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Ein Pensionär im Home Office
Leben fußballerisch verbunden gewesen“,
gewinnt Harald seiner Schulzeit
viele gute Erinnerungen ab.
„In meinen jungen Jahren gingen mein
Vater und ich mit Freunden regelmäßig
zu Fuß zu den Heimspielen der 1.
Männermannschaft von Flensburg 08,
die erst noch auf dem „08-Platz“ am
Sender ihre Spiele austrug, später gingen
wir dann auch ins Flensburger Stadion.
Wir bewunderten damals neben
anderen einheimischen Fußballgrößen
besonders den Spieler Horst Kobieter,
auch deshalb, weil der mit seinen Eltern
in unserer Nachbarschaft in der
Mathildenstraße wohnte. So war es
auch klar, dass ich meine „Fußballkarriere“
als Knabenspieler bei Flensburg
08 begann („Knaben“ hieß damals die
jüngste Altersklasse für Jugendfußballer
– heute würde man D-Jugend oder
U12 dazu sagen). Besonders stolz war
ich auf meine erste Mitgliedskarte von
Flensburg 08, höchstpersönlich unterschrieben
vom damaligen 1. Vorsitzenden
Dr. Herrmann Einfeldt“, erzählt er
gern vom Beginn seiner „offiziellen“
Fußball-Laufbahn.
Lehrjahre und Studium
In einem Familienbetrieb liegt es oft
nahe, dass der Sohn dem Vater nachfolgt.
„Das war bei uns allerdings nicht
der Fall: Mein Vater hat schon frühzeitig
einen bei uns im Hause in der Friesischen
Straße wohnenden Ingenieur
als das Berufsvorbild für mich, seinen
Sohn, auserkoren, mir von klein auf die
Vorzüge einer guten Berufsausbildung
insbesondere in einem technischen Beruf
nahe gebracht. „Lerne was Ordentliches,
dann hast Du es später einmal wesentlich
leichter im Leben“, so lautete
sein Wahlspruch. Dem konnte ich mich
natürlich nicht entziehen“, erklärt Harald
seine damalige Gemütslage und
seine spätere Berufswahl – die zudem
seinen eigenen Interessen durchaus
entgegenkam.
„Nach meiner Schulzeit und der bestandenen
Mittleren Reife begann ich
meine berufliche Ausbildung mit einer
Lehre. Ich erlebte eine tolle und
äußerst qualifizierte und umfassende
Berufsausbildung als Starkstromelektriker
bei den Stadtwerken in Flensburg.
Hier wurde unter Leitung des
Lehrlingsmeisters Günter Thielsen der
Grundstein für mich und noch vier weitere
Auszubildende für die künftige
berufliche Entwicklung gelegt. Viele
der dortigen Auszubildenden begannen
nach erfolgreich abgeschlossener
Lehre ein weiterführendes Studium. Mit
unserem Lehrlingsmeister standen wir
später weiter in persönlichem Kontakt.
Als er schließlich etliche Jahre später,
im Jahr 1987, seinen letzten Arbeitstag
als Lehrlingsmeister hatte, standen wir
mit vielen ehemaligen Lehrlingen zum
Arbeitsbeginn pünktlich um 07.15 Uhr
im „Blaumann“ in der Lehrlingswerkstatt
an unseren ehemaligen Werkbänken,
um ihn zu verabschieden. In den
Jahren danach hatten wir, als „Ehemalige“,
wiederkehrende Treffen bei
den Stadtwerken. Hier sind wir immer
noch sehr willkommen“, erinnert sich
Harald an eine ausgesprochen schöne
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FLENSBURG JOURNAL • 07/2021
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