Köpke, Matthias - DENKSCHRIFT - Warum soll unsere natürliche Welt zerstört werden; 10. Aufl.
Matthias Köpke, Koepke, Esausegen, Esau Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Offener Brief, Denkschrift, Warum soll unsere natürliche Welt zerstört werden?, An die Regierungen der Erde und die Lenker des Weltgeschehens und alle am Weltgeschehen Interessierten, Eine Betrachtung aus religiöser Sicht, Corona-Denkschrift, Korona-Denkschrift,
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„Angesichts des in so vielen Völkern nicht nur Nord- und Südamerikas stetig wachsenden, in der
Öffentlichkeit verschwiegenen großen Unmuts über die immer klarer erkannte Art politischer Einwirkung
der Hochfinanz mußte ich warnen. Die Hebräer, die sich Jakob nennen, hätten allen Grund es sehr zu
begrüßen, daß ich in meiner Antwort an den Argentinier, die dieser veröffentlichen ließ, bemüht war und
bin, den Völkern (Esau) den einzigen Weg zu zeigen, den auch der jüdische Glaube nicht als Unrecht
ansehen darf, nämlich ohne Haß und Fluchen, ohne jede unrechte Bezichtigung oder gar Gewalttat dem
Jakob gegenüber die eigene Freiheit zu wahren, damit nie das Unheil in der Zukunft sich neuerlich
wiederholen kann, was wir voller Entsetzen erlebten.“
24. ESAU-EDOM und JAKOB-ISRAEL: Eine Deutung.
Wenn in vorliegender Schrift von „Heidentum“, „Deutsches Volkstum“, „Nationen“, „Nation“ *) , „weltlich“,
„Welt“, „Staat“, „Natur“, „natürlich“, „Naturwissenschaft“, „natürl. Mensch“, „Satan“, „Teufel“ die
Rede ist, ist im biblischen Sinne m.E. ESAU (d.h. rauh, behaart) gemeint, man kann diese Begriffe auch an
die Stelle des Wortes ESAU setzen. ESAU wird auch EDOM genannt (Gen. 25,30). Wenn von Judentum,
Christentum, Freimaurerei u.z.T. Mohammedanismus-Islam die Rede ist, ist im biblischen Sinne JAKOB-
ISRAEL gemeint. JAKOB (d.h. Betrüger, Hinterlist) wurde in Gen. 35,10 in ISRAEL (Gotteskämpfer) umbenannt:
„Israel soll dein Name sein.“ Daher sind alle Israeliten folgerichtig Nachkommen von Jakob.
JAKOB-ISRAEL, der betrügerische, hinterlistige Gotteskämpfer, steht im biblischen Sinne für das Gegenteil
von ESAU wie z.B. „die Erwählten“, „Gottesvolk“, „überweltlich“ „übernatürlich“, „übernatürlicher
Mensch“ usw. So wie Esau, so soll auch die Natur von den Israeliten verachtet werden, denn da wo die Liebe
zum „Geschöpflichen“ sei, da könne die wahre Liebe zu Gott Jahweh nicht sein; denn jede Liebe zum
Geschöpf widerstreite der reinen Gottesliebe. Die Natur ist aber etwas „Geschöpfliches“ und die Liebe zur
Natur würde „Liebe zum Geschöpf“ bedeuten. So heißt es in 1. Mose 9,2 unter „Gottes Bund mit Noah“:
„Und FURCHT UND SCHRECKEN VOR EUCH (Noahs Nachkommen) SEI AUF ALLEN TIEREN
DER ERDE UND AUF ALLEN VÖGELN DES HIMMELS! … ALLES (die ganze Schöpfung zum Zweck
der Ausbeutung [sog. „ERLÖSUNG“ VON MENSCH UND NATUR; der durch den Sündenfall gefallenen
„satanischen Welt“, „die Erde ist ein verfluchtes Jammertal“ nach 1. Mose 3.]) SEI IN EURE HÄNDE
*) „Nation = Ursprünglich bedeutete das lateinische Wort „natio“ (von „nasci“) nur „Geburt“. Später würde es auf eine
Menschenart mit gemeinsamer Abstammung, Sprache und natürlichen Sitten angewendet.“ (Quelle: „Jüdisches Lexikon“ Band
IV/1, Jüdischer Verlag Berlin 1930). Hier ist die natürliche „erste“ physische Geburt in seine Nation (symbol. ESAU) gemeint.
Die übernatürliche „zweite“ seelische Geburt geschieht bei der Beschneidung beim Juden bzw. bei der Taufe beim Christen.
