24.12.2012 Aufrufe

Straßenabwasser - Reinigung Pilotanlage Halenreie

Straßenabwasser - Reinigung Pilotanlage Halenreie

Straßenabwasser - Reinigung Pilotanlage Halenreie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Pilotanlage</strong> <strong>Halenreie</strong><br />

– Abschlußbericht –<br />

Meßcontainer ermittelt. Die Wassertemperatur wurde im Pumpenschacht gemessen und entsprach<br />

somit der Temperatur des auf die Filter laufenden Wassers.<br />

Der Pegel im Rückhaltebecken wurde mit einem Drucksensor der Fa. STS gemessen. Der<br />

Sensor war in einem Hüllrohr DN 300 montiert. Das Rohr war unter Wasser gelocht, so daß<br />

der korrekte Wasserstand gemessen wurde. Störungen durch kurze Wellen oder durch Wasservögel<br />

wurden durch die Montage im Rohr verhindert. Das vom Gerät gelieferte analoge<br />

Meßsignal wurde mit einem AD-Wandler im PC erfaßt. Die Auflösung betrug 2 mm.<br />

Der Wasserstand im Pumpenschacht wurde mit einem Ultraschallsensor der Fa. Kobold<br />

(Typ: Ultra) gemessen. Das vom Gerät gelieferte analoge Meßsignal wurde mit einem AD-<br />

Wandler im PC erfaßt. Die vom Meßbereich abhängige Auflösung betrug hier 4 mm.<br />

Die Messung beider Wasserstände erfolgte mit sehr guter Reproduzierbarkeit, so daß die ausschließlich<br />

aus Pegeldifferenzen bestimmten Volumina im Pumpenschacht bzw. im Rückhaltebecken<br />

sehr genau berechnet werden konnten.<br />

Die Probenahme mit dem automatisch arbeitendem Probenahmegerät der Fa. Bühler erfolgte<br />

durch Auslösung über den PC. Das wesentliche Auslösekriterium war ein Mindestzulauf von<br />

3 l/s, der aus dem Pegelanstieg im Rückhaltebecken erkannt wurde. Darüber hinaus wurde<br />

eine Mindestwartezeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Probenahmen eingestellt. Die von<br />

dem Gerät gezogenen Proben wurden aus dem Zulauf entnommen und in Vorratsbehälter gefüllt.<br />

Der Probenehmer und die Vorratsbehälter befanden sich in einem gekühlten Schrank<br />

(ca. 4 °C). Der Zeitpunkt der Probenahme wurde auf dem PC registriert.<br />

Die manuelle Probenahme erfolgte durch Schöpfen mit einem Becher. Soweit möglich wurden<br />

die Proben vor Ort untersucht.<br />

Für die Laboruntersuchungen der Wasserproben wurden diese z.T. mit Säure fixiert und gekühlt<br />

zum Labor transportiert.<br />

16

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!