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SPORTaktiv Winterguide 2019

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NUR DAS<br />

ÜBERHOLEN GILT<br />

IM SKICROSS<br />

ALS NOCH<br />

SCHWIERIGER ALS<br />

DAS STARTEN.<br />

zumindest wenn es knapp hergeht. Und<br />

dann, im Idealfall, die Faust jubelnd in<br />

die Höhe. Manchmal muss aber auch<br />

erst das Zielfoto entscheiden.<br />

Filip Flisar hat im Skicross jedenfalls<br />

genau seine Disziplin gefunden. Falls es<br />

jetzt ein Hobbyskifahrer einmal probieren<br />

will: Ja, es gibt für Normalskifahrer<br />

ein paar Möglichkeiten. Zum Beispiel<br />

im „Crossers Paradise“ auf dem Tiroler<br />

Pitztaler Gletscher oder im Crosspark<br />

auf der steirischen Reiteralm. Vom<br />

Skicross entlehnte Funelemente wie<br />

Wellen oder Steilkurven sind zwar wesentlich<br />

öfter in den Skigebieten zu finden,<br />

aber die haben mit der Originaldimension<br />

nur sehr wenig zu tun. Was<br />

irgendwo auch gut ist, denn sich als<br />

Ungeübter einfach einen Profi-Skicrosskurs<br />

herunterzustürzen, kann Filip<br />

Flisar auf gar keinen Fall empfehlen.<br />

„Die Sprünge erfordern Speed, um sie<br />

überhaupt fahren zu können. Man<br />

muss also mit voller Geschwindigkeit<br />

anfahren und das kann für Anfänger<br />

sehr gefährlich werden.“<br />

Im Crosspark auf der Reiteralm gibt<br />

es nicht umsonst eine Original-<br />

Skicrossstrecke, die für Rennen und<br />

den Rennläufern für Trainingszwecke<br />

dient. Sowie eine entschärfte Publikumsvariante,<br />

wo man es langsamer angehen<br />

kann. Auf einer solchen können<br />

sich auch Freizeit skifahrer gefahrlos<br />

einmal so frei wie die Profis im<br />

Skicross- Weltcup fühlen.<br />

<strong>SPORTaktiv</strong><br />

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