Köpke, Matthias - DENKSCHRIFT - Warum soll unsere natürliche Welt zerstört werden; 10. Aufl.
Matthias Köpke, Koepke, Esausegen, Esau Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Offener Brief, Denkschrift, Warum soll unsere natürliche Welt zerstört werden?, An die Regierungen der Erde und die Lenker des Weltgeschehens und alle am Weltgeschehen Interessierten, Eine Betrachtung aus religiöser Sicht, Corona-Denkschrift, Korona-Denkschrift,
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in 1. Mose 27, 39-40)! Beides ist in der Tora-Rolle geschrieben, gilt als Gotteswort und ist GESETZ für
jeden Juden und Christen. Der Deutsche Staat hat also, neben dem jüdisch-christlichen WELTHERR-
SCHAFTSSTREBEN ebenfalls die Patenschaft über die sog. „heidnische“ FREIHEIT von diesem JOCH
(ESAU-SEGEN) übernommen, auf den sich der Verfasser des offenen Briefes bezieht. Der Staat muss
demzufolge meine Freiheit von Jakob-Israels Joch der Weltherrschaft ebenso unterstützen und
gewährleisten.
Was bedeutet denn Weltherrschaftsstreben? Es bedeutet m.E. die Herrschaft über alles, was da ist,
über den Menschen (physisch, geistig, seelisch), die Natur, Völker, Politik, Wirtschaft, Kultur, Zentralbanken,
Finanz- und Vermögensverwaltung 4a) , usw. (2. Mose 19, 5-6). Christen und Juden betrachten sich
jeweils als Priestervolk des Bibelgottes Jahweh, die berufen sind, die ganze Erde als Eigentum Gottes zu
verwalten und zu beherrschen. 5) Freiheit im jüdisch-christlichen Sinn bedeutet: die heidnische Nation, die
völkische Gemeinschaft ist eine Sklaverei, aus der Abraham und Jesus Christus die Menschen jeweils
herauserlösten (1. Mose 17, 10-14; Offenb. 5, 9-10). 6) Ganz folgerichtig sind dann die sog. „Heiden“ im
jüdisch-christlichen Sinne „Sklaven“, die „Unfreien“. Diese Sklaverei (durch Juden- und Christentum) zu
beenden, berechtigt eben, so komisch es klingen mag, der Segen des Bibelgottes Jahweh durch Isaak an
Esau-Edom in 1. Mose 27, 40.
Einige werden jetzt sagen, die Tora/Bibel wäre doch veraltet, ein Relikt aus der Vergangenheit, die in der
jetzigen Zeit doch in weiten Teilen keine Gültigkeit mehr besitzt. Stimmt das, ist die Tora/Bibel in der
heutigen Zeit überhaupt noch gültig? Lassen wir zur Beantwortung dieser Frage den ehemaligen Präsidenten
des Staates Israel, Ezer Weizmann, sprechen. In einer Ansprache vor den Mitgliedern des Deutschen
Bundestages und des Bundesrates am 16. Januar 1996 sagte er (hier gekürzt im Auszug) u. a.:
„Das Schicksal hat es gewollt, dass ich und die Angehörigen meiner Generation in einer Zeit geboren
wurden, in der Juden in ihr Land zurückkehrten und es neu aufbauen konnten. Ich bin nun nicht mehr
ein Jude, der in der Welt umherwandert, der von Staat zu Staat ziehende Emigrant, der von Exil zu Exil
getriebene Flüchtling. Doch jeder einzelne Jude in jeder Generation muss sich selbst so verstehen, als ob
er dort gewesen wäre – dort bei den Generationen, den Stätten und den Ereignissen, die lange vor seiner
Zeit liegen. Daher bin ich immer auf der Wanderschaft, aber nicht mehr auf den abgelegenen Wegen der
Welt. Jetzt wandere ich durch die Weite der Zeiten, ziehe von Generation zu Generation, laufe auf den
Pfaden der Erinnerungen. … Und ich, geboren aus den Nachkommen Abrahams im Lande Abrahams,
war überall mit dabei. … Wie von uns verlangt wird, kraft der Erinnerung an jedem Tag und jedem
Ereignis unserer Vergangenheit teilzunehmen, so wird auch von uns verlangt, uns kraft der Hoffnung
auf jeden einzelnen Tag unserer Zukunft vorzubereiten. …“ 7)
Herr Weizmann, wie auch jeder andere Jude, war demnach mit dabei, als der Bibelgott Jahweh durch
Isaak den Esau gesegnet hat (Genesis 27, 40; Esausegen) das Joch der Weltherrschaft Jakob-Israel's abzuwerfen
und sein eigener Herr zu sein. So wie sich die Juden und Christen als Nachkommen Jakob-Israels
betrachten, betrachten sie den Verfasser (Matthias Köpke) als Nachkommen Esau's.
Auch der bekannte israelische Politiker und Premierminister Benjamin Nethanjahu sagte ganz ähnlich
wie Herr Weizmann:
4a) Anordnung des Bibelgottes Jahweh: „Fordere von mir, so will ich dir (Israel) die Völker zum Erbe geben und die Enden der
Erde zum Eigentum. Mit eisernem Stab magst du sie zerschmettern, wie Töpfergeschirr sie zerschmeißen.“ Weiter der Prophet:
„Und nun, ihr Könige, handelt verständig; lasst euch zurechtweisen, ihr Richter der Erde! Dient dem Herrn Jahweh mit
Furcht, und küsst seine Füße mit Zittern!“ (Ps. 2, 8-11). Auch 2. Mose 19, 5-6. Der bedeutendste jüdische Kommentar zum
Pentateuch, der des Raschi um das Jahr 1000 n.d.Z., beginnt mit der bemerkenswerten Erklärung, dass die Völker einst Israel
wegen seiner endgültig gelungenen Welteroberung als ein „Volk von Räubern“ bezeichnen werden, weil sie nicht zu
erkennen vermögen, dass es Gott Jahweh ist, der die Länder und Nationen unter die „Gerechten“ verteilt. Siehe „Raschis
Pentateuchkommentar“ von Rabbiner Selig Bamberger, Verlag von George Kramer, Hamburg 1922. Wundert man sich dann noch
über die Aussage des ehemaligen Vorstandschefs der Investmentbank Goldman Sachs, Lloyd Blankfein im Jahre 2009 gegenüber
der „Sunday Times“: „Er selbst sei entgegen allen Vorwürfen, er sei ein böser Bonze, der die Öffentlichkeit verhöhnt, nur ein
Banker, der ,Gottes (Jahwehs) Werk verrichtet‘.“ (Frankfurter Allg. Zeitung [FAZ.net], 09.11.2009).
5) Siehe 1.Mose26,3-4; 2.Mose19,5-6; 5.Mose7,6; 5.Mose26,19; 5.Mose7,16; 5.Mose7,22-24; 5.Mose20,13-16; Jesaja14,2; 61,5-6;
Luk.19,27.
6) Siehe auch in der „DENKSCHRIFT – Warum soll unsere natürliche Welt zerstört werden?“ Teil II Punkt 1 bis 5 von Matthias
Köpke. https://archive.org/details/kopke-matthias-denkschrift-warum-soll-unsere-naturliche-welt-...-5.-aufl.-internetausgabe
Bereits im Jahr 1891 schreibt Prof. Lic. W. Bornemann in seinem Buch „Unterricht und Christentum“, Verlag Vandenhoeck und
Ruprecht, Göttingen: „Als Ziel der Weltgeschichte gilt die Erhebung des israelitischen Volkes zur herrschenden Nation der
Erde.“ Wer sich dagegen auflehnt ist ein „Antisemit“, ein „satanischer“ Widersacher gegen Gott Jahwehs Verheißung. Aber
stimmt das? Auch hier wurde/wird der Esausegen (Gen. 27,40), die Verheißung an die sog. Heiden, völlig außer acht gelassen,
der ja die Abwehr gegen diesen Weltherrschaftsanspruch gesetzlich legitimiert.
7) Quelle: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2016/kw02-kalenderblatt-weizman-401320, Hervorh. von M. Köpke.
Ausführl. ist die Rede in o.g. „DENKSCHRIFT – Warum soll unsere natürliche Welt zerstört werden?“ in Teil III Punkt 8 nachzulesen.
https://archive.org/details/kopke-matthias-denkschrift-warum-soll-unsere-naturliche-welt-...-5.-aufl.-internetausgabe
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