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EPP 7-8/2019

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NEWS + HIGHLIGHTS<br />

Neuer Prozessingenieur<br />

bei InnoCoat<br />

Foto: Innocoat<br />

Neuer Mitarbeiter bei<br />

InnoCoat: Simon Blome.<br />

Applikations- und Serviceteam<br />

erweitert<br />

Im letzten halben Jahr hat die SPEA GmbH<br />

das Applikations- und Serviceteam um neue<br />

Mitarbeiter erweitert. Zusätzlich arbeiten<br />

momentan zwei angehende Jungingenieure<br />

an ihrer Bachelor-Thesis in Fernwald. Das Unternehmen<br />

vergrößert damit den Mitarbeiterstamm<br />

weiter. Die anhaltend sehr gute Auftragslage<br />

und die daraus resultierende erhöhte<br />

Anzahl von Systemen im Markt erforderten<br />

den Ausbau des Kollegiums. Das Unternehmen<br />

beschäftigt 62 Mitarbeiter, davon<br />

über 50 % im Bereich Applikation, Service<br />

und Support. Seit über 25 Jahren gab es keine<br />

betriebsbedingten Kündigungen. Das Unternehmen<br />

möchte den Bereich gerne weiter<br />

verstärken und freut sich über Initiativbewerbungen.<br />

www.spea-ate.de<br />

Spea GmbH in Fernwald.<br />

Die Schnittstelle zwischen<br />

Vertrieb und<br />

Produktion ist für einen<br />

Fertigungsbetrieb<br />

und gerade für<br />

einen Dienstleister<br />

entscheidend. Neue<br />

Projekte müssen bezüglich<br />

Prozesssicherheit,<br />

Fertigbarkeit<br />

und möglichen<br />

kritischen Punkten geprüft werden. Kundenanforderungen<br />

müssen auf technische Machbarkeit,<br />

Möglichkeiten zur Automatisierung,<br />

auch in Abhängigkeit der zu erwartenden<br />

Stückzahlen, untersucht werden.<br />

Diese verantwortungsvolle Aufgabe übernimmt<br />

bei InnoCoat ab sofort Simon Blome.<br />

Mit seinem abgeschlossenen Studium in<br />

chemischer Verfahrenstechnik und seiner<br />

praktischen Erfahrung in der Automobilindustrie<br />

ist er für diese verantwortungsvolle Tätigkeit<br />

bestens qualifiziert.<br />

www.inno-coat.de<br />

Foto: Spea<br />

Innovative Materialflusslösungen treffen auf deutschen<br />

SMD-Experten<br />

Inovaxe geht eine Partnerschaft mit SmartRep<br />

ein. „Inovaxe freut sich, mit dem SmartRep-<br />

Team zusammenzuarbeiten. Die Liebe zum<br />

Detail und das tiefe Verständnis für unsere<br />

einzigartige Lösung kommen unseren Kunden<br />

auf dem gesamten deutschen Markt zugute.<br />

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit unserer<br />

Teams, um alle Vorteile unserer intelligenten<br />

Materialflusssysteme für den SMD-Betrieb<br />

unserer Kunden zu nutzen. Aufgrund der<br />

bereits erhaltenen Rückmeldungen glauben<br />

wir den perfekten Partner ausgewählt zu haben,<br />

um unsere intelligenten Produkte auf<br />

dem deutschen Markt einzuführen“, sagt Ben<br />

Khoshnood, Präsident von Inovaxe. Durch die<br />

Partnerschaft mit Vertrieb und technischen<br />

Support im gesamten deutschsprachigen<br />

Raum kann das Unternehmen seine Präsenz<br />

Foto: SmartRep<br />

SmartRep’s Geschäftsführer<br />

Andreas<br />

Keller und<br />

Rudolf Niebling<br />

feiern mit Ben<br />

und Margy<br />

Khoshnood,<br />

Gründer von Inovaxe,<br />

die neue<br />

Kooperation.<br />

auf dem europäischen Markt erweitern.<br />

„Inovaxe schließt eine Lücke in der Elektronikfertigung.<br />

Lagerlösungen, die für die speziellen<br />

