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Köpke, Matthias - DENKSCHRIFT - Warum soll unsere natürliche Welt zerstört werden; 10. Aufl.

Matthias Köpke, Koepke, Esausegen, Esau Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Offener Brief, Denkschrift, Warum soll unsere natürliche Welt zerstört werden?, An die Regierungen der Erde und die Lenker des Weltgeschehens und alle am Weltgeschehen Interessierten, Eine Betrachtung aus religiöser Sicht, Corona-Denkschrift, Korona-Denkschrift,

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„Die Stunde hat geschlagen für die Hochfinanz öffentlich ihre Gesetze für die Welt zu diktieren, wie

sie es schon bisher im Verborgenen getan hat … Die Hochfinanz ist berufen, die Nachfolge der

Kaiserreiche und Königtümer anzutreten, mit einer Autorität, die sich nicht über ein Land, sondern über

den ganzen Erdball erstreckt.“

Aber wir wollen dessen gedenken, dass der für die messianischen Ziele so erfolgreich tätige W. Rathenau

(siehe auch seine Bücher: „Der Kaiser“, „Nach der Flut“, „Dreifache Revolution“, Berlin 1919) von den

Weisen Israels in mancher Hinsicht durch sein allzu durchsichtig verhülltes Prophezeien, wie ein „Enfant

terrible“ angesehen werden musste. So wollen wir denn die vollendete Errichtung des messianischen Reiches

erst mit der voreiligen Gründung des Staates Israel datieren. In der unmittelbaren Gottoffenbarung, der

Thora, den fünf Büchern Moses, sind keine Angaben über die Dauer der Weltherrschaft „Jakobs“ über

„Esau“ gemacht, während andererseits von dem Augenblick der öffentlichen Errichtung derselben, der

„Esau“, das sind die nicht jüdischen Völker der Erde nach jüdisch-orthodoxem Glauben, das vom Gott

Jahweh selbst durch den Mund Isaaks verheißene Recht haben, ganz im Sinne des Isaaksegens für Esau zu

handeln, das Joch Jakob-Israels abzuschütteln und auch Herr zu sein! Niemand wird dies mehr

beherzigen und klarer wissen, als die eingeweihten Juden und Christen selbst, wenn sie es auch niemals den

Nichtjuden gegenüber zugeben, oder ihnen gar sagen dürften!

Der bedeutende Bibelerklärer Rabbi David Kimschi betont ausdrücklich, dass Deutschland das Land sei,

das von Kanaanitern bewohnt ist, die einst geflohen seien.

Droht bei Ungehorsam der Bannfluch? 18)

Über den im alten Testament häufig vorkommenden Begriff „Bann“ lesen die bibelgläubigen Nichtjuden

oft allzuleicht hinweg. Bedeutet doch „Bann“ nach der vielen unserer Lutherbibeln vorangeschickten

Worterklärung „eine kirchliche Strafe bei den Juden, dadurch sie von der Gemeinschaft mit anderen

entfernt wurden. Bei Tieren oder leblosen Dingen bedeutet es ihren Tod oder Vernichtung“.

Nein, das ist eine Verniedlichung furchtbar ernster Dinge. Denn der Bann, hebräisch cherem, bedeutet,

kurz gesagt, nichts anderes als die Bestimmung eines Menschen oder eines Volkes, je nachdem auch von

Vieh und anderen Werten, zur rituellen Vernichtung im Auftrag und zur größeren Ehre Jahwehs.

Ursprünglich besagte Cherem so viel wie „das Heilige“, „das Verbotene“, also das irgendeiner Gottheit

Geweihte und Eigene, was zugleich ein Tabu miteinschloß: ein Verbot, mit dem Gebannten irgendwie in

Beziehung zu treten. Denn es wurde, als Dämoneneigentum, mit unheimlichen Kräften geladen gedacht,

besonders auch als Eigentum eines anderen feindlichen Dämonen. Und so „wurde in Israel alles, was dem

Bann verfallen war, unschädlich gemacht: die Menschen, Männer, Weiber und Kinder wurden

abgeschlachtet, d.h. geopfert“ (RGG 1 [Die Religion in Geschichte und Gegenwart. Handwörterbuch für

Theologie und Religionswissenschaft], Seite 755.).

Wir sehen: bannen und rituelles vernichten (opfern) bedeuten nahezu ein und dasselbe, was denn auch

jüdischerseits klar zugegeben wird:

„In der Bibel wird der gefangene Feind … zu Gottes Ehren als Cherem (Bann) der Vernichtung

preisgegeben“ (Encyklopaedia Judaica 5, Seite 411.).

Die Kirche, die auf Grund dieser mütterlichen Überlieferung des Judentums den Kirchenbann einführte,

hebt den grauenvollen jüdischen Ritualopferbrauch salbungsvoll in religiöse Sphären, wie sie denn auch das

Hinmorden der Ketzer und „Hexen“ ganz und gar als Fortsetzung des ewigen jüdischen Bannbefehles

Jahwehs ansah.

„Der Bann“, so heißt es mit frommem Augenaufschlag, „war kein Racheakt des Volkes,“ – für Rom ist

eben das Volk Israel das Volk! – „sondern eine Forderung Gottes als des unbeschränkten Herrn über

Leben und Tod, die Vollstreckung eines göttlichen Gerichtes. Darum konnte nur Gott selbst durch seinen

stellvertretenden Führer des Volkes den Bann verhängen“ (E. Kalt, Bibl. Reallexikon 1, 1938, Seite 191.).

Als Stellvertreter Gottes haben sie sich ja auch alle ausgegeben, die „Führer des Volkes“, von Moses

und Josuah an bis zu den Päpsten und Geistlichen. 18a)

Dass viele der Deutschen dieses „bannen“ als überholte und nur noch den Geschichtsforscher angehende

Sache betrachten, beruht auf einer recht harmlosen und gefährlich oberflächlichen Auffassung des

Bibelglaubens. Ließ doch Israel nur dann von der Verwirklichung des Bannes ab, wenn es durch die

Verhältnisse dazu gezwungen war. Und „man darf annehmen, dass sie ihn überall da vollstreckten, wo sie

die Macht dazu hatten“ (RGG 1, Seite 755.).

Genau so war und ist es mit den großisraelitischen Kirchen. Denn wie das Christentum das gesamte

18) Matthießen, Dr. Wilhelm: Kleines Bibel-Lexikon; Ludendorffs Verlag, 1940; Nachruck beim Verlag für ganzheitliche Forschung,

Viöl, 2008.

18a)Als Stellvertreter Gottes (Jahwehs) bezeichnen sich bekanntlich der röm.-kath. Papst, der freimaurerische Meister vom Stuhl,

jüdische Rabbiner usw. Siehe Anmerkung 10.

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