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für Sicherheit! Ihre Gratisfür Sie! - THW-Jugend eV

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28<br />

Live dabei<br />

Über ein Jahr ist es jetzt her, dass in Gelsenkirchen<br />

das Schulungszentrum der<br />

<strong>THW</strong>-Landesjugend NRW eröffnet wurde.<br />

Seitdem haben dort jede Menge <strong>Jugend</strong>betreuerlehrgänge,<br />

Seminare und Workshops<br />

stattgefunden. Das Schulungszentrum<br />

(SchulZe) ist zu einer festen Größe in der<br />

Fortbildungsarbeit der <strong>THW</strong>-Landesjugend<br />

NRW geworden. Möglich wurde die Umsetzung<br />

des ehrgeizigen Projektes nur durch<br />

viel Unterstützung der Landeshelfervereinigung<br />

und unzählige ehrenamtliche<br />

Arbeitsstunden u.a. der <strong>Jugend</strong>gruppen<br />

aus Gelsenkirchen und Gladbeck/Dorsten<br />

(<strong>Sie</strong>he Bericht <strong>Jugend</strong>-Journal, Ausgabe 31).<br />

Als Schirmherrin <strong>für</strong> das „Projekt SchulZe“<br />

konnte seinerzeit die Staatssekretärin im<br />

Innenministerium, Frau Ute Vogt, gewonnen<br />

werden. Und genau hier schließt sich<br />

der Kreis zwischen Gelsenkirchen und Berlin,<br />

denn auf Einladung der Staatssekretä-<br />

rin reisten die beiden <strong>Jugend</strong>gruppen aus<br />

dem Ruhrgebiet nach Berlin. Ein kleines<br />

Dankeschön <strong>für</strong> die geleistete Arbeit sollte<br />

es sein und Ansporn weiter ehrenamtlich<br />

im <strong>THW</strong> tätig zu bleiben.<br />

Heiligenhaus – Ruhrgebiet – Berlin<br />

und zurück<br />

Startpunkt der fünftägigen Reise war das<br />

Logistikzentrum des <strong>THW</strong> in Heiligenhaus.<br />

Von hier aus machte sich der Bus des Landesverbandes<br />

NRW mit dem Busfahrer<br />

Carsten aus Wesel auf die Reise in Richtung<br />

Berlin. Erster Haltepunkt auf der <strong>THW</strong>-<br />

<strong>Jugend</strong>-Tour waren die Ortsverbände Gelsenkirchen<br />

und Gladbeck/Dorsten, um die<br />

<strong>Jugend</strong>gruppen samt Betreuerteam und<br />

Küchencrew einzusammeln. Zweiter Haltepunkt<br />

war dann der Ortsverband Treptow-<br />

Köpenick im Herzen von Berlin, der den bei-<br />

den Gruppen <strong>für</strong> die Dauer ihres Berlinaufenthaltes<br />

als Unterkunft diente. Am späten<br />

Donnerstag Abend rollte der Bus des Landesverbandes<br />

auf den Hof der Unterkunft<br />

und nach einer herzlichen Begrüßung<br />

durch die Helfer des Berliner Ortsverbandes<br />

mit dem entsprechende Berliner Dialekt,<br />

der <strong>für</strong> „Ruhrpottler“ wohl ein wenig<br />

befremdlich klingt, setzte reges Treiben in<br />

den Räumen des OV ein. Kistenweise wurde<br />

Verpflegung in die Unterkunft getragen,<br />

jede Menge Feldbetten wurden aufgebaut<br />

und die Unterkunft erkundet. Duschmöglichkeiten<br />

wurden gesucht und die Fahrzeughalle<br />

angeschaut, um sich einen Überblick<br />

über die Unterkunft <strong>für</strong> die nächsten<br />

fünf Tage zu machen. Derweil richtete sich<br />

die Küchencrew in ihren Arbeitsräumen<br />

ein, denn immerhin waren über 30 Personen<br />

täglich mit drei Mahlzeiten zu versorgen,<br />

