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Kommune 2030

Der Ratgeber „KOMMUNE 2030 – Zukunftsstrategien für Städte und Gemeinden“ in der edition der gemeinderat zeigt auf 164 inhaltsstarken Seiten auf, wie Kommunen die vielfältigen Herausforderungen für die Zukunft meistern können. Zum breit gefächerten Themenspektrum zählen Föderalismus, Beziehung zwischen Staat und Kommune, Finanzen, Globalisierung, Standortentwicklung, Ratsarbeit, Bürgermeister, Verwaltung, Informationstechnik, Daseinsvorsorge, Energieversorgung, Verkehr, Breitbandausbau.

Der Ratgeber „KOMMUNE 2030 – Zukunftsstrategien für Städte und Gemeinden“ in der edition der gemeinderat zeigt auf 164 inhaltsstarken Seiten auf, wie Kommunen die vielfältigen Herausforderungen für die Zukunft meistern können. Zum breit gefächerten Themenspektrum zählen Föderalismus, Beziehung zwischen Staat und Kommune, Finanzen, Globalisierung, Standortentwicklung, Ratsarbeit, Bürgermeister, Verwaltung, Informationstechnik, Daseinsvorsorge, Energieversorgung, Verkehr, Breitbandausbau.

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GLOBALISIERUNG<br />

Quartier erfolgen. Für eine effiziente Bürgerbeteiligung<br />

ist es bei Wahrung der repräsentativen<br />

Demokratie zielführend, eine<br />

frühe, umfassende, transparente und auch<br />

attraktiv gestaltete Beteiligungskultur zu<br />

entwickeln und zu leben. Dies erfordert die<br />

Annahme dieser „Rolle“ durch Politik und<br />

Verwaltung (vergleiche zum Beispiel Freiburger<br />

Nachhaltigkeitsrat) insbesondere unter<br />

verstärkter Anwendung innovativer und<br />

elektronischer Kommunikationsformen.<br />

NEUE GESCHÄFTSMODELLE<br />

Große Veränderungen in den Städten werden<br />

durch neue Nutzungs- und Geschäftsmodelle<br />

entstehen: Die Share-Economy<br />

führt zu neuen Wertschöpfungsmodellen, in<br />

denen die gemeinschaftliche Nutzung von<br />

Gütern und Dienstleitungen ein zentrales<br />

Element ist. Prominenteste Beispiele sind<br />

die gerade im Aufbau befindlichen Car-Sharing-Modelle<br />

(zum Beispiel „Car2Go“ oder<br />

„DriveNow“). Speziell bei jungen Menschen<br />

ist die gemeinsame Nutzung attraktiv; nicht<br />

das Besitzen bestimmt hier das Verhalten,<br />

sondern der Nutzen. Auch Konzepte wie<br />

Co-Housing, Shared Gardening oder Smart<br />

Co-Working-Center finden zunehmend Beachtung<br />

in der Bevölkerung.<br />

DAS GEBÄUDE IM ENERGIESYSTEM<br />

Gebäude und Infrastrukturen in der Stadt<br />

von morgen werden ihre jeweiligen Energie-<br />

und Ressourcenbedarfe intelligent und<br />

möglichst verlustfrei regeln. Zum Ausgleich<br />

von Energieangebots- und Energienachfrageschwankungen<br />

sind stationäre und<br />

mobile intelligente Speichersysteme über<br />

Gebäudemodell: Auch Wohnhäuser können im Smart-Grid-Netz einer intelligenten Stromversorgung<br />

und -speicherung eine tragende Rolle übernehmen.<br />

36 KOMMUNE <strong>2030</strong>

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