Anforderungen einer SMD-Produktion entwickelt<br />

wurden – und die die Intelligenz bieten,<br />

die eine Smart Factory braucht“, so Andreas<br />

Keller, Geschäftsführer von SmartRep.<br />

Die intelligenten Lagersysteme eignen sich<br />

für alle Materialien, die in der SMD-Fertigung<br />

verwendet werden: Von Komponentenrollen,<br />

Stangenware und Trays bis hin zu Schablonen<br />

und MSD-Material. Die Systeme können nicht<br />

nur als Komplettlager, sondern auch als modulare<br />

und mobile Elemente für den Transport<br />

zwischen Lager und SMD-Linie oder als Zwischenlager<br />

eingesetzt werden. Das System<br />

gibt die Verpackungen in der Reihenfolge ihres<br />

Bedarfs aus und leitet den Bediener durch<br />

Lichtsignale dabei an.<br />

Viele Kunden klagen über Fachkräftemangel:<br />

„Mit der intelligenten Pick-by-Light-Führung<br />

spart der Wareneingangsmitarbeiter viel Zeit<br />

und bringt gleichzeitig viel mehr Transparenz in<br />

den Materialfluss“, sagt Andreas Keller. Zudem<br />

werden alle Voraussetzungen für das Material<br />

Management von Industrie 4.0 geschaffen.<br />

www.smartrep.de; www.inovaxe.com<br />

VDI/VDE-Richtlinie zur Herstellung räumlicher Schaltungsträger<br />

Platine, lebe wohl! Mechatronisch integrierte<br />

Baugruppen platzieren Elektronik heute direkt<br />

auf dem Bauteil. Eine neue VDI/VDE-<br />

Richtlinie bietet nun Orientierung für den<br />

komplexen Herstellungsprozess. Das Fraunhofer<br />

IEM hat die Entwicklung unterstützt.<br />

Mit MID können Entwicklerinnen und Entwickler<br />

immer häufiger auf den Einsatz herkömmlicher<br />

Platinen verzichten. So haben sie eine hohe<br />

Gestaltungsfreiheit und profitieren von geringerem<br />

Materialbedarf und leichteren Systemen.<br />

Auch frühe Prototypen lassen sich vorab<br />

per 3D-Druck flexibel und in kleiner Stückzahl<br />

fertigen. Mechatronisch integrierte Baugruppen<br />

werden bisher in unterschiedlichen Verfahren<br />

hergestellt. Mehrere Techniken ermöglichen<br />

die Produktion, Strukturierung und Metallisierung<br />

von Kunststoffbauteilen und machen<br />

den Fertigungsprozess damit komplex<br />

und fehleranfällig. Die neue VDI/VDE-Richtlinie<br />

3719 „Herstellung von mechatronisch integrierten<br />

Baugruppen“ stellt nun eine erprobte Vorgehensweise<br />

zur Produktion zur Verfügung. Sie<br />

ist das Ergebnis eines dreijährigen Projekts<br />

mit Experten aus Wissenschaft und Industrie.<br />

„Wir wollen die Technologie MID in eine breite<br />

Die Herstellung von MID (wie hier am Fraunhofer<br />

IEM) ist ein komplexer Prozess. Die neue Richtlinie<br />

schafft Orientierung und Verbindlichkeit.<br />

Anwendung zu bringen. Hersteller können<br />

diese Vorgehensweisen nutzen, um effizient<br />

und wettbewerbsfähig neue Produkte zu entwickeln<br />

und produzieren“, erläutert Dr.-Ing.<br />

Christoph Jürgenhake, Projektleiter am Fraunhofer<br />

IEM. Damit gibt die Richtlinie praxiserprobte<br />

Empfehlungen sowohl für Anwender<br />

als auch für Hersteller von MID. Veröffentlicht<br />

wurde die VDI/VDE-Richtlinie 3719 im Mai<br />

<strong>2019</strong> vom Beuth Verlag und ist hier verfügbar.<br />

www.iem.fraunhofer.de<br />

Foto: Fraunhofer IEM<br />

10 <strong>EPP</strong> Juli/August <strong>2019</strong>

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