Flensburg Journal - 242 November 2022
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Flensburger
Straßen und Stadtteile:
Uli Johannsen –
in Flensburg fest verwurzelt
Um es gleich vorwegzunehmen: Er
ist ein Flensburger, wie es im Buche
steht, bedient jedes Klischee, hört
auf einen typisch norddeutschen
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Nachnamen – Johannsen –, ist groß,
blond, blauäugig, … und hat sein
Leben lang in Flensburg gewohnt, in
unterschiedlichen Stadtteilen unserer
Stadt – davon später mehr.
Die Rede ist von Ulrich „Uli“ Johannsen,
vielen in der gesamten Region
längst ein Begriff als Musiker,
Sportfreund, Kicker, Camper, Familienmensch,
Kollege und Kumpel.
Der Start ins Leben
Bei typisch schleswig-holsteinischem
Winterwetter knapp über null
Grad und Regen und Sonnenschein
im Wechsel wurde Uli am 26. Februar
1952 geboren: In der Osterallee 34
in Mürwik, im damaligen Haus seiner
Eltern. An die ersten zwei Lebensjahre
kann er sich nicht erinnern, die
Johannsens zogen bereits 2 Jahre
später, in 1954, um. Die neue Wohnung
lag in der Schlossstraße, genauer
gesagt in der oberen Schlossstraße.
Der Umzug war nötig, weil
ein weiteres Kind unterwegs war. Uli
bekam nämlich 1955 eine Schwester,
zwei Jahre später kam noch eine
weitere hinzu. Dort in der Neustadt
lebte die Familie schließlich bis ins
Jahr 1965.
Die Anfänge der Schulzeit
1958 begann Ulis Schulkarriere, er
wurde in der Christian-Voigt-Schule
eingeschult und absolvierte dort
in unmittelbarer Nachbarschaft
seine Grundschuljahre. „Der Schulhof
und der gesamte Rummelgang
waren unsere bevorzugten
Spielstätten. Da wurde Cowboy
gespielt, Verstecken
und Ticker – was man eben
so spielte damals“, kann Uli
sich besonders an die Zeit
nach dem Schulunterricht
erinnern. „Wir Kinder haben
eigentlich immer draußen
gespielt, wenn es irgendwie
ging!“ Und er ergänzt: „Fußball
gespielt wurde natürlich
auch überall wo es nur möglich
war, da waren wir nicht
wählerisch. Das ging aber
nur, wenn einer der Jungs
einen Ball dabei hatte – das
war zu der Zeit nicht selbstverständlich!“
Wie Uli zur Musik kam
Im Jahr 1960 fand die Sommerolympiade
in Rom statt. Aus
dem Anlass schafften sich
die Johannsens ihren ersten
Fernseher an. Gelegentlich,
meist Sonnabendabend,
durften die Kinder mitgucken
beim Familienprogramm,
Sendungen, bei denen immer
wieder Musik gespielt wurde.
Uli fing an, während der laufenden
Sendungen die Musikstücke
begleitend „mitzutrommeln“:
Als „Instrument“
musste ein alter Elektro-Heiz-
22 FLENSBURG JOURNAL • 11/2022