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Der Teig ist herrlich schnell zubereitet und auch der Belag

geht leicht von der Hand. Mehl, Wasser, Salz, Trockenhefe und

Goldenes Olivenöl: Fertig! Die Beläge sind so vielfältig, wie

köstlich. Unerlässlich sind die Gewürzmischungen Zatar und

Schwawarma. Ansonsten ist alles erlaubt, was schmeckt!

Racha El Raschid`s Manakisch

Das Klima in meiner Heimat ist oft sehr heiß und schwül, aber dennoch

herrlich sommerlich. Die Luft der Sommerabende ist dann von wunderschöner

Musik erfüllt und es duftet überall nach Essen und Gewürzen.

Der Geruch ist wirklich betörend und einzigartig und versetzt mich sofort

wieder in mein Heimatland Syrien. Diese köstlichen Brotfladen gehören

einfach dazu. Manakish ist zwar kein rein syrisches Rezept, denn auch die

Menschen im Libanon, in Israel, Palästina und Jordanien wissen dieses

traditionelle Gericht sehr zu schätzen. Aber jeder verbindet mit dem

Geruch und dem Geschmack natürlich seine eigenen Geschichten und

schönen Zeiten. Wenn ich mich danach sehne, ist eine kurze Reise dank

dieses Familienrezepts kein Problem. Für mich ist das Geheimnis dieser

Speise die richtige Mischung der Gewürze Zatar und Schawarma. Ein sehr

charakteristischer Bestandteil ist das Sumak. Sumak ist die Frucht des

Essigbaums und ein seit über 2000 Jahren sehr beliebtes Gewürz. Seinen

Ursprung hat Sumak im Mittelmeerraum. Es schmeckt frisch und säuerlich

zitronig mit leicht erdiger Note. Sumak gilt als das Maggi des Orients,

außerdem ist es Bestandteil der typisch orientalischen Gewürzmischungen

Zatar und Schawarma. Getrocknet und roh besitzt es einen unglaublich

hohen Wert an Antioxidantien und ist somit sehr gesund.

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