergruppen entwickeln können.<br />

Das Zusammenspiel der sozialwissenschaftlichen und planerischen Herangehensweisen<br />

an<br />

SoSe 2011 182

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