EerdbeertietOPSNAPPT... un allens op Platt!Nu is de Eerdbeertiet dor – un he freutsik an’n jeedeen Morgen, wenn he bi denlütten Stand vörbi kümmt, wo dat desöten roden Dinger frisch vun’t Feld toköpen gifft. Wat maakt he nu? He hölltan un haalt sik so en lütten Pappkorv.De rüükt so sööt un lecker – um deMeddagstiet is keeneen mehr dor …Kloor, de Kollegen hebbt ok mal rinlangtin de Schaal, de dor so smuck opden Schrievdisch stünn. Zucker hetthe dor nich ropsmeten, dat schänntden goden Smack ut. Also, mit datPund Eerdbeer-Vergnögen is he ja nichwiet kamen.Denn man gau noch mal los na denStand. De junge Verköpersch beduert– jüst hett se de letzten Körv ünnerde Lüüd bröcht. In en Viddelstünnbringt de Eerdbeer-Buer Frischplöcktesvörbi. Wat nu, schall he dor nu opluern? Worüm denn egentlich nich? DeSünn schient – un he kann sik ok geernmal en Ogenblick verpuusten vun sienSchrievdisch-Arbeit. De löppt nichweg.So spazeert he denn en beten henun her un spikeleert över düt un dat.Schöön is dat, dat hett he so langnich mehr maakt. He schull malmehr rutlopen un kieken, watdat frisch vun’n Hoff toköpen gifft.De Stand süht lustig ut– as en Rieseneerdbeer,de vun binnen holl is.Un nu süht he, wat datsünst noch so to köpengifft. Marmelaad, Wienun Sekt, allens ut – nakloor doch, Eerdberen.He överleggt, wat he sienKollegen mal een utgevenschull. Ach ne, geiht nich – Alkohol bide Arbeit is streng verbaden. Schaadegentlich.He töövt nu, pedd nu al vun een Beenop dat anner. Sien Kollegen denktwoll, he is en Fuuljack un will vundaaggor nich mehr an’n Schrievdisch. WatSchiet, laat de doch denken, wat sewöllt. Ümmerhen will he ehr ja ok watmitbringen.Man nu deit sik wat. Dor kümmt dochwürklich so en lütten roden Treckerüm de Eck rötert. Vörn op de Huuv isen – na wat woll – ja, en Eerdbeer. Isal vun wieden to sehn. Wenn dat keengode Warv-Aktschoon is! Achtern opden Hänger staht de Körv in verschedenGrötten: Een Pund, twee Pund, fiefPund.Mit en Wuppdi springt de Buer vun’nTrecker un laadt den Kraam vörsichtigaf. Middewiel hebbt sik al mehr Lüüdanstellt. All nehmt se twee, dree Körvun snackt un vertellt vun Infreren,Marmelaad maken un so. Wat dösig, isfrisch eten nich veel beter?Middewiel is he bang, wat he nix mehrafkriegen warrt, wenn dat so wiedergeiht.Dat weer natürlich en groteMalöör – woans schull he denn sienKollegen begöschen? Man denn is he ande Tour un hett Glück: He kriggt nochtwee Körv vun de middelste Grötteaf, also veer Pund. Wenn dat nix is! Hebetahlt un kickt gor nich so recht, wodüer de sünd. Is doch egal, de Tiet mitde frischen Eerdberen is so kort, datwill he nu geneten.As he in’t Büro opdükert, warrt he miten grote Hallo begrött. „Wat hest dudenn so lang maakt? Un dien Handyharrst du ok nich mit!“ Stimmt, dorsünd nu fief WhatsApp-Narichten unsöven mal hett een versöcht, em antoropen.Maakt doch nix, he hett sienOgenblick Roh genaten.Un nu verdeelt he de Eerdberen.Jeedeen vun sien Lüüd kriggt en lütteSchöttel vull an’n Platz. Man, wat isdat lecker!Marianne EhlersIllustration: Laura Becker, www.hallobeckerei.de60 FLENSBURG JOURNAL • 07/2021
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