22.06.2022 Aufrufe

Elbufer Rundschau: "Meyer's Gasthof" wird zu "Schillers Landhaus"

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Kinder und Familien<br />

Die Kindertagesstätte <strong>Elbufer</strong>zwerge Neu Darchau<br />

Träger: Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V. | Leitung: Martina Klute<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Krippengruppe: 8:00 – 13:30 h<br />

Sonderöffnungszeit: 7:30 – 8:00 h / 13:30 – 16:00 h<br />

Elementargruppe: Ganztägig von 8:00 – 16:00 h<br />

Sonderöffnungszeit: 7:30 – 8:00 h<br />

Kleine Hortgruppe: 12:30 – 16:30 h<br />

Ferienbetreuung: 8:00 – 16:00 h<br />

Kindertagesstätte „<strong>Elbufer</strong>zwerge“<br />

<strong>Elbufer</strong>straße 12 | 29490 Neu Darchau<br />

Telefon: 05853/980055<br />

E-mail: kita-elbuferzwerge@paritaetischer.de<br />

Schließzeiten 2022:<br />

Betriebsferien vom 18. Juli bis 05. August 2022<br />

Alle Vögel sind schon da…<br />

Als kleiner Aus<strong>zu</strong>g aus unserem Kindergarten-Alltag<br />

berichten wir aus der Regenbogengruppe<br />

von unserem Projekt<br />

über die einheimische Vogelwelt.<br />

Im Winter beschäftigten uns die Wetterphänomene<br />

und Naturerscheinungen,<br />

die die kalte Jahreszeit mit sich bringt:<br />

Kälte, Eis und Schnee. Die Natur schläft.<br />

Doch schon in dieser Zeit begannen wir,<br />

Besuch von einem Wintergast, nämlich<br />

unserem Rotkehlchen, <strong>zu</strong> bekommen. Die<br />

Kinder kennen und lieben es: ein kleines<br />

gefilztes Vögelchen, das uns spielerisch<br />

in den täglichen Morgenkreisen seine<br />

Geschichte am Bach erzählte und Beeren<br />

vom Sträuchlein ab<strong>zu</strong>pfte. Ein gesungenes<br />

Rotkehlchen-Tanzlied verwandelte unseren<br />

Morgenkreis jedes Mal <strong>zu</strong> einem kleinen Fest. Genauso,<br />

wenn die Augen der Kinder anfingen <strong>zu</strong> leuchten beim<br />

Vorspiel der Gitarre, um gemeinsam das Lied an<strong>zu</strong>stimmen,<br />

in dem die „kleine Meise“ gefüttert <strong>wird</strong>. In der<br />

praktischen Umset<strong>zu</strong>ng bastelten wir Futteraufhänger<br />

für die Vögel und hängten sie in unseren Sträuchern<br />

und Büschen auf.<br />

In der Folgezeit orientierten sich die Themen im Kindergarten-Alltag<br />

an der erwachenden Natur im Frühling.<br />

Wie bezaubernd war es, am offenen Fenster mit den<br />

Kindern den ersten Frühlingsgesängen und Gezwitscher<br />

der Vögel <strong>zu</strong> lauschen?! Dabei lernten wir den<br />

Ruf der Amsel kennen, das Gezwitscher der Meise und<br />

das Gekrächze der Elster. Ein Erlebnis war es, wenn wir<br />

einen bekannten Vogel vor dem Fenster entdeckten, so<br />

dass wir uns vorsichtig an die Fenster schlichen, um<br />

ihn noch ein bischen <strong>zu</strong> beobachten! Eines Tages war<br />

auch wieder unser Milan da, der seit Jahren über dem<br />

Kindergarten- Himmel seine Runden zieht.<br />

Wir sprachen mit den Kindern über die beginnende<br />

Zeit des Nestbaus der Vögel, Beobachtungen wurden<br />

in die Runde gegeben. Mit welchen Materialien bauen<br />

die Piepmätze eigentlich ihre Nester? Die große Geschicklichkeit,<br />

die sie dabei unter Beweis stellen, konnten<br />

wir eindrücklich an unserem Original-Nest bewundern<br />

und bestaunen.<br />

Anhand eines kleinen Handgesten-Spiels wurde den<br />

Kindern der Ablauf vom Nestbau bis <strong>zu</strong>m Flügge-werden<br />

der Jungvögel in Form von Wort und Geste eindrücklich<br />

vermittelt. Kind- und altersgerechte Sachliteratur<br />

ermöglichten uns Einblicke in das Innere eines<br />

Eies, so dass nachvollziehbar wurde, was in einem Ei<br />

passiert und wie sich die Entwicklung der Küken nach<br />

dem Schlüpfen gestaltet.<br />

Wenig später erwarteten wir den Storch aus dem warmen<br />

Süden. Da stimmten wir gern das Ratelied vom<br />

Storch an, „der auf unserer Wiese gehet“. Und als hätte es<br />

Karl Adebar gehört, landeten doch tatsächlich eines Tages<br />

Mitte März zwei Störche direkt auf dem Dach unseres<br />

Kita-Gebäudes! Welch eine Freude und Besonderheit!<br />

Karen Mörhle für die Elementargruppe<br />

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