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architektur FACHMAGAZIN Ausgabe 5 2021

Bauen für die Zukunft kann als selbstverständlich abgetan werden – nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für die (nahe?) Zukunft bauen wir. Welche Eigenschaften den Gebäuden dabei von ihren Entwicklern mitgegeben werden, um fit für kommende Zeiten und Nutzungen zu sein, ist oft recht unterschiedlich, wie die Projekte dieser Ausgabe zeigen.

Bauen für die Zukunft kann als selbstverständlich abgetan werden – nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für die (nahe?) Zukunft bauen wir. Welche Eigenschaften den Gebäuden dabei von ihren Entwicklern mitgegeben werden, um fit für kommende Zeiten und Nutzungen zu sein, ist oft recht unterschiedlich, wie die Projekte dieser Ausgabe zeigen.

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<strong>architektur</strong> <strong>FACHMAGAZIN</strong><br />

98<br />

Produkt News<br />

Kulturelles Erbe erhalten<br />

Die Villen rund um den Claudiaplatz im Innsbrucker Stadtteil Saggen sind mit ihrem<br />

historistischen Baustil nicht nur ein Zeugnis der Baukultur in der Gründerzeit,<br />

sie spiegeln zugleich das Vermögen und die soziale Stellung der Erbauer wider.<br />

Als kulturelles Erbe steht diese gesamte Gründerzeitgruppe<br />

unter Ensembleschutz, ein besonderes<br />

Schmuckstück ist dabei die Zinsvilla in der Claudiastraße.<br />

Deren Fassade ist unter Verwendung<br />

neobarocker Gestaltungselemente nicht nur vertikal<br />

wie horizontal anspruchsvoll gegliedert, sondern<br />

mit Fensterbögen, vorspringendem Dachsims,<br />

Erkern und Balkonen, Kuppeln und Türmchen sowie<br />

zahlreichen Reliefs und Skulpturen reich dekoriert.<br />

Ebenfalls charakteristisch für den Neobarock ist die<br />

Aufnahme von Plastiken in mit Ornamenten verzierte<br />

Nischen in der Fassade.<br />

Vor zwei Jahren wurde die aufwendig gestaltete und<br />

mit Türmchen, Gauben und Giebeln geschmückte<br />

Fassade saniert und erhielt einen neuen Beschichtungsaufbau<br />

mit dem Brillux Silikat-System: Nach der<br />

Entfernung des schadhaften Putzes sorgte Fondosil<br />

1903 für eine gute Verfestigung des mineralischen<br />

Untergrunds. Mit Mineral-Leichtputz G 3679 wurde<br />

dann ein dekorativer, wetterbeständiger, mineralischer<br />

und leicht strukturierten Putz realisiert. Die<br />

Schlussbeschichtung erfolgte mit Ultrasil HP 1901.<br />

Nach Vorgabe des Denkmalamts sollte sich die Farbgestaltung<br />

an der ursprünglichen Farbigkeit in einem<br />

Sandfarbton und hellem Beige orientieren.<br />

Brillux Farben GmbH<br />

T +43 732 370740-0<br />

info@brillux.at<br />

www.brillux.at

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