Köpke, Matthias - DENKSCHRIFT - Warum soll unsere natürliche Welt zerstört werden; 10. Aufl.
Matthias Köpke, Koepke, Esausegen, Esau Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Offener Brief, Denkschrift, Warum soll unsere natürliche Welt zerstört werden?, An die Regierungen der Erde und die Lenker des Weltgeschehens und alle am Weltgeschehen Interessierten, Eine Betrachtung aus religiöser Sicht, Corona-Denkschrift, Korona-Denkschrift,
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entscheiden, ob es Streit um die Grundsätze ist oder nur um des Vorteiles willen.“ … „Zweitens ist es der
Kampf, der die Stärke des Charakters entfalten soll, so daß er Enttäuschungen und Mißlingen ins Gesicht
sehen kann, aber dennoch keine Kompromisse eingeht. Das ist der Geist, den die Hebräer zeigen, wenn
sie ihre Feinde bekämpfen, wobei sie zwar Schlachten verloren haben können, aber ihr Geist blieb
unbesiegt.“
Antwort auf falsche Lehren
„In unserer Geschichte wird er von dem friedliebenden Jakob gezeigt, der das Geburtsrecht des
Gesetzes und des Befehls gegen Esau, den Spötter und Verhöhner aufrecht erhält. Dies ist auch der
Kampf, dem wir heute ins Auge sehen, wenn unsere Zivilisation vom Totalitarianismus bedroht ist.“ …
„Schließlich ist es der Kampf gegen Vorurteil, Ungerechtigkeit und Arroganz, die Geißel von heute, ein
Übel, das zu so falschen Lehren der Rasseüberlegenheit, zweitklassiger Bürger und feurigen Schmelzöfen,
wie Dachau führt.“ … „Diese Kämpfe alle sind von denen, welchen Jakob und Esau ins Auge
sahen, nicht verschieden. Wir müssen immer noch kämpfen, um die wahren statt der künstlichen Werte
aufrecht zu erhalten.“ … „Die einzige Waffe, die wir der Herausforderung entgegenhalten, ist die gleiche
Waffe, die Jakob gebrauchte, um sein Geburtsrecht und unseres, unseren Glauben an die Güte Gottes,
unsere Bejahung seiner Gesetze, die ewig sind und unseren Glauben, daß alle Menschen Brüder sind, zu
erhalten.“
Es ist interessant, daß diese Predigt bald nach dem Erscheinen des Briefes von Frau Dr. Ludendorff in
Heft 11 der Zeitschrift „Der Weg“ vom 30.10.1952 gehalten wurde. Es ist ebenso interessant, daß Rabbiner
Tedesche zur letzten Verschleierung des jüdischen orthodoxen Glaubens von einem „Gleichnis“ spricht, das
man „vorziehen“ kann, aber nicht etwa glauben und wissen muß, wie es doch tatsächlich der Fall ist! Der
Rabbiner hat in seiner Predigt mehr vor den Gojim enthüllt, als es je zuvor in einer Zeitung geschah. Es ist
erfreulich, daß dies gerade in einem zeitlich sicher ganz zufälligen Nacheinander erfolgte. Denn der ganze
Inhalt ist eine unerhoffte Bestätigung jenes Briefes. Auch der Rabbiner denkt nicht an Individuen, sondern an
Nationen oder Völker. Auch er sagt, daß Jakob dem jüdischen Volke gleich ist nach Erbgut, Erziehung,
Geburtsrecht, Glauben und Innehaltung der mosaischen Gesetze, vor allem aber auch im „zeitlosen“ Kampf
mit den nichtjüdischen und nicht mosaisch gläubigen Völkern, die auch er dem Esau gleichsetzt. Die
Eigenschaften, die er in seiner Predigt Jakob und dem hebräischen Volk zuspricht und diejenigen, die er
Esau, den Nationen oder Völkern nicht mosaischen Glaubens und jüdischen Erbgutes zuzusprechen für gut
hält, beweisen, daß für ihn die Völker, die alle Brüder sein sollen, doch nach seiner Überzeugung sehr
ungleiche Brüder sind. Die Geburtsrechte, die der Leser seiner Worte irrtümlich auch für ewig während
halten könnte, sind ja nach 1. Moses die Erstgeburtsrechte, die sich Jakob durch ein Linsengericht von Esau
erkauft hatte. Durch eine List hatte Jakob dann dem erblindeten Isaak den Erstgeburtssegen, den Jakobssegen,
abgewonnen. Wenn der Rabbiner von Geburtsrechten spricht, so gibt er durch die Veröffentlichung in
der „New York Times“ erstmals zu, daß das jüdische Volk nach dem tatsächlichen jüdisch orthodoxen
Glauben gottgewollte jüdische Vorrechte vor den Völkern hat, die Nichtjuden sind und Esau genannt werden.
Von dem Esausegen sprach der Rabbiner nicht. Er mußte darüber schweigen; denn sein Volk weiß um den
Geheimsinn, weiß ja, daß dieser Segen ebenso Gotteswort der Thora ist wie der Jakobsegen. Es braucht ja
nur zu fürchten, daß Esau sich ganz in den Grenzen hält, also sich aufzuraffen und nicht etwa der Herr der
Welt, sondern auch Herr, d.h. auch frei zu sein. Nur das Volk, das Nichtjude, also „Esau“ ist und das von
dem Gott Jahweh in der Thora verkündete Esaurecht moralisch in der Erhaltung der eigenen Freiheit
begrenzt, steht nach jüdischem Glauben mit dem Willen Jahwehs in Einklang. Der Esau aber, der Jakob dem
Juden flucht, verliert dieses Recht und fällt unter den Schluß des Jakobsegens: „Gesegnet sei, wer Dich
segnet, verflucht, wer Dich verflucht.“ Durch den Artikel in der „New York Times“ beweist endlich einmal
ein Rabbiner, wie das so oft, vor allem auch in den Freimaurerorden betonte Ziel „alle Menschen seien
Brüder“ vom Juden aus eigentlich gemeint ist: daß nämlich die Juden (Jakob) und die nichtjüdischen Völker
(Esau) sehr ungleiche Brüder und in welchem Sinne sie nach jüdischem Glauben ungleich sind. Rabbiner
Tedesche sagt den Lesern der „Times“, die Juden kämpfen für das Gute in zeitlosem Kampf, alle Völker,
die Nichtjuden sind, kämpfen für das Böse, stellen falsche Doktrinen auf, geben Wertungen, die keine
echten Werte sind, gehen falsche Wege des Totalitarianismus! Dabei ist es interessant, daß er offenbar die
Rolle Trotzkis und anderer prominenter Hebräer bei und nach der sowjetischen Revolution und ihrem
Totalitarianismus heute schon vollkommen vergessen hat. Sogar die vielen Freimaurer unter den Lesern der
„Times“ werden überrascht sein, wie weit hier Esau mit den schlimmsten Eigenschaften bedacht wird, wie
sehr er vom Rabbiner zum „zweitklassigen Bürger“ gestempelt wird, von welcher Überlegenheit des Juden
er selbst den Nichtjuden gegenüber überzeugt ist, die er mit Recht, sobald sie sich beim Esau ihm gegenüber
vorfindet, Unheil nennt. Hier fallen mir Worte Frau Dr. Mathilde Ludendorffs ein, die sie nach dem Abdruck
jenes Briefes in unserer Zeitschrift einmal sagte:
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