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für Sicherheit! Ihre Gratisfür Sie! - THW-Jugend eV

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34<br />

Live dabei<br />

<strong>THW</strong>-<strong>Jugend</strong> Korbach und <strong>Jugend</strong>feuerwehr Volkmarsen<br />

Hand in Hand<br />

Girl´s Day, Berufspraktikum und Schnupperkurs<br />

sind Instrumente, mit deren<br />

Hilfe unsere <strong>Jugend</strong>liche an die moderne<br />

Berufswelt herangeführt werden sollen.<br />

Die <strong>Jugend</strong>lichen der <strong>Jugend</strong>feuerwehr<br />

Volkmarsen und die <strong>THW</strong>-<strong>Jugend</strong> Korbach<br />

gingen einen besonderen Weg, dieses Ziel<br />

zu erreichen.<br />

Hand in Hand – gemeinsam ist man stark.<br />

Die <strong>Jugend</strong>lichen beider Hilfsorganisationen<br />

hatten am letzten Ferienwochenende<br />

24 Stunden im Alltag eines Berufsfeuerwehrmannes<br />

erlebt. Es sollte die Zusam-<br />

Befreiung aus dem Bus über eine Rettungsbühne.<br />

menarbeit der Organisationen getreu nach<br />

dem Motto „Hand in Hand“ umgesetzt<br />

werden. Der Ausbildungsstand der <strong>Jugend</strong>lichen<br />

im Alter von zehn bis 17 Jahren<br />

konnte dabei auch überprüft werden. Da<br />

die Jungen und Mädchen den Arbeitstag<br />

bei der Berufsfeuerwehr erleben wollten,<br />

bedeutete das 24 Stunden Dienst. Dazu<br />

nahmen die <strong>Jugend</strong>lichen um 12:00 Uhr<br />

den Dienstbetrieb in der Unterkunft des<br />

<strong>THW</strong> Korbach auf. Nach der Einweisung in<br />

die Räumlichkeiten und den Fuhrpark konnten<br />

die 24 <strong>Jugend</strong>lichen, aufgeteilt in drei<br />

Gruppen, erst mal gemeinsam Mittagessen.<br />

Im Anschluss wurden die Gruppen auf<br />

die Fahrzeuge, einen Gerätekraftwagen<br />

1 und 2 sowie ein LF 16, eingewiesen. Die<br />

Gruppenführer, die alle selbst noch <strong>Jugend</strong>liche<br />

waren, übernahmen diese Aufgabe.<br />

Auf dem Dienstplan <strong>für</strong> diesen Tag stand<br />

nun Ausbildung in Beleuchtung, Fahren im<br />

geschlossenen Verband und das Verhalten<br />

dabei sowie Löschangriff mit dem LF 16<br />

über Schnellangriff und Brandbekämpfung<br />

über drei C-Strahlrohre. Hierzu fuhren die<br />

<strong>Jugend</strong>lichen auf das <strong>THW</strong>-Übungsgelände.<br />

Das starke <strong>THW</strong>-<strong>Jugend</strong>-Magazin<br />

Während der Anfahrt wurden die jungen<br />

Einsatzkräfte von der Leitstelle zu einem<br />

Verkehrsunfall geschickt. Ein PKW wurde<br />

unter zwei Bäumen begraben, die durch<br />

das stürmische Wetter auf die Straße<br />

gefallen waren, wobei der Fahrer unverletzt<br />

blieb. Nachdem die jugendlichen Helfer<br />

die Unfallstelle abgesichert hatten,<br />

begannen sie, mit Bügelsägen den Baum<br />

zu zersägen und räumten die Fahrbahn.<br />

Während dieser Arbeit wurde der unter<br />

leichtem Schock stehende PKW-Fahrer versorgt.<br />

Der Fahrer konnte nach Räumen und<br />

Reinigen der Straße seine Fahrt fortsetzen<br />

und die <strong>Jugend</strong>lichen fuhren zur Ausbildung<br />

weiter.<br />

Im Übungsgelände wurden dann die<br />

<strong>Jugend</strong>lichen von den Ausbildern des <strong>THW</strong><br />

Korbach im Aufbau von Beleuchtung und<br />

dem Verhalten bei sowie Absicherung von<br />

Unfallstellen geschult. Die Ausbilder der<br />

Feuerwehr Volkmarsen übten mit den<br />

<strong>Jugend</strong>lichen die Brandbekämpfung mit<br />

drei C-Strahlrohren. Die Rückfahrt sollte zur<br />

Ausbildung dienen unter dem Thema „Fahren<br />

im geschlossenen Verband und Verhalten<br />

hierbei“. Die Fahrt ging über Korbach,<br />

Nordenbeck, Ober- und Nieder-Ense sowie<br />

Dorfitter nach Korbach, wo das Abendbrot<br />

wartete.<br />

In Dorfitter wurde die Ausbildungsfahrt<br />

durch einen weiteren Einsatz unterbrochen,<br />

eine stark blutende Frau lief der<br />

Kolonne auf der Straße entgegen und<br />

berichtete von einem Busunfall ganz in<br />

der Nähe. Die jungen Einsatzkräfte änderten<br />

sofort die Richtung und begannen die<br />

Erkundung der Unfallstelle und meldeten<br />

der Leitstelle, wo Notarzt und Kranken-

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