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mt 01 2020 Kreutzpointner Unternehmensgruppe

DIE NEUE AUSGABE UNSERES MAGAZINS „MT – MENSCHEN UND TECHNIK“: Spannende Einblicke in unsere Unternehmenskultur bietet die MT-Ausgabe des Jahres 2020 – 72 Seiten mit Stories, Fakten und News rund um unsere Menschen und die vielseitigen Projekte, die sie bewegen.

DIE NEUE AUSGABE UNSERES MAGAZINS „MT – MENSCHEN UND TECHNIK“:
Spannende Einblicke in unsere Unternehmenskultur bietet die MT-Ausgabe des Jahres 2020 – 72 Seiten mit Stories, Fakten und News rund um unsere Menschen und die vielseitigen Projekte, die sie bewegen.

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Menschen Projekte

BURGHAUSEN

Neues Betriebsrats-Duo

setzt

sich für die EFK-

Beschäftigten ein

Ein elfköpfiges Betriebsratsgremium vertritt

die Interessen von bis zu 800 Mitarbeitern

und Leiharbeitern unserer Kreutzpointner-Hauptgesellschaft

EFK. Seit Juni

2020 ist Horst Matheis zum Betriebsratsvorsitzenden

gewählt, als Stellvertreter

Jürgen Dauenhauer.

Betriebsratsvorsitzender Horst Matheis (li.) und Stellvertreter Jürgen

Dauenhauer.

Ende Mai hat Manfred Sedlatschek nach acht Jahren Tätigkeit

sein Amt als EFK-Betriebsratsvorsitzender niedergelegt

und hat seinen wohlverdienten Vorruhestand angetreten. Der

bisherige Stellvertreter Horst Matheis (49) wurde daraufhin in

das hauptberufliche Amt im Juni vom Gremium gewählt, neuer

stellvertretender Betriebsratsvorsitzender – ebenfalls hauptberuflich

aufgrund der Größe der EFK-Belegschaft – wurde

Jürgen Dauenhauer (54). Zusammen mit neun weiteren Betriebsräten

und einer Assistentin für die Verwaltung stehen

die beiden für die Interessensvertretung der EFK-Mitarbeiter

und der Leiharbeiter ein. Hinzu kommen noch fünf junge Kollegen

in der Jugendauszubildenden-Vertretung (JAV) sowie

ein Schwerbehinderten-Vertreter mit zwei unterstützenden

Kollegen.

Matheis und Dauenhauer betonen gleichlautend: „Unser Auftrag

ist eindeutig im Betriebsverfassungsgesetz definiert, zusätzlich

stehen wir auch gerne bei Prozessentwicklungen die

nicht der Mitbestimmung unterliegen in beratender Funktion

zur Verfügung. Als wichtigsten externen Partner für unsere

Betriebsratsarbeit ist für uns die IG Metall.“

Horst Matheis ist seit 34 Jahren bei Kreutzpointner, hier

erlernte er den damals so bezeichneten Beruf des Elektroinstallateurs

(heute Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik).

Nachdem er sich selbst das Knowhow als Mess- und

Regelmechaniker angeeignet hatte, war er für Inbetriebnahmen

auf den Baustellen verantwortlich. Nach einer Umschulung

zur CAD-Fachkraft wurde er auf unserem Stützpunkt in der

Raffinerie OMV Burghausen eingesetzt. Im Jahr 2010 wurde

Matheis in den Betriebsrat gewählt und wurde zusätzlich auch

Schwerbehinderten-Vertreter. Seit 2018 war Matheis stellvertretender

Betriebsratsvorsitzender.

Der bei Wacker Chemie zum Mess- und Regelmechaniker ausgebildete

Jürgen Dauenhauer war auf verschieden Industriebaustellen

in den 90er Jahren eingesetzt. Ende 1999 wechselte

er in die damals neu entstandene IT Abteilung, arbeitete

zunächst als freiberuflicher Sachbearbeiter, ab 2005 als fest

angestellter Mitarbeiter. Im Jahr 2018 wurde Dauenhauer in

den Betriebsrat gewählt und im Juni dieses Jahres zum Stellvertreter

des neuen Betriebsratsvorsitzenden.

Viele Herausforderungen

in den nächsten Monaten

Die aktuell wichtigsten Herausforderungen sehen Matheis und

Dauenhauer in der weiteren Bewältigung der Corona-Auswirkungen

auf den Arbeitsbetrieb in unserer Firma: „Besonders

für die Betriebsvereinbarung Kurzarbeit war viel gemeinsam

mit der Geschäftsführung zu regeln. Diese wird mittlerweile

nur noch in unserer Ingenieurtechnik bis Jahresende angewendet.“

In den nächsten zwölf Monaten stehen für die EFK-Betriebsratsarbeit

einige fordernde Aufgaben an: „Wir müssen die

Stabilisierungsmaßnahmen für den Erhalt der Arbeitsplätze in

unserer Ingenieurtechnik begleiten“, so Horst Matheis. Weiter

müssen zusammen mit der Geschäftsführung noch ausstehende

Regelungen für organisatorische Betriebsvereinbarungen

gefunden werden. „In der Kreutzpointner Akademie

wollen wir als Betriebsrat zudem noch die Entwicklung der

Ausbildungsförderung unterstützen“, ergänzt Jürgen Dauenhauer.

Und schließlich steht natürlich die Begleitung der Tarifverhandlungen

zusammen mit dem Partner IG Metall an.

mt 01 2020

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