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Weltjugendtag 2005
Stück für Stück zusammengesetzt und mit
Hilfe einer Gerüstkonstruktion aus dem
Einsatzgerüstsystem (EGS) aufgestellt. Das
Gesamtbild wirkte in seiner Größe von fast
fünf mal fünf Metern imposant und beeindruckend.
Die THW-Jugend hatte zusammen
mit den Pilgern etwas Besonderes
geschaffen. Eine Gemeinschaftsproduktion,
die vom Talent der Zusammenarbeit
über OV-Grenzen hinweg zeugt und die
Möglichkeiten der THW-Jugend eindrucksvoll
unter Beweis stellt.
Hektik am Rande des Platzes kam plötzlich
auf, als sich die Straße mit immer mehr
Polizeifahrzeugen füllte. Schnell machte
die Nachricht die Runde, der Papst werde
direkt am Offenbachplatz vorbei fahren.
Die eingesetzten Polizeikräfte hatten das
Potential an THWlern schnell erkannt und
setzten die gesamte Aufbaumannschaft
vom Offenbachplatz zur Straßenabsperrung
ein. So hatten alle die Chance, den
Papst im Papamobil aus nächster Nähe zu
sehen.
Die offizielle Präsentation des Mosaiks
durch Dr. Georg Thiel folgte Samstagmorgen.
Alle Jugendgruppen und das Organisationsteam
hatten sich unter der Weltkugel
versammelt. Der Präsident des THW
bedankte sich bei allen Beteiligten und
lobte die gute Arbeit der THW-Jugend.
Eine Nacht auf dem Marienfeld
Einige Jugendgruppen nahmen an der Vigil
(Lichtermesse) mit dem Papst auf dem
Marienfeld teil. Mit Schlafsäcken, Decken
und Folie ausgestattet machten sie sich
am Samtstag Abend auf den Weg zum
Papsthügel. Eine kalte, aber sehr beeindruckende
Nacht war es für die Jugendlichen,
die am Sonntag mit der Papstmes-
se endete. Über eine Million Menschen
nahmen an der Abschlussmesse teil, ein
Erlebnis der besonderen Art. Doch damit
nicht genug. Die Jugendgruppen des THW
waren eingeladen, nach der Papstmesse
am Rahmenprogramm auf dem Papsthügel
teilzunehmen.
Staatssekretär Körper trägt seinen Teil bei. Technik für die rechte Erleuchtung.
Auf dem Papsthügel
Die Junghelferinnen und Junghelfer trafen
sich im „Backstage-Bereich“ hinter dem
Papsthügel, wo nach kurzer Zeit der Aufstieg
zur Bühne ermöglicht wurde. Von dort
aus bot sich eine einmalige Aussicht über
das Marienfeld, und die Stimmung unter
den Anwesenden war einfach unbeschreiblich.
Nachdem die grandiose Aussicht, das
Weltjugendtagskreuz und das Marienbild
ausreichend fotografiert worden waren,
zeigten die Jugendlichen ihre Fähigkeiten
als Chor und Fangemeinde verschiedener
Musiker, unter anderem von Cliff Richard.
Die vielen, vielen Eindrücke, die Kälte der
Luft und die Begeisterung der friedlichen
Menschenmassen aus aller Welt, die auf
uns überschwappte, machten die Nacht
und den Tag auf dem Marienfeld zum unbestrittenen
Highlight des Weltjugendtages
für alle Teilnehmer.
Michael Philipp / Marcel Holler
Das starke THW-Jugend-Magazin
THW-Jugend Dillingen/Donau
WJT verpflegt
Die Fachgruppe Logistik des OV Dillingen/
Donau hat mit insgesamt neun Helfern
Mitte August am Weltjugendtag zusammen
mit den Helfern vom DRK-Betreuungszug
Aschberg und von den Maltesern
vor Ort in Dillingen etwa 300 Jugendliche
aus dem Landkreis und ihre ausländischen
Gäste verpflegt. Auf dem Basilikaplatz
fanden sich die Jugendlichen bei schönstem
Sonnenschein ein, um saftige Steaks
und Würstchen zu sich zu nehmen. Zu
den Jugendlichen, die sich die Zeit bis zur
Abendmesse mit Gesang und Gitarrenklängen
vertrieben, gesellten sich auch Monsignore
Gottfried Fellner, Kreisjugendpfleger
Gerhard Zimmermann und die Vorsitzende
des Kreisjugendrings, Susanne Ahle.
Alt und Jung gemeinsam am Basilikaplatz.
Essens-Ausgabe am THW-Küchenzelt.
Einfach mal
Markus Schneid
Infos kurz und bündig:
Quelle: Dillingen an der Donau
Kontakt: Markus Schneid
E-Mail: markus.schneid@gmx.de
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