Köpke, Matthias - DENKSCHRIFT - Warum soll unsere natürliche Welt zerstört werden; 10. Aufl.
Matthias Köpke, Koepke, Esausegen, Esau Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Offener Brief, Denkschrift, Warum soll unsere natürliche Welt zerstört werden?, An die Regierungen der Erde und die Lenker des Weltgeschehens und alle am Weltgeschehen Interessierten, Eine Betrachtung aus religiöser Sicht, Corona-Denkschrift, Korona-Denkschrift,
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„Die Mission der Kirche, den ganzen Menschen in allen seinen seelischen Bereichen vom Kind bis
zum Greisenalter zu erfassen und zu durchdringen, ist im Konkordat grundsätzlich anerkannt und
festgelegt.“ Das heißt nichts anderes, als die Unterstützung des großen Ideals des Judentums, die ganze Welt
mit jüdischen Lehren zu erfüllen.
Das große Hassen? 15)
Der Zionist Cheskel Zwi Klötzel schreibt in „Janus – Kritische Halbmonatsschrift für Deutsche Kultur
und Politik“ 1912/13 Heft 2, S. 57 ff. in dem Aufsatz „Das große Hassen – ein Beitrag zur Judenfrage in
Deutschland“, ausgehend von dem schon 1846 und 1912 in neuer Auflage erschienenen Roman „Ein Jude“
von Meier Aaron Goldschmidt, u.a. S. 58 ff:
„Und diese ganze große Offenheit, dieses mit grausamer Deutlichkeit und Klarheit geschriebene
Bekenntnis einer gefährlichen Erkenntnis, schreibt Meier Aaron Goldschmidt auf das erste Blatt seines
Werkes: ,Und ich will setzen Feindschaft zwischen dir und dem Weibe, und zwischen deinem Samen und
ihrem Samen. Der soll dir den Kopf zertreten und du wirst ihn in die Ferse stechen.’ (1. Mose 3, 15). Mit
diesem Leitmotiv hat Goldschmidt einen Gedanken ausgesprochen, den zu äußern sich heute jeder hütet:
den Gedanken der ewigen Feindschaft zwischen Judentum und Nichtjudentum! Vor nichts hat man heute
mehr Angst auf seiten des Judentums als vor dem offenen und ehrlichen Bekenntnis: ,Dem Antisemitismus,
dem Judenhass, steht auf jüdischer Seite ein großes Hassen alles Nichtjüdischen gegenüber; wie wir
Juden von jedem Nichtjuden wissen, dass er irgendwie in einem Winkel seines Herzens Antisemit ist und
sein muss, so ist jeder Jude im tiefsten Grund seines Seins ein Hasser alles Nichtjüdischen. Ich hüte mich
wohl, ,Antichrist’ oder ähnliches zu sagen, denn vielleicht gerade dem Christentum gegenüber ist unser
Hassen am lauesten, weil wir im Christentum von heute einen Feind nicht zu sehen brauchen.“
Das Alenugebet 16)
Am Schluss eines jeden jüdischen Gottesdienstes in der Synagoge wird das Alenu-Gebet gebetet, in
welchem es unter anderem heißt:
„Uns liegt es ob, den Herrn des Weltalls zu preisen, Größe zu zollen dem Bildner des Anbeginns, dass
er uns nicht geschaffen wie die Völker der Länder und uns nicht werden ließ wie die Völkerfamilien der
Erde, dass er unseren Teil nicht gleichgesetzt hat den ihrigen und unser Los dem ihrer ganzen Menge.“
„Darum hoffen wir zu Dir, Ewiger, unser Gott, bald die Herrlichkeit Deiner Macht zu schauen, dass
Du die Götzen von der Erde tilgest und die Abgötter ausgerottet werden, die Welt zu vollenden durch das
Reich des Allmächtigen und alle Sterblichen Deinen Namen anrufen, dass sich Dir zuwenden alle Frevler
der Erde, dass erkennen und wissen alle Bewohner der Welt, dass vor Dir sich beuge jedes Knie, schwöre
jede Zunge.“
„Der Ewige wird König sein über die ganze Erde, an jenem Tage wird der Ewige einzig sein und sein
Name einzig.“
Die Thora enthält Hassgesänge gegen alle Ungläubigen, gegen alle Völker, die das jüdische Volk nicht als
auserwähltes Priestervolk anerkennen. Die ganze Welt ist Eigentum Jahwehs und damit Eigentum seines
auserwählten Priestervolkes. Die Verheißung vom Sinai 2. Mose 19, 5-6 sagt eindeutig:
„Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen und meinen Bund halten, so sollt ihr mein Eigentum sein
vor allen Völkern; denn die ganze Welt ist mein. Und ihr sollt mir ein priesterlich Königreich und ein
heiliges Volk sein. Das sind die Worte, die du den Kindern Israels sagen sollst.“
fand. Das „Corpus juris canonici“ enthält sehr viele Bestimmungen und Vorschriften straf-, zivil- und staatsrechtlicher Art. Es
handelt sich dabei um Gebiete, die seit langer Zeit bereits den Staatsgesetzen und der bürgerlichen Gesetzgebung vorbehalten
sind. Als das Kanonische Recht einst in Deutschland aufgenommen wurde, geschah dies auf Grund der mittelalterlichen Autorität
der Kirche. Es beruht auf sehr anfechtbaren Konzilsbeschlüssen, auf willkürlichen päpstlichen Bestimmungen, ja sogar auf
gefälschten Urkunden, wie jener berüchtigten Sammlung des Isidorus Mercator bzw. Peccator, die sog. „Pseudo-Isidorischen
Dekretalien“. Aber die längst erwiesene Tatsache dieser Fälschung – sie ist bereits im 15. Jahrhundert nachgewiesen worden und
seitdem erhärtet – beeindruckt die Kirche nicht weiter. Der katholische Dogmatiker Schreben verstieg sich sogar – in die Enge
getrieben – zu der kaum glaublichen Erklärung, dass selbst unechten Dokumenten, wie den pseudo-isidorischen Dekretalen,
„übernatürliche Authentie“ zukomme, sobald sie einmal von der Kirche angenommen seien! (M. Schreben: „Handbuch der
kath. Dogmatik“, Freiburg 1873, 1. Band, Nr. 356.) Siehe auch Anmerkung 3 auf Seite 8 (Offener Brief) in „DENKSCHRIFT –
Warum soll unsere natürliche Welt zerstört werden?“ von Matthias Köpke.
15) Quelle: Der Quell – Zeitschrift für Geistesfreiheit; „Die Deutschen und die Juden“ [hier gekürzt wiedergegeben] von Rechtsanwalt
Wilhelm Prothmann, Folge 9 vom 9. 5. 1961, 13. Jahr. Anm. M. Köpke: Ich hasse die Juden nicht, auch bin ich überzeugt,
dass nicht jeder Jude ein Hasser alles Nichtjüdischen ist, sondern eher diejenigen, die entweder das Judentum oder das Christentum
praktizieren. Außerdem berufe ich mich auf den Esausegen, der mir auf friedlichem Wege, ohne den Israeliten zu fluchen,
die Freiheit von Israels Herrschaft gewährt. Hass ist bei dieser friedlichen Befreiung völlig fehl am Platz. Siehe auch Fußnote 4a!
Auch Seite 4 „Herrscher und Untertanen (Sklaven) in der Bibel“ und Teil II in Köpke's o.g. „DENKSCHRIFT“. Siehe auch
Israel Shahak: „Jüdische Geschichte, jüdische Religion – Der Einfluß von 3000 Jahren“, Lühe Verlag.
16) Das Alenugebet ist nachzulesen bei Hans-Joachim Schoeps „Jüdische Geisteswelt aus zwei Jahrtausenden“, S. 21.
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