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Industrielle Automation 3/2019

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KOMPONENTEN UND SOFTWARE<br />

02 Die Bearbeitungsmaschinen der Fertigungslinie von Schroeder sind<br />

mit Schutzhauben und Sicherheitszuhaltungen abgesichert<br />

03 Bei der Maschinenlinie zum Profilieren von Mehrschichtparkett<br />

wird die modulare Sicherheitssteuerung Protect PSC1 eingesetzt<br />

Feldbuspro tokolle per Software, sondern<br />

auch eine komfortable Programmierung<br />

und Parametrierung per Ethernet“, so Steffen<br />

Richter, Vertriebsmanager bei Schmersal.<br />

„So kann der Anwender über eine einheitliche<br />

Hardware-Plattform eine Verbindung<br />

zu allen gängigen Feldbussystemen aufbauen.“<br />

Informationsaustausch<br />

über alle Ebenen<br />

Für größere Anlagen mit mehreren Funktionalitäten<br />

setzt Schroeder standardmäßig<br />

programmierbare Sicherheitssteuerungen<br />

ein. Auch auf die Möglichkeit, dass die Sicherheitssteuerung<br />

Diagnosedaten an die Betriebssteuerung<br />

weiterleitet, legt Schroeder<br />

großen Wert. „An einer Anlage wie dieser<br />

haben wir etwa 15 bis 20 Not-Halt-Taster<br />

verbaut. Da ist es von Vorteil, wenn gleich<br />

erkennbar ist, welcher Taster den Not-<br />

Halt ausgelöst hat. Denn das erleichtert die<br />

Fehlerbehebung“, so Glorius.<br />

Die Übertragung umfangreicher Diagnosedaten<br />

und Statusinformationen können<br />

durch das in der PSC1 integrierte SD-Bus-<br />

Gateway übertragen werden, das den Anschluss<br />

von bis zu 31 Sicherheitssensoren<br />

mit erweiterten Diagnosefunktionen erlaubt.<br />

Das „Serielle Diagnose“-Interface wird für<br />

die Übertragung der nicht sicheren Daten<br />

bei einer Reihenschaltung von elektronischen<br />

Sicherheitsschaltgeräten eingesetzt.<br />

Über das universelle Kommunikations­<br />

Interface kommuniziert die Sicherheitssteuerung<br />

die Daten dann an die betriebsmäßige<br />

Steuerung.<br />

„Das universelle Kommunikationsinterface<br />

ermöglicht mit nur einer Hardware die Ein­<br />

stellung einer zeitgleichen Kommunikation<br />

per Software mit der Feldbusebene, also<br />

den Informationsaustausch zwischen den<br />

Steuerungen, der lokalen Ebene, d. h. zwischen<br />

den Modulen der PSC1, und der<br />

Sensorebene über den SD-Bus“, so Steffen<br />

Richter. „Auf diese Weise ist das PSC1­<br />

System sehr flexibel“. Abgerundet wird das<br />

PSC1-System durch eine anwenderfreundliche,<br />

einfach zu handhabende Programmiersoftware:<br />

SafePLC2 verfügt über umfangreiche<br />

Bibliotheken mit vorgefertigten<br />

Funktionen zur sicheren Überwachung von<br />

Sensoren und Achsen. Diese können einfach<br />

per Drag & Drop zu komplexen Applikationen<br />

verknüpft werden.<br />

Bilder: Aufmacher Fotolia, sonstige Schmersal<br />

www.schmersal.com<br />

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