Man wird dort aus der eigenen „heidnischen“ Nation (ESAU), oder dem eigenen „heidnischen“ Volk (ESAU) herauserlöst,
und in das „auserwählte“ Volk ISRAEL hineingeboren (Offenb. 5,9-10). Symbolisch stirbt bei diesen symbolischen Akten der
„natürliche, satanische“ Mensch (ESAU) und es entsteht ein Mensch in der sog. „Gemeinde Gottes“, dem Volk ISRAEL.
Deshalb spricht man auch jeweils von „Beschneidung“ und „Taufe“ als Akt der ERLÖSUNG. Auch hier gilt die in der Bibel
geschilderte Geschichte von Jakob und Esau als Handlungsanleitung für die Gegenwart. Wie es aussieht, ist wohl das Wort
„Nazi“ oder „Nasci“, mit dem oftmals Menschen belegt werden, die sich für Belange der natürlichen Heimat und Freiheit
einsetzen, ein durchaus religiös-biblischer Begriff. Diese Menschen werden im wahrsten Sinne des religiösen Wortes
„verteufelt“, was das Wort nach dem Bibelglauben ja auch bedeutet. Für Israel symbolisiert Esau die „teuflische“ Sklaverei,
wogegen Israel eine „göttliche“ Sklaverei bedeutet (siehe Exo. 19,5-6; Offenb. 5,9-10). Das „Jüdische Lexikon“ Band I,
Jüdischer Verlag Berlin 1927 schreibt unter „Berit Mila“ (Beschneidung) u.a. folgendes (gekürzt):
„Wie der Weinstock, soll sich auch der Mensch durch die Beschneidung über den von der Natur gegebenen Zustand erheben
und veredeln. Oder, wie es in einem anderen Gleichnis heißt: Die Natur schafft das Korn, der Mensch bereitet daraus das Brot.
Wie die Werke der gottgeschaffenen Natur oft erst durch des Menschen Hand ihren vollen Wert, ihre Schönheit und ihre
Vollendung erreichen, so soll auch das natürliche Empfinden des Menschen durch seinen sittlichen Willen immer höherer
Vollendung entgegengeführt werden (Bĕreschit R., Abschn. 11; Tanchuma zu Lev. 12,3). Der Mensch ist zum Diener und
Werkzeug Gottes (Jahwehs) und zu seinem Mitschöpfer berufen und soll den ihn übergebenen Rohstoff des natürlichen
Willens durch Beschneidung nach dem höheren Willen Gottes (Jahwehs) formen. Mit den Worten: ,Wandle vor mir und
werde vollkommen‘ (eig. ,ganz dem Willen Gott Jahwehs hingegeben‘, Gen. 17,1; vgl. Deut. 18,13) wird die Errichtung des
Bundes Gott Jahwehs mit Abraham eingeleitet. … Die Beschneidung, die zunächst ein Symbol der Gemeinschaft Israels mit Gott
Jahweh und der Liebe zu ihm ist, das Siegel des heiligen Bundes an seinem Fleische, hat auch die Nebenbedeutung eines
Symbols der Gemeinschaft mit ISRAEL, der Liebe des einzelnen Israeliten zu seinem Volk und zu seinen Religionsgenossen
(Kusari 8,7; More nebuchim 3,49; Ikkarim 4,45; Kimchi und Abravanel zu Gen. 17). Wer die Beschneidung an seinem Sohne
nicht vollzieht, … ist ein ,Zerstörer des Bundes‘. Er hat sich gleichsam außerhalb der Gemeinschaft mit ISRAEL und seinem
Gott Jahweh gestellt (Gen. 17,14). … Das Christentum hat zwar die Taufe Jesu als ,Beschneidung Christi ‘ bezeichnet und
vielleicht Jesu tatsächliche Beschneidung (Luk. 2,21) als stellvertretend für alle Christen angesehen (Koloss. 2,11), aber
Paulus hat den Vollzug der Beschneidung an den Heidenchristen abgelehnt und bekämpft (Gal. 5,1-6), wenngleich er sie den
Judenchristen gelassen hat (Röm. 2,25; 1. Kor. 7,18).“
Man kann hier oben also auch an die Stelle des Wortes „Beschneidung“ für die Juden das Wort „Taufe“ für die Christen setzen.
In der Freimaurerei heißt die Arbeit an sich selbst „Arbeit am rauhen (natürlichen) Stein“ um ein „behauener (künstlicher)
Stein“ für den lebendigen Tempel Salomos zu werden. Ausführlicher kann man diese Thematik im „Offenen Brief“ von M.
Köpke, der in seiner „DENKSCHRIFT“ veröffentlicht ist, sowie Teil I Fußnote 11, Teil II und Teil III nachlesen.
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