was <strong>für</strong> die Crew, die teilweise auch<br />

die Verpflegung der Veranstaltungen im<br />

Schulungszentrum in Gelsenkirchen immer<br />

schmackhaft und reichhaltig gestaltet,<br />

kein großes Problem darstellte. Der erste<br />

Abend endete dann mit einem Videofilm<br />

und ziemlich geschafften Junghelferinnen<br />

und Junghelfern auf den Feldbetten.<br />

Innenministerium, Reichstag, ägyptische<br />

Botschaft und das Fernsehen<br />

Berlin – eine Stadt mit Charme und unzähligen<br />

Zielen, die einen Besuch wert sind. Und<br />

so bot das Programm <strong>für</strong> die <strong>Jugend</strong>gruppen<br />

sicher <strong>für</strong> jeden Geschmack etwas.<br />

Eva Stuckstätte vom Landesverband NRW<br />

hatte sich alle Mühe gegeben, <strong>für</strong> die<br />

jugendlichen Berlinfahrer ein interessan-<br />

Das starke <strong>THW</strong>-<strong>Jugend</strong>-Magazin<br />

<strong>Jugend</strong>gruppen aus Gelsenkirchen und Gladbeck/Dorsten in Berlin<br />

„Familie SchulZe“ trifft Mohamed El-Orabi<br />

Sebastian Blut, 14:<br />

Ich bin in der <strong>THW</strong>-<strong>Jugend</strong> ...<br />

... weil es Spaß macht, in<br />

der Gruppe zu arbeiten<br />

und gemeinsam zu helfen.<br />

Nur Statisten? Dreharbeiten vor dem Reichstag.<br />

tes und abwechslungsreiches Programm<br />

zu organisieren. Ein Besuch im Innenministerium,<br />

dem Arbeitsplatz von Bundesinnenminister<br />

Otto Schily, in dessen Zuständigkeitsbereich<br />

auch das Technische Hilfswerk<br />

gehört, bildete den Auftakt des nächsten<br />

Tages. Nachdem alle die Einganskontrolle<br />

passiert hatten, ging es mit sachkundiger<br />

Ein beliebtes Fotomotiv: Die <strong>Jugend</strong>gruppe mit<br />

„ihrem“ Abgeordneten vor der Reichstagskuppel.<br />

Führung einmal quer durch das Innenministerium.<br />

Direkt im Anschluss stand <strong>für</strong> die<br />

Gruppe aus Gladbeck/Dorsten ein Besuch<br />

im Reichstag auf dem Plan. Der Bundestagsabgeordnete<br />

<strong>für</strong> den Wahlkreis Gladbeck/Dorsten,<br />

Dieter Grasedieck (SPD),<br />

hatte die Mädchen und Jungen der <strong>THW</strong>-<br />

<strong>Jugend</strong> seines Walkreises zu einem besonderen<br />

Besuch im Reichstag eingeladen.<br />

Nicht durch den Besuchereingang, sondern<br />

durch einen kleinen Seiteneingang führte<br />

er die kleine Gruppe in den Reichstag, um<br />

dann eine Führung zu machen, die einen<br />

Blick in die Räume der Bundesregierung<br />

erlaubte, wie ihn sicher nicht viele Besucher<br />

erhalten. Fraktionssäle, Bundestagskapelle,<br />

Pressebereich und einen Gang<br />

durch die unterirdischen Bereiche des<br />

Reichstages fanden großes Interesse bei<br />

den <strong>Jugend</strong>lichen. Das Highlight war aber<br />

der Besuch der Besucherterrasse mit der<br />

Kuppel des Gebäudes und einem Blick über<br />

die Stadt. Ein anschließendes Mittagessen<br />

im Reichstag rundete den Besuch ab. Und<br />

wo Politiker sind, ist das Fernsehen meistens<br />

nicht weit – und so kam es, dass die<br />

<strong>THW</strong>-<strong>Jugend</strong> aus Gladbeck/Dorsten zu Sta-

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