Mind-Mag 140
Die Zeitschrift von Mensa in Deutschland (MinD), des deutschen Ablegers der weltweiten Hochbegabten-Organisation Mensa.
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Auf der Suche nach<br />
netten Overachievern<br />
Wo steht das<br />
Klavier, und<br />
was soll ich<br />
in die andere<br />
Hand nehmen?<br />
Jetzt ist sie weg. Unsere<br />
Anzeige, mit der viele <strong>Mind</strong><strong>Mag</strong>s<br />
an dieser Stelle angefangen<br />
hatten. Und ich werde nicht<br />
mehr denken: „Stimmt. Du<br />
wolltest eine neue Anzeige<br />
für das <strong>Mind</strong><strong>Mag</strong> schreiben.“<br />
Wobei - in ein paar Monaten<br />
werde ich das wohl wieder<br />
denken, denn erfreulicherweise<br />
haben wir sehr viel zu tun, und<br />
irgend etwas bleibt ja immer<br />
liegen...<br />
Im März 2020 hatte ich auf ein<br />
Jobgesuch im Mensaverteiler<br />
folgende Antwort geschrieben:<br />
„Wir machen Cloudsoftware<br />
für Produktstammdatenmanagement,<br />
Fokus auf FMCG mit<br />
Schwerpunkt Lebensmittel. Unsere<br />
Kunden sind z.B. Unilever,<br />
Upfi eld und Frischeparadies. In<br />
unserem Team sind 3 Ms und<br />
sicher diverse potentielle Ms.<br />
Bei uns arbeiten eine Designerin,<br />
2 Physiker (davon ein<br />
promovierter mit MBA), ein Vertriebschef<br />
mit kaufmännischer<br />
Ausbildung und ansonsten<br />
Software- und Datenbankspezialisten<br />
(m/w/d) mit unterschiedlichem<br />
IT Background.<br />
Die meisten haben neben einem<br />
sehr tiefen IT-Know-How auch<br />
ein sehr gutes Verständnis für<br />
die Prozesse unserer Kunden,<br />
gerade im Zusammenhang<br />
mit den diversen Attributen im<br />
Lebensmittelbereich und dem<br />
GDSN.<br />
Wir sind auch jetzt voll arbeitsfähig,<br />
da wir schon frühzeitig auf<br />
die Cloud gesetzt und ohnehin<br />
viel aus dem Home Office gearbeitet<br />
haben. Wir haben auch<br />
einige Eltern mit unterschiedlich<br />
alten Kindern, sowie Studenten<br />
oder ältere Entwickler, die 50%,<br />
70% oder 80% Arbeitszeit haben,<br />
je nach Lebensmodell.<br />
Wir bedienen mit unserem<br />
Team Kunden in ganz Europa<br />
und weiter weg. Und wir sind<br />
relativ erfolgreich. Entsprechend<br />
haben wir an allen Enden<br />
viel zu tun, wobei motivierte, intelligente<br />
und nette Menschen<br />
wahrscheinlich helfen könnten.“<br />
Die Mensanerin, der meine Mail<br />
galt, hatte gefragt, ob es zuviel<br />
verlangt sei, einen anspruchsvollen<br />
Job haben zu wollen,<br />
wenn man vier Kinder hat und<br />
erstmal nur in Teilzeit arbeiten<br />
möchte. Seit Juli arbeitet sie bei<br />
uns - womit auch wir gelernt<br />
haben, dass virtuelles Onboarding<br />
sehr gut funktionieren<br />
kann.<br />
Warum schreibe ich Euch das<br />
alles?<br />
Nun, wir haben uns für dieses<br />
und die folgenden Jahre viel<br />
vorgenommen und könnten an<br />
der einen oder anderen Stelle<br />
Unterstützung gebrauchen.<br />
Unsere Baustellen - oder besser<br />
gesagt Spielplätze - werden<br />
dabei sein:<br />
Für einige Use Cases in unseren<br />
Anwendungen prüfen, ob wir<br />
nicht mit Hilfe von KI noch bessere<br />
Lösungen fi nden. Dabei<br />
eine extrem steile Lernkurve in<br />
Bezug auf KI hinlegen.<br />
Eine komplett neue Software<br />
bis Ende des Jahres entwickeln,<br />
cloud native mit den besten<br />
Technologien, die im Microsoft<br />
Tech Stack zur Verfügung stehen.<br />
Dabei auf unserer steilen Lernkurve<br />
bleiben.<br />
Unsere Azure Umgebung weiter<br />
nach den neuesten Erkenntnissen<br />
in Bezug auf Performance,<br />
Kosten und Sicherheit<br />
optimieren. Global mit einem<br />
verteilten Team noch besser<br />
skalieren. Unsere Arbeitsumgebung<br />
kontinuierlich verbessern,<br />
damit wir im verteilten Team<br />
optimal arbeiten können. Uns<br />
im Bereich Cybersecurity noch<br />
besser aufstellen. Hatte ich die<br />
steile Lernkurve schon erwähnt?<br />
Wenn Du jetzt denkst:<br />
„Klingt spannend. Wo steht...?“,<br />
dann guck auf unsere Webseite.<br />
Wenn Dich unsere Werte auch<br />
nicht abschrecken, dann sollten<br />
wir vielleicht mal reden.<br />
Wolfram Koller<br />
CEO Systrion AG<br />
www.systrion.com