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Die Mischung macht`s: Der leichte Haselnussgeschmack

und die leicht säuerlichen Preiselbeeren. In Kombination mit

der frischen Schlagsahne-Creme: Dieser Kuchen bleibt in

Erinnerung!

Foelke Bockelmann`s

Preiselbeer-Nusskuchen

„Der „Kniff“ dieses Kuchenrezeptes kommt von meiner

Oma. Wenn ich bei meiner Oma und meinem Opa zu

Besuch bin, gibt es jedes Mal Tee. Ganz egal ob morgens,

nachmittags oder zum Abendbrot. Und zu dem Nachmittagstee

gibt es meistens auch noch einen Kuchen und

zwar diesen Preiselbeer- Nusskuchen. Meine Großeltern

leben auf dem Land, da mein Opa Landwirt ist. Im

Sommer hat er immer sehr gerne bei der Ernte mit

geholfen, auch wenn er eigentlich schon pensioniert ist.

Da er dann nur ungerne Pausen macht und die Arbeit

auf dem Feld unterbricht, wurde die Teepause zu ihm

verlegt. Dann haben wir also im Sommer den Tee in

Marmeladengläser gefüllt, eine Picknickdecke und den

Kuchen eingepackt und sind dann mit Oma zu dem Feld

gefahren, auf dem Opa Trecker fuhr. Tee und Kuchen

gab es dann zwischen den Raps- und Weizenfeldern in

der Sonne. Danach sind wir entweder noch eine Runde

mit Opa auf dem Trecker mitgefahren oder Oma hat

uns wieder mit zurück genommen. Manchmal hat meine

Oma nicht ganz so viel Zeit gehabt, um einen Kuchen

zu backen - dann gab es nur den Nussboden als

Kuchen, da der so schön schnell geht. Am besten

schmeckt der Kuchen, wenn die Preiselbeeren schon

morgens auf den Kuchen kommen. Die Sahne nachmittags

frisch schlagen und kurz vorm Essen auf den Kuchen

geben. So kann der Kuchen schon ein wenig durchziehen.“

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