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Foto: Wagner<br />
Schon zum zweiten<br />
Mal innerhalb vonzwei<br />
Jahren ist Spas I. (42)<br />
angeklagt.<br />
BERLIN 13<br />
* BERLINER KURIER, Mittwoch, 30. Oktober 2019<br />
Mordversuch mit Schere<br />
Weil sie keinen Sex<br />
wollte, stach er zu<br />
Moabit – Mit einer Schere<br />
metzelte er die Mutter seiner<br />
vier Kinder nieder,<br />
brachte sie beinahe um. Der<br />
Ankläger geht davon aus:<br />
Spas I.(42) wollte die Frau<br />
ermorden, weil sie ihm Sex<br />
verweigert hatte.<br />
Spas I. (42) metzelte die Mutter seiner<br />
vier Kinder nieder,jetzt steht er vor Gericht<br />
Jammernd saß er nun im Prozess<br />
wegen versuchten Mordes:<br />
„Tut mir leid, was ich getan<br />
habe.“ Allerdings fehle<br />
ihm eine „ganz konkrete Erinnerung“.<br />
Wegen Sex so<br />
eine Tat? „Kann mich<br />
nicht erinnern.“ Spas<br />
I.: „Vielleicht gab ein<br />
Wort das andere –<br />
und ich rastete aus.“<br />
Probleme habe es gegeben.<br />
SpasI.schobtes<br />
auf andere: „Weil ihre<br />
Schwester hetzte.“<br />
Drei der vier Kinder des<br />
Paares waren in der Wohnung<br />
im Falkenhagener Feld<br />
(Spandau), alsSnezhana I. (41)<br />
am 7. April im Badezimmer angegriffen<br />
wurde. Der Ankläger:<br />
„Aus Wut über die Verweigerung<br />
des Geschlechtsverkehrs<br />
durchdie Geschädigte.“<br />
Mit einer 17,5 Zentimeter<br />
langen Schere stach Spas I. zu.<br />
Zweimal inden Hals, dreimal<br />
in den Nacken, in den linken<br />
Oberschenkel, in den linken<br />
Arm, in die Hand. Vor der Tür<br />
die Kinder, 18 Jahre dasälteste<br />
Mädchen, sieben und sechs<br />
Jahre die jüngeren Geschwister.<br />
Sie weinten, schrien verzweifelt,<br />
hämmerten immer<br />
wieder gegen die Tür.<br />
Als sich nach gefühlter Ewigkeit<br />
die Tür öffnete, war die<br />
Mama blutüberströmt. Sie<br />
kroch noch in den Flur, blieb<br />
dann liegen. Durch die Schreie<br />
kamen Nachbarn.<br />
Ein Zeuge: „Die Tür stand offen,<br />
ich sah ein Mädchen, dann<br />
eine Frau in ihrem Blut. Im<br />
Wohnzimmer stand in Mann<br />
in Unterhose.“<br />
SpasI.sollsich dann eine Jacke<br />
angezogenund in allerRuhe<br />
das Blutvon seinen Händen<br />
gewischt haben. Mit der kalten<br />
Bemerkung: „Soll sie doch<br />
sterben.“Sie überlebte knapp.<br />
Sie waren 22 Jahre ein Paar.<br />
„Aber nicht verheiratet“, so<br />
der Angeklagte. Der Bulgare<br />
arbeitete früher auf dem Bau.<br />
Doch seit vier Jahren soll er<br />
sollnur noch faul zu Hausegesessen<br />
und viel Alkohol getrunken<br />
haben, mehr und<br />
mehr zum Pascha geworden<br />
sein. Auch mit Gewalt. Ein<br />
Schwager (39) der Frau:<br />
„Zweimal ist sie von ihm weggelaufen.<br />
Es gab im Herbst 2017 ein<br />
Verfahren wegen gefährlicher<br />
Körperverletzung. Weil er<br />
Snezhana I. krankenhausreif<br />
geschlagen hatte. Spas I. gab<br />
sichreuig, versprach hoch und<br />
heilig Besserung –blieb ohne<br />
Strafe. Und machte weiter.<br />
Fortsetzung: Dienstag.<br />
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