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für Sicherheit! Ihre Gratisfür Sie! - THW-Jugend eV

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Das starke <strong>THW</strong>-<strong>Jugend</strong>-Magazin<br />

<strong>THW</strong>-<strong>Jugend</strong> Bremerhaven<br />

Schwerer Verkehrsunfall auf der B 71<br />

Die <strong>THW</strong>-<strong>Jugend</strong> des Ortsverbandes Bremerhaven<br />

übte an einem Sonnabendnachmittag<br />

Unfallhilfemaßnahmen unter der<br />

Autobahnbrücke auf der ehemaligen B 71.<br />

Der Wochenenddienst begann am Sonnabend<br />

um 14:00 Uhr <strong>für</strong> die 20 <strong>Jugend</strong>lichen<br />

wie jeder normale Dienst. Noch ahnten sie<br />

nicht, dass der <strong>Jugend</strong>gruppenbetreuer<br />

Andre Schröder und seine beiden Assistenten<br />

Patrick Hagner und René Dreimann<br />

<strong>für</strong> diesen Tag etwas Besonderes ausgedacht<br />

hatten. Um 14:30 Uhr erreichte die<br />

jungen Leute im Alter zwischen zehn und<br />

17 Jahren die Übungs-Alarmmeldung, dass<br />

auf der B 71 ein schwerer Verkehrsunfall<br />

passiert sei, bei dem es einen Verletzten<br />

gegeben habe. Die Mädchen und Jungen<br />

Der „schwer verletzte“ Radfahrer liegt eingeklemmt<br />

unter dem PKW. Öl läuft aus.<br />

packten das <strong>für</strong> solche Unfälle benötigte<br />

Gerät zusammen, verluden es auf ihren<br />

Mannschaftslastwagen und machten sich<br />

zusammen mit einem Gerätekraftwagen<br />

auf den Weg zum „Unfallort“.<br />

Andre Schröder: „Es sollte in einer realistischen<br />

Situation geprobt werden, ob die<br />

Handgriffe, die wir teils seit mehreren Jahren<br />

immer wieder geübt haben, unter Einsatzbedingungen<br />

einwandfrei beherrscht<br />

werden.“<br />

Am „Unfallort“ angekommen galt es<br />

zunächst <strong>für</strong> die eine Gruppe, die Unglücks-<br />

Die Junghelfer bereiten die Rettung des „Unfallopfers“ mit schwerem Gerät vor.<br />

stelle zu sichern und Verkehrssicherungsmaßnahmen<br />

durchzuführen, während die<br />

zweite Gruppe mit der Rettung der „Verletzten“<br />

begann.<br />

Luftdruckhebekissen und Druckflaschen<br />

wurden von den flinken Händen herbeigeschafft<br />

und unter ein Unfallfahrzeug,<br />

welches von dem Autohaus F. Fischer<br />

freundlicherweise zur Verfügung gestellt<br />

worden war, angebracht. Schon zischte<br />

die Luft in die Spezial-Gummikissen und<br />

hoben den Wagen Zentimeter <strong>für</strong> Zentimeter<br />

an. Dabei hatten die <strong>Jugend</strong>lichen<br />

darauf zu achten, dass der „verletzte Radfahrer“<br />

unter dem Auto nicht noch weiteren<br />

Schaden nahm. Vorsichtig wurde der<br />

„verletzte“ Körper des Statisten<br />

René Dreimann hervorgeholt.<br />

Dann setzten die<br />

Erste-Hilfe-Maßnahmen an<br />

den simulierten Verletzungen<br />

des „Unfallopfers“ ein.<br />

Auch der Fahrer des PKW, der<br />

Live dabei<br />

offensichtlich unter Schock stand, wurde<br />

behandelt.<br />

Zum Abschluss der Übung wurde das<br />

„Unfallfahrzeug“ aus dem „Verkehrsgeschehen“<br />

gezogen und die aus Salatöl bestehende<br />

Öllache mit Ölbindemittel entfernt.<br />

Zurückgekehrt in der Unterkunft stärkten<br />

sich die jungen Helfer mit Softdrinks und<br />

hielten eine Manöverkritik ab, bei der die<br />

gesamte Übung mit allen Höhen und Tiefen<br />

besprochen wurde. Andre Schröder<br />

bedankte sich bei den Akteuren und sprach<br />

ihnen ein großes Lob <strong>für</strong> ihr umsichtiges<br />

Verhalten bei der Übung aus.<br />

Claus-Heiner Ohmstedt<br />

Infos kurz und bündig:<br />

Einfach Quelle: Bremerhaven mal<br />

Kontakt: René Dreimann<br />

E-Mail: reneonline@gmx.de<br />

reinklicken!<br />

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