Fakultät VI Planen Bauen Umwelt - TU Berlin
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<strong>Fakultät</strong> <strong>VI</strong> <strong>Planen</strong> <strong>Bauen</strong> <strong>Umwelt</strong><br />
Inhalt Städtebaulicher Workshop Warschau – <strong>Berlin</strong>: Public Space of Gandhi Street in Warsaw<br />
Dozenten: Ursula Flecken, Florian Hutterer (<strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong>), Katarzyna Pluta (PT Warschau)<br />
Termine: Erstes Treffen am Donnerstag, 14.04.11, 16:00 in B 319<br />
Block in Warschau: 22.5. – 27.5.2011<br />
Block in <strong>Berlin</strong>: 5.6. – 10.6.2011<br />
Ziel der Veranstaltung ist die Erstellung eines städtebaulichen Entwurfs. Das<br />
Entwurfsgebiet liegt in einem Neubaukomplex des südlichen Bezirks Ursynow. Hier<br />
dominieren ein breiter Verkehrsraum sowie große Einzelgebäude (Rathaus, Kirche,<br />
Kinocenter) das Zentrum eines Wohnbezirks. Es soll eine Vision entworfen werden, die<br />
dem Ort und insbesondere dem öffentlichen Raum ein Gesicht gibt.<br />
Die Lehrveranstaltung findet in Kooperation mit der Technischen Universität Warschau<br />
statt. Studierende des ISR und Studierende aus Warschau arbeiten in gemischten<br />
Kleingruppen. Sie analysieren zunächst das Gebiet und entwickeln erste Ideen (Woche<br />
in Warschau) und arbeiten dann einen städtebaulichen Entwurf aus (Woche in <strong>Berlin</strong>).<br />
Die Lehrveranstaltung findet in englischer Sprache statt.<br />
Neben der eigentlichen Arbeit findet in Warschau und <strong>Berlin</strong> ein fachliches und kulturelles<br />
Rahmenprogramm statt, um den Gästen die jeweilige Stadt näherzubringen. Das <strong>Berlin</strong>-<br />
Programm wird von den <strong>Berlin</strong>er Studierenden gestaltet.<br />
Der Workshop wird vom DAAD gefördert. Den <strong>Berlin</strong>er Teilnehmern werden die<br />
Fahrtkosten ersetzt. Die Übernachtung in Warschau findet bei den Warschauer<br />
Studierenden statt. Von den <strong>Berlin</strong>er Teilnehmern wird erwartet, dass sie den polnischen<br />
Studierenden Unterkunft gewähren.<br />
Die <strong>Berlin</strong>er Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt. Anmeldung erfolgt im Windhundprinzip<br />
per E-Mail bei Florian Hutterer: f.hutterer@isr.tu-berlin.de<br />
Wir treffen uns am 14.4.10 um 16:00 Uhr, um Organisatorisches zu besprechen. Die<br />
Teilnahme an diesem Termin ist für alle verpflichtend. Bitte 50 Euro Vorauskasse für die<br />
Zugtickets mitbringen (wird nach der Reise rückerstattet).<br />
Gute Englischkenntnisse sind Voraussetzung für die Teilnahme an der<br />
Lehrveranstaltung. Neben der aktiven Mitarbeit in den beiden Blockwochen wird die<br />
Teilnahme an der Organisation der <strong>Berlin</strong>er Woche sowie die Mitarbeit an der Erstellung<br />
einer Dokumentation der Ergebnisse erwartet.<br />
Die Lehrveranstaltung ist im Master Stadt- und Regionalplanung anrechenbar für<br />
- Städtebauliches Entwerfen im Bestand (SP II) oder<br />
- Städtebau im internationalen Kontext (SP IV) oder<br />
- als Wahlfach.<br />
Zudem richtet sie sich an Diplomstudierende (Städtebauliches Entwerfen II, in<br />
Absprache Städtebauliches Entwerfen III, Wahlfach). Bachelorstudierende der Stadtund<br />
Regionalplanung können einen Teilnahmenachweis erwerben, der jedoch nicht im<br />
BA-Studiengang angerechnet werden kann. Bei der Vergabe der Plätze erhalten Masterund<br />
Diplomstudierende Priorität.<br />
Ferner wird ein Exkursionsschein ausgestellt.<br />
Städtebaulicher Entwurf/Stegreif (MA, SP I) / Städtebauliches Entwerfen II (D, SP I)<br />
06361300 L 27, Seminar, 2.0 SWS<br />
Block, 10:00 - 18:00, 18.07.2011 - 22.07.2011, Uttke<br />
Inhalt Welche historischen Schichten können in gewachsenen Stadträumen identifiziert<br />
werden? Welcher Städtebau bildete ihre Basis? Wie wird diese Basis heute interpretiert<br />
und weiterentwickelt? Wie kann städtebauliche Entwicklungsgeschichte sichtbar und<br />
erlebbar werden sowie an Dritte vermittelt werden?<br />
Diese Fragen bilden den Ausgangspunkt eines Seminars, das an Hand der<br />
Erweiterungspläne für Barcelona (1859) und <strong>Berlin</strong> (1862) das wandelnde<br />
Verständnis von Planung, die verschiedenen städtebaulichen Paradigmen sowie die<br />
Auseinandersetzung mit Raum und Plan behandeln wird. Die Form der Vermittlung von<br />
Pläne und städtebaulichen Visionen wird ebenfalls thematisiert.<br />
Die Ergebnisse sollen einfließen in die geplante Ausstellung zum 150. Jubiläum des<br />
Hobrechtplans 2012.<br />
SoSe 2011 217