mt 01 2020 Kreutzpointner Unternehmensgruppe
DIE NEUE AUSGABE UNSERES MAGAZINS „MT – MENSCHEN UND TECHNIK“: Spannende Einblicke in unsere Unternehmenskultur bietet die MT-Ausgabe des Jahres 2020 – 72 Seiten mit Stories, Fakten und News rund um unsere Menschen und die vielseitigen Projekte, die sie bewegen.
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Spannende Einblicke in unsere Unternehmenskultur bietet die MT-Ausgabe des Jahres 2020 – 72 Seiten mit Stories, Fakten und News rund um unsere Menschen und die vielseitigen Projekte, die sie bewegen.
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Projekte
INDUSTRIETECHNIK UND INGENIEURTECHNIK IN TROSTBERG
Schlüsselfertiges Diesel-Notstromaggregat
für Rieger
15 Monate lang benötigte ein System hausauftrag von Industrietechnik und
Ingenieurtechnik, der für unseren lang jährigen Stammkunden Hamburger Rieger
GmbH abgewickelt wurde: Die Planung und Errichtung eines schlüssel fertigen
dieselbetriebenen Notstrom aggregates für die Papierfabrik in Trostberg.
Das 16 Tonnen schwere Aggregat, verbaut in einem Schiffscontainer, musste
mit einem Sondertransport aus der Nähe von Frankfurt zur Papierfabrik in
Trostberg geliefert werden.
Projektleiter war Christoph Simmeit, für die Planung
war Thomas Hintermeier zuständig, Stefan Hoppe
war als Bauleiter verantwortlich. Der Auftragsumfang
mit einem Volumen im sechsstelligen Euro bereich be -
inhaltete Planung, Auslegung, Beschaffung, Lieferung
und Montage vor Ort und schloss mit der Inbetriebnahme
bzw. TÜV- und VDS-Abnahme ab. Die Ausführung
erstreckte sich von Januar 2019 bis in den Mai 2020.
Die Energieanschlüsse von Nieder- und Mittelspan
nungs leitungen/kabeln wurde von unserer
Fachabteilung Energie ausgeführt. VDS-konform
in Funktions erhalt erfolgten der Leitungswegebau
sowie die Leitungs- und Kabelverlegung (ca. 5.000 m
insgesamt). Das 16 Tonnen schwere Aggregat musste
mit einem Sondertransport aus Karben (in der Nähe
von Frankfurt) angeliefert werden. Es handelt
sich dabei um ein Aggregat der Firma Holzhauer mit
einer Motorleistung von 657 KW und einer Nennleis -
tung von 750 kVA, verbaut in einem Schiffscontainer.
Aufgrund der verschiedenen sicherheitsrelevanten
notstromberechtigen Verbrauchergruppen lag der
Fokus der Ausführungsplanung auf die Einbindung
der NEA in die Bestands-NSHV sowie die Signalisierungen
zur vorhandenen SPS und den neu angesteuerten
Motorabgängen. Besonderheit bei diesem Auftrag
war die sogenannte „Schlüssel fertigkeit“, was
ein perfektes Zusammenspiel der Kreutz pointner-
Bereiche Ingenieurtechnik und Industrietechnik mit
dem Kunden vor Ort erforderte. Auch die Einbindung
in die bestehenden Systeme (NSHV, Lastmanagement
und Brandmelde anlage) des Kunden bedingte
einen hohen Koordinations- und Planungsaufwand.
Für Projektleiter Christoph Simmeit waren „die vielen
Schnittstellen und die Integrationen in den Bestand
eine echte Heraus forderung“. Besonders hervorzuheben
war die gute Zusammen arbeit aller beteiligten
Kreutzpointner-Abteilungen. „Durch dieses Projekt
konnten neue Erfahrungen gesammelt werden, die
aber noch ausbaufähig sind“, bilanziert Simmeit.
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