14.07.2021 Aufrufe

architektur FACHMAGAZIN Ausgabe 5 2021

Bauen für die Zukunft kann als selbstverständlich abgetan werden – nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für die (nahe?) Zukunft bauen wir. Welche Eigenschaften den Gebäuden dabei von ihren Entwicklern mitgegeben werden, um fit für kommende Zeiten und Nutzungen zu sein, ist oft recht unterschiedlich, wie die Projekte dieser Ausgabe zeigen.

Bauen für die Zukunft kann als selbstverständlich abgetan werden – nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für die (nahe?) Zukunft bauen wir. Welche Eigenschaften den Gebäuden dabei von ihren Entwicklern mitgegeben werden, um fit für kommende Zeiten und Nutzungen zu sein, ist oft recht unterschiedlich, wie die Projekte dieser Ausgabe zeigen.

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<strong>architektur</strong> <strong>FACHMAGAZIN</strong><br />

96<br />

Produkt News<br />

Upcycling-Architektur<br />

In direkter Nähe zur HafenCity entsteht mit dem Hammerbrooklyn.DigitalCampus<br />

eines der wichtigsten Zukunftsprojekte der Hansestadt: Initiatoren aus Politik,<br />

Privatwirtschaft und Wirtschaftswissenschaft haben hierfür eine gemeinnützige<br />

Stiftung gegründet, um einen Ort für Forschung, Austausch und Erprobung von Zukunftsmodellen<br />

zu schaffen. Mit dem DigitalPavillon als Herzstück entstanden auf<br />

über 7.500 m² Co-Working- und Co-Creation-Spaces, offene „Expeditionsräume“<br />

sowie ein Auditorium und eine „Townhall“ mit Gastronomie und Eventflächen.<br />

Neben der Digitalisierung steht Nachhaltigkeit im<br />

Hammerbrooklyn im Fokus. Deswegen setzte man<br />

in der Architektur auch auf ein innovatives Upcycling-Projekt:<br />

Ursprünglich als US-Pavillon für die<br />

Expo 2015 in Mailand konzipiert, hat er in Hamburg<br />

eine neue Heimat gefunden. Im Innenausbau setzte<br />

man auf recycelte bzw. recycelbare Materialien und<br />

energieeffiziente Technik: So wurden z. B. alte Holzpaneele<br />

aus dem Expo-Pavillon übernommen, genauso<br />

wie die Stahlkonstruktion für den schwebend<br />

wirkenden „Expeditionsraum“. Der 23 Meter lange<br />

und über 80 m² große, teilbare Besprechungsraum<br />

schwebt zwischen Ebene 2 und 3. Für die vollflächigen<br />

Glaswände im Expeditionsraum sowie für weitere<br />

abgetrennte Büro- und Arbeitsräume wählten die<br />

Architekten von SPINE ARCHITECTS vollflächige<br />

Glaswände vom Typ Lindner Life 125 Stereo. Mit einer<br />

bündigen Glaseinfassung passt sie sich dezent<br />

dem Gesamtkonzept an und entspricht sowohl den<br />

Anforderungen an Schallschutz, Brandschutz und<br />

Absturzsicherheit. Darüber hinaus erfüllt es als kreislauffähiges,<br />

Cradle to Cradle Certified® System alle<br />

Erwartungen an nachhaltigen Innenausbau. Auch<br />

diverse Trockenbauarbeiten sowie die Montage von<br />

energieeffizienten Deckensegeln und mobilen Trennwänden<br />

stammen von Lindner.<br />

Lindner GmbH<br />

T +43 2252 86160-0<br />

austria@lindner-group.com<br />

www.lindner-group.com

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