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für Sicherheit! Ihre Gratisfür Sie! - THW-Jugend eV

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8<br />

Weltjugendtag 2005<br />

Weit über ein Jahr Vorbereitungszeit<br />

und jede Menge Treffen des Organisationsteams<br />

um Projektleiter Fred Müller<br />

waren nötig, bis das Teilprojekt Mosaikbau<br />

der <strong>THW</strong>–<strong>Jugend</strong> e. V. beim XX. Weltjugendtag<br />

in Köln starten konnte. Als einzige<br />

nichtkonfessionelle Organisation hatte die<br />

<strong>THW</strong>–<strong>Jugend</strong> die Möglichkeit, mit ihrem<br />

Projekt das Programm <strong>für</strong> die Pilger des<br />

Weltjugendtags mit zu gestalten. Eine einmalige<br />

Chance <strong>für</strong> alle Teilnehmer dieser<br />

Aktion, Menschen aus vielen verschiedenen<br />

Nationen und Erdteilen zu treffen, sie kennen<br />

zu lernen und sich mit ihnen auszutauschen.<br />

Und Menschen gab es in den Tagen<br />

vor der eigentlichen Papstmesse genug in<br />

Köln. Die Stadt platzte aus allen Nähten. Ein<br />

Gewirr aus unterschiedlichsten Sprachen<br />

prägte das Stadtbild. Straßen und Plätze<br />

glichen einer einzigen großen Begegnungsstätte<br />

<strong>für</strong> Menschen aus der ganzen Welt.<br />

Der öffentliche Nahverkehr kam teilweise<br />

komplett zum Erliegen und Bahnhöfe<br />

mussten zeitweise gesperrt werden, weil<br />

einfach kein Durchkommen mehr war. Im<br />

Gegensatz zu vielen anderen Veranstaltungen<br />

mit einem solchen Aufkommen an Menschen<br />

lief der Weltjugendtag in Köln sehr<br />

friedlich ab. Auf den Plätzen und in den<br />

Gassen wurde gesungen und gelacht. Fahnenschwenkende<br />

Gruppen dokumentierten<br />

ihre Herkunft mit Landesflaggen und<br />

Aufschriften auf ihren Shirts. Ein Anblick,<br />

den sicher so schnell kein Teilnehmer des<br />

Weltjugendtages vergessen wird.<br />

Vorbereitungsphase<br />

Doch zurück zum Teilprojekt Mosaikbau<br />

der <strong>THW</strong>-<strong>Jugend</strong>. „In einer Welt zählt jeder“<br />

war das Motto des Projekts, verdeutlicht<br />

durch das Motiv einer Weltkugel, umringt<br />

von Menschen vieler Nationen mit den<br />

Symbolen des Weltjugendtags und der<br />

<strong>THW</strong>-<strong>Jugend</strong>. Die Planungen waren abgeschlossen,<br />

und genau eine Woche vor<br />

der Abschlussmesse mit dem Papst auf<br />

dem Marienfeld trafen sich die beteilig-<br />

Das starke <strong>THW</strong>-<strong>Jugend</strong>-Magazin<br />

XX. Weltjugendtag in Köln mit Beteiligung der <strong>THW</strong>-<strong>Jugend</strong><br />

Mosaikbauprojekt: „In einer Welt zählt jeder“<br />

4,2 Tonnen Kunst: das Mosaik der Weltjugendtags-Besucher.<br />

ten <strong>Jugend</strong>gruppen auf dem Gelände der<br />

Fachhochschule in Brühl, auf dem bereits<br />

eine kleine Zeltstadt <strong>für</strong> die Junghelferinnen<br />

und Junghelfer aus der gesamten<br />

Bundesrepublik entstanden war. Rund 230<br />

<strong>Jugend</strong>liche mit Betreuern und dem Organisationsteam<br />

verwandelten die leeren<br />

Zelte innerhalb weniger Stunden in eine<br />

lebendige Unterkunft <strong>für</strong> die darauf folgende<br />

Woche.<br />

Der Montag stand ganz im Zeichen der<br />

Vorbereitungen zum Mosaikbau. Die Standorte<br />

der einzelnen „Mosaikbaustellen“ in<br />

Köln, Bonn und Düsseldorf wurden vom<br />

Organisationsteam zusammen mit den<br />

Betreuern der <strong>Jugend</strong>gruppen „unter die<br />

Lupe“ genommen, um die letzten Details<br />

<strong>für</strong> Zeltstandorte und Infrastruktur zu<br />

klären. In der Zwischenzeit fand im Lager<br />

ein „Fliesenworkshop“ statt, der den Teilnehmern<br />

einen Einblick in den Umgang mit<br />

Fliesenkleber, Fliesen und Werkzeug geben<br />

sollte und das Motiv und die Umsetzung<br />

vorstellte. Auch die Unfallverhütungsvorschriften<br />

und <strong>Sicherheit</strong>svorgaben wurden<br />

hier vermittelt.<br />

Offizielle Lagereröffnung<br />

Am Abend fand dann die offizielle Eröffnung<br />

des Lagers statt. Der Präsident der<br />

Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, Dr.<br />

Georg Thiel, eröffnete das Zeltlager im<br />

vollbesetzten Verpflegungszelt auf dem<br />

Gelände der Fachhochschule und wünschte<br />

allen Teilnehmern viel Spaß und viele Erlebnisse,<br />

von denen sie noch ihr ganzes Leben<br />

zehren können. <strong>Sie</strong> seien Botschafter <strong>für</strong><br />

das <strong>THW</strong> und <strong>für</strong> Deutschland. Auch der<br />

Ein Teil der massiven <strong>THW</strong>-Präsenz